Aktuelle Highlights aus dem schoepfblog
Helmuth Schönauer: Der Theaterwecker – Eine Farce
Rund ums Tiroler Landestheater rumort es, dabei ist alles vielleicht viel einfacher, als es die Kulturinsider vermuten.
Alois Schöpf: Jetzt gilt keine Ausrede mehr! Hansjörg Angerer bestätigt mit seinem Weltklasseorchester „Salzburg Wind Philharmonic“ die überragende Qualität der altösterreichischen Blasmusik.
Bewehrt mit Angerers mustergültigen Einspielungen wäre es nun endgültig hoch an der Zeit, die Zuweisung von Subventionen und Konzerthonoraren von der mustergültigen Aufführung von Werken der altösterreichischen Musiktradition abhängig zu machen.
Ronald Weinberger: Der böse Blick. Ein „Bledoyer“ für mehr Humor. Notizen
Kriege, Messerattacken, Überschwemmungen… Wie sollte sich bei derlei Katastrophen ein Grinsen, gar ein Lächeln, ins Antlitz stehlen? Kein Wunder, dass man ihnen massenhaft begegnet: Menschen mit ernstem bis grimmigem Gesichtsausdruck.
Literarische Korrespondenz: Reinhard Kocznar an Alois Schöpf. Betrifft: Endspiel am Tiroler Landestheater
Ein ideologisch gefestigter Bürgermeister bestellt eine ideologisch nahestehende Frau als Intendantin des größten Theaters des Landes. Binnen Kürze spielt die Intendantin das Haus leer. Das Publikum stimmt mit den Füßen ab. Die Sache ist klar, glasklar.
Günther Aigner: Skifahren als Luxus, Inflation und weiße Teppiche. Analyse
Wie jedes Jahr im Herbst werden auch heuer die Preissteigerungen bei den Skitickets heiß diskutiert werden. Wir wollen zur Ursachenforschung mehr Zeit und Platz aufwenden, als in den Leitmedien zur Verfügung steht.
Thomas Nußbaumer: Eine berechtigterweise bejubelte Premiere von Verdis „Falstaff“ am Tiroler Landestheater. Besprechung
Regisseur Tobias Ribitzki richtet den Fokus konsequent auf das Werk und nicht auf eigene Regieeinfälle, sodass der zeitlos gültige Stoff, der geniale Sprachwitz und Esprit des Librettisten Arrigo Boito und natürlich Verdis Musik zur Geltung kommen.
Alois Schöpf: Nachwahlbetrachtung. Gesiegt hat nicht Herbert Kickl, sondern die Denkverweigerung der anderen. Notizen
Wahlforscher Christoph Hofinger fasst seine Erkenntnis im Satz zusammen: „Die zentrale Botschaft der FPÖ ist nicht Migration, sondern die „Eliten“ haben keine Empathie mit euch!“
Literarische Korrespondenz: Werner Judmaier an schoepfblog. Betrifft: Studenten! Die Gans, die goldene Eier legt und uns die Haare vom Kopf frißt.
In den Universitätsstädten werden Studentenheime gebaut. In Innsbruck z.B. zu den ohnehin vorhandenen etwa 40 Studentenheimen rund 1000 zusätzliche Plätze. Dabei werden Gelder verwendet, die eigentlich nicht Ortsfremden zugedacht sind.
Literarische Korrespondenz: N. N. (Name der Redaktion bekannt) an schoepfblog. Betrifft: Wie man sich rund um das Tiroler Landestheater gegenseitig beim beruflichen Fortkommen hilft.
Ich verfolge die Berichte über die Streitigkeiten am Tiroler Landestheater interessiert. Ihr Kommentar in der TT hat mir besonders zugesagt. Deshalb möchte ich Sie auf die zentrale Rolle von Irene Girkinger in fragwürdigen Besetzungsverfahren hinweisen.
Alois Schöpf: Das Fass ist voll! Wie lange wollen unsere Kultur-Dilettanten das Theater- und Konzertpublikum noch verarschen? Notizen
Das Dramma giocoso fängt schon damit an, dass die wichtigsten männlichen Hauptrollen (Bass/Tenor) zwei honorige Herren spielen, die von Hochkultur, Kulturmanagement und dem Theater- und Konzertbetrieb nicht die geringste Ahnung haben.
Alois Schöpf: Gescheiter als Shakespeare, Mozart, da Ponte und Nestroy. Apropos
In diesem vom Steuerzahler geschaffenen Freiraum haben sich nun Leute breit gemacht, die sich, frei nach Schiller, als Angestellte einer moralischen Anstalt begreifen und ihre Aufgabe darin sehen, das dumme Publikum zu belehren.
Thomas Nußbaumer: Gewagter Saisonstart am Tiroler Landestheater. Besprechung
Das Tiroler Landestheater, aufgrund finanzieller Einbußen und der künstlerischen Ausrichtung des Spielplans im Fokus negativer Berichterstattung, startet die Saison mit der Oper „Liebesgesang“ von Georg Friedrich Haas und Händl Klaus.