Aktuelle Highlights aus dem schoepfblog
Der neueste Streich der Ära Girkinger: Leeres Landestheater bei König Arthur. Drei Schautafeln
Herr Mattle! Herr Anzengruber! Geschätzter Aufsichtsrat der Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck!
Wann gedenkt ihr euer kulturpolitisches Fachkoma zu beenden und zu handeln?
Alois Schöpf: Im Mastdarm des Publikums. Der ORF Tirol jubelt über seinen Marktanteil. Notizen
Diese Zufriedenheit hat allerdings einen Haken. Sie hat nichts mit dem gesetzlichen Auftrag zu tun, dem der ORF unterliegt und im Rahmen dessen „Quote“ oder „Marktanteil“ keinerlei Rolle spielen.
Alois Schöpf: Es gibt auch noch die Staatsräson. Apropos
In ihrem Bemühen, niemanden intellektuell zu verschrecken, hat die ÖVP es leider verabsäumt, mit ihren Kritikern über die Staatsräson zu reden.
Alois Schöpf: Kitzbühel und die Weißwurstpartys. So sind wir nicht! Notizen
Wir sind weder unreflektiert skisportbegeistert noch unreflektiert halligallibegeistert, auch die peinliche Prominenz, die sich da im Tiroler Unterland um die Kameras drängt, sind wir nicht.
Alois Schöpf: „Ich begrüße zuerst die Hohe Geistlichkeit!“ Die Tiroler Identität basiert auf der geschichtsvergessenen Verherrlichung von Fundamentalismus und Inhumanität.
Inkludiert eigentlich die religiöse Toleranz auch die Rücksichtsnahme auf Nichtreligiöse? Das sind in Tirol inzwischen immerhin 30 % der Bevölkerung.
Thomas Nußbaumer bespricht: Dreikönigskonzert in Salzburg. Eines der weltbesten Blasorchester, „Salzburg Wind Philharmonic“ unter Hansjörg Angerer, gratuliert Johann Strauss.
Die Dreikönigskonzerte der „Salzburg Wind Philharmonic“ sind äußerst beliebt und auch am 6. Jänner 2025, 11.00 war das Große Festspielhaus in Salzburg wieder ausverkauft.
Hans Augustin: Romantik kann man nicht abschaffen. Zu Beatrice Frasl „Entromantisiert euch! – ein Weckruf zur Abschaffung der Liebe“. Entgegnung
Romantik hat mit patriarchalen Strukturen nichts zu tun; das wäre so, als ob auch das Kinderkriegen etwas Patriarchales wäre. Denn auch der Wunsch nach Kindern wird von einer romantischen Vorstellung von Zukunft begleitet.
Alois Schöpf: Die missbrauchte Liebe. Blasmusik zwischen Propaganda und Kunst. Essay. Gesamttext
Nur Meisterwerke entzünden im Menschen jene Begeisterung, die ihm zur Ausdauer verhilft, ein Instrument zu erlernen. Nur Meisterwerke halten einen Verein zusammen und verhindern, dass ihn seine tüchtigsten Mitglieder frühzeitig verlassen.
Alois Schöpf: Die missbrauchte Liebe. Blasmusik zwischen Propaganda und Kunst. Essay. 3. Teil
Auch in der Kunst geht heute ohne umfassendes Wissen nichts. Der fehlende Geschmack und der Mangel an dramaturgischen Kenntnissen sind daher nicht nur eine Sünde am Publikum, sondern vor allem an der Jugend.
Thomas Nußbaumer bespricht: Tiroler Weihnachtskonzert der Akademie St. Blasius mit Werken des Haller Komponisten Joseph Alois Holzmann (1762–1815)
Es geht letztlich darum, die biblische Episode der Hirten von Bethlehem, die vom Engel die Weihnachtsbotschaft empfangen und dann zur Krippe pilgern, in ein akustisches Bild zu fassen, das die Herzen des Publikums erreicht.
Thomas Nussbaumer bespricht: Der Rosenkavalier von Richard Strauss am Tiroler Landestheater, Premiere vom 14.12.2024
Der Rosenkavalier nach dem Libretto von Hugo von Hofmannsthal feierte am Tiroler Landestheater in Innsbruck eine äußerst gelungene Premiere in der Inszenierung von Jasmina Hadžiahmetović, seit der vergangenen Saison Co-Direktorin für Musiktheater am Tiroler Landestheater.
Alois Schöpf: Die missbrauchte Liebe. Blasmusik zwischen Propaganda und Kunst. Essay. 1. Teil
Der Blasmusikverband Tirol feiert 2025 sein hundertjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass soll nicht nur die Funktionärsriege des Dachverbandes erneuert, sondern auch die gesellschaftliche Stellung der Breitenkultur „Blasmusik“ neu überdacht werden.