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Walter Plasil
Was tun gegen die Kriminalität?
Stand März 2024
Satire

Als Einheimischer in Tirol muss man wirklich viel aushalten. Zum Beispiel die überbordende Kriminalität, die uns tagtäglich umgibt. Schon vor 12-jährigen muss man sich fürchten. Durch Internet-Kriminalität werden Pensionisten abgezockt, Schwarzfahren gehört zum guten Ton und bekiffte Jugendliche fuchteln mit Macheten herum. Und Schiklauen ist auch nicht die feine Art.

Der Tiroler Tageszeitung vom 26. März waren folgende Zahlen zu entnehmen. Da fragt man sich, wie das weitergehen soll. Im Vorjahr forschte die tüchtige Polizei in Tirol nämlich fast 30.000 Verdächtige aus. Das waren im Schnitt pro Tag immerhin 80 Gauner, die ins Radar der Gesetzeshüter geraten sind. Das entspricht bei 277 Gemeinden 0,29 Verdächtige pro Ort. Und das täglich!

Freilich, wie viele davon wirklich etwas angestellt haben und am Ende verurteilt werden, wissen wir noch nicht. Was wir aber wissen, ist, dass Österreicher auch nicht immer Musterschüler sind. Aber die andere Hälfte der Verdächtigen (ca. 15.000) kam aus dem Ausland.

Die größte Gruppe der fremdländischen Gauner – nein – das sind nicht die Asylwerber aus Syrien oder Afghanistan, die man bekanntlich nicht abschieben kann (800), sondern die Deutschen! Die kann man abschieben! Sie bereichern unsere Statistik mit 3.300 verdächtigen Straftätern pro Jahr.

Es ist mehr als verwunderlich, dass hier im Lande nicht längst die Alarmglocken, die ja sonst so locker sitzen, unüberhörbar schrillen! Aber nein! Statt dessen holen wir uns die gefährlichen Germanen mit überteuerter Fremdenverkehrswerbung auch noch gezielt ins Land! Damit muss jetzt aber Schluss sein!

Als Sofortmaßnahme sollten die deutsche Grenzen in Richtung Österreich geschlossen bleiben. Allein damit würde die Tiroler Kriminalitätsrate schon drastisch sinken. Ergänzend dazu müssen wir natürlich die derzeit in Tirol aufhältigen Deutschen schleunigst mit Reisebussen und unauffällig zurückführen. Es gilt die Devise: Wer nicht da ist, kann auch nichts anstellen! Und schon könnten wir uns ein wenig sicherer fühlen. So, wie´s halt früher einmal war!

Und seien wir uns ehrlich, ein Tirol ohne die Piefke, das kann man sich auch aus ganz anderen Gründen gut vorstellen. Deswegen hier gleich unsere Ansage an die Bayern und Preußen: Bleibts bitte daheim und tuts nicht nach Tirol kommen. Wir  haben schon selber genug Kriminelle, die selbstverständlich weiterhin ungehindert nach Deutschland ausreisen können sollen.

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Walter Plasil

Walter Plasil, Jahrgang 1946, geboren in München, aufgewachsen in Wien, seit 1971 in Innsbruck. Führte viele Jahre das INGENIEURBÜRO WALTER PLASIL für Technische Gebäudeausrüstung und Energieplanung und war als Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger tätig. Walter Plasil: „Ich war immer ein Vielschreiber und habe nun, nachdem meine bisherige Tätigkeit dem Ende zugeht, Zeit und Lust dazu, auch zu veröffentlichen. Mein neuer Beruf daher: „Literat.“

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Robert Muskat

    Ich glaube einen der Gründe dafür zu kennen: Normalsterbliche arbeiten fleißig, müssen aber leider zur Kenntnis nehmen, dass das Geld hinten und vorne nicht mehr reicht. Gierige Vermieter stopfen sich bis zu 70% eines Einkommens in den Rachen, dazu wird das Leben rundum teurer. Also muss auch der zweite Elternteil arbeiten gehen und kann sich nicht um den Nachwuchs kümmern. Gewisse „Freunde“ übernehmen die Freizeitgestaltung und da sind halt manchmal obskure Ideen die Folge. Hätte also die Gesellschaft die seltsame Idee, den Eltern wieder mehr Zeit für die Kids zu spendieren, könnten etliche Vorfälle illegaler Art bald der Vergangenheit angehören.

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