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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Literarische Korrespondenz: A. Schöpf an B. Weber – B. Weber an A. Schöpf. Betrifft: Suche nach einer Rezensentin für die Sprechtheaterproduktionen des Tiroler Landestheaters.
Kein Mensch würde ernst nehmen, was ich zu sagen habe. Die würden mich zerfetzen, bekämpfen, mobben, Gift und Galle spucken, dass ich es überhaupt wage, den Mund aufzumachen.
Helmuth Schönauer bespricht: Hans Platzgumer. Großes Spiel. Roman.
Vor hundert Jahren, am 1. September 1923, wurde Tokio durch Brand und Erdbeben vernichtet. In einer dieser Erdbebenspalten verschwand auch das bisherige Regierungssystem.
Alois Schöpf: Gezüchtete Mörder. Apropos
Die Verbindung zur Macht ist auch die Ursache, dass die 3000 gemeldeten Hundebisse pro Jahr in Österreich vom Gesetzgeber als Kavaliersdelikte eingestuft werden, für die meist, wenn überhaupt, die Versicherung zahlt.
Helmuth Schönauer: Kulinarische Fresspyramide. Stichpunkt
Waren es zuerst nur Dirndl-Rezeptionistinnen, die als Neophyten überall am Kontinent den Eincheckenden zur Hand gingen, sind mittlerweile auch die Hotels selbst überall im gleichen Nachhaltigkeits-Stil erbaut und ausgestattet.
Elias Schneitter: Beim Würstelstand. Notizen
Immer wieder lege ich einen Stopp bei einem Wiener Würstelstand in der Nähe des Sportclub-Platzes nahe dem Hernalser Friedhof ein. Dort gibt es neben exzellenten Burenhäutln und günstigen Getränken auch stets illustre Gäste.
Alois Schöpf: Bescheiden und weltgewandt. Veredelt die naturwissenschaftliche Suche nach Wahrheit die Menschen? Essay
Allen Forschern sind also ein unglaubliches Durchhaltevermögen und ein unbeirrbarer Glauben an ihre Idee gemeinsam, die Fähigkeit, von einem ursprünglichen Erkenntnisverdacht ausgehend über Jahrzehnte hinweg eine bestimmte Frage zu ergründen.
Egyd Gstättner: Oh mein Papa war eine große Kinstla! Oder: Künstliche Intelligenz. Satire
Meine Tochter – sie arbeitet gerade an ihrer Magistraarbeit – hat, wie es in Zukunft Standard sein wird, mit der „künstlichen Intelligenz“ korrespondiert, um etwas über ihren Vater und dessen Werk herauszufinden.
Regina Hilber: Lektüre, Bindung und Leerstellen. Über das Heranwachsen, Provinz und Lektüre oder: Wie man sich binden kann.
Da lag es nun, das grasgrün eingebundene Buch mit dem schlichtesten Cover seit langem, das über die Büchertische dieser Literaturwelt fegte. Fegte, denn das Buch wurde in den Feuilletons rauf und runter besprochen und ergo auch verkauft.
Joachim Celoud: Die Richtlinien meiner Arbeit mit Amateurmusikern. Notizen
In der Musik sind Mut zur Interpretation, größtmögliche Seriosität in der Ausführung, Freude an der Gestaltung des Darzubietenden und der Wille, das entsprechende Publikum zu berühren, kein Privileg professioneller Musikerinnen und Musiker.
Manfred A. Schmid: Von der Macht und Ohnmacht der Bühnenbilder. Zur Premiere von Puccinis „Il Trittico“ an der Wiener Staatsoper
Bei der Premiere nicht besonders gut davongekommen ist die Inszenierung des Opern-Dreiteilers von Puccini. Tatjana Gürbaca wird von der Kritik mehrheitlich vorgeworfen, keine passenden Bühnenbilder vorweisen zu können.
Helmuth Schönauer bespricht: Bernhard Hüttenegger. Eis.Sturm. Vademecum
Bernhard Hüttenegger ist auf Abschiedstour, wie man bei darstellenden Künstlern sagen würde, wenn sie sich noch einmal aufraffen, um die letzten Dinge vor Publikum zu rezitieren.
Alois Schöpf: Verrat an der Demokratie. Apropos
Vom bedeutenden Deutschen Philosophen Jürgen Habermas stammt der Begriff der „deliberativen“ Demokratie. Darunter wird eine unentwegte öffentliche und offene Debatte unter Gleichberechtigten verstanden.
Helmuth Schönauer: Kaiten-Zushi – Die Kultur dreht sich ums Leben oder umgekehrt. Stichpunkt
Wahrscheinlich denkt niemand beim oberbayrischen Ort Weilheim daran, japanisch Essen zu gehen. Aber gerade dieses unerwartete Aufschlagen auf eine nicht erwartbare Kultur führt meist zu einem exquisiten Erlebnis.
Elias Schneitter: Es lebe der Lärm! Notizen
Ich war schon immer ein lärmempfindlicher Mensch. Rockkonzerten oder Discos bin ich stets aus dem Weg gegangen. Zum Lärm von Rasenmähern, Kreissägen, Mopeds oder Presslufthammern. habe ich geradezu ein neurotisches Verhältnis.
Alois Schöpf: Wir versprechen: Dieses Buch ist spannend! Eine Ursachenforschung zum Erfolg von Kriminalromanen
Vom 7. bis zum 13. Oktober 2023 findet in Tirol das sogenannte Krimifest statt, das Branchenstars wie Bernhard Aichner, Charlotte Link, Nele Neuhaus und viele andere zu zweifelsfrei wieder erfolgreichen Lesungen einlädt.
Literarische Korrespondenz: A. Schöpf an B. Weber – B. Weber an A. Schöpf. Betrifft: Suche nach einer Rezensentin für die Sprechtheaterproduktionen des Tiroler Landestheaters.
Kein Mensch würde ernst nehmen, was ich zu sagen habe. Die würden mich zerfetzen, bekämpfen, mobben, Gift und Galle spucken, dass ich es überhaupt wage, den Mund aufzumachen.
Helmuth Schönauer bespricht: Hans Platzgumer. Großes Spiel. Roman.
Vor hundert Jahren, am 1. September 1923, wurde Tokio durch Brand und Erdbeben vernichtet. In einer dieser Erdbebenspalten verschwand auch das bisherige Regierungssystem.
Alois Schöpf: Gezüchtete Mörder. Apropos
Die Verbindung zur Macht ist auch die Ursache, dass die 3000 gemeldeten Hundebisse pro Jahr in Österreich vom Gesetzgeber als Kavaliersdelikte eingestuft werden, für die meist, wenn überhaupt, die Versicherung zahlt.
Helmuth Schönauer: Kulinarische Fresspyramide. Stichpunkt
Waren es zuerst nur Dirndl-Rezeptionistinnen, die als Neophyten überall am Kontinent den Eincheckenden zur Hand gingen, sind mittlerweile auch die Hotels selbst überall im gleichen Nachhaltigkeits-Stil erbaut und ausgestattet.
Elias Schneitter: Beim Würstelstand. Notizen
Immer wieder lege ich einen Stopp bei einem Wiener Würstelstand in der Nähe des Sportclub-Platzes nahe dem Hernalser Friedhof ein. Dort gibt es neben exzellenten Burenhäutln und günstigen Getränken auch stets illustre Gäste.
Alois Schöpf: Bescheiden und weltgewandt. Veredelt die naturwissenschaftliche Suche nach Wahrheit die Menschen? Essay
Allen Forschern sind also ein unglaubliches Durchhaltevermögen und ein unbeirrbarer Glauben an ihre Idee gemeinsam, die Fähigkeit, von einem ursprünglichen Erkenntnisverdacht ausgehend über Jahrzehnte hinweg eine bestimmte Frage zu ergründen.
Egyd Gstättner: Oh mein Papa war eine große Kinstla! Oder: Künstliche Intelligenz. Satire
Meine Tochter – sie arbeitet gerade an ihrer Magistraarbeit – hat, wie es in Zukunft Standard sein wird, mit der „künstlichen Intelligenz“ korrespondiert, um etwas über ihren Vater und dessen Werk herauszufinden.
Regina Hilber: Lektüre, Bindung und Leerstellen. Über das Heranwachsen, Provinz und Lektüre oder: Wie man sich binden kann.
Da lag es nun, das grasgrün eingebundene Buch mit dem schlichtesten Cover seit langem, das über die Büchertische dieser Literaturwelt fegte. Fegte, denn das Buch wurde in den Feuilletons rauf und runter besprochen und ergo auch verkauft.
Joachim Celoud: Die Richtlinien meiner Arbeit mit Amateurmusikern. Notizen
In der Musik sind Mut zur Interpretation, größtmögliche Seriosität in der Ausführung, Freude an der Gestaltung des Darzubietenden und der Wille, das entsprechende Publikum zu berühren, kein Privileg professioneller Musikerinnen und Musiker.
Manfred A. Schmid: Von der Macht und Ohnmacht der Bühnenbilder. Zur Premiere von Puccinis „Il Trittico“ an der Wiener Staatsoper
Bei der Premiere nicht besonders gut davongekommen ist die Inszenierung des Opern-Dreiteilers von Puccini. Tatjana Gürbaca wird von der Kritik mehrheitlich vorgeworfen, keine passenden Bühnenbilder vorweisen zu können.
Helmuth Schönauer bespricht: Bernhard Hüttenegger. Eis.Sturm. Vademecum
Bernhard Hüttenegger ist auf Abschiedstour, wie man bei darstellenden Künstlern sagen würde, wenn sie sich noch einmal aufraffen, um die letzten Dinge vor Publikum zu rezitieren.
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Vom bedeutenden Deutschen Philosophen Jürgen Habermas stammt der Begriff der „deliberativen“ Demokratie. Darunter wird eine unentwegte öffentliche und offene Debatte unter Gleichberechtigten verstanden.
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Wahrscheinlich denkt niemand beim oberbayrischen Ort Weilheim daran, japanisch Essen zu gehen. Aber gerade dieses unerwartete Aufschlagen auf eine nicht erwartbare Kultur führt meist zu einem exquisiten Erlebnis.
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