Aktuelle Highlights aus dem schoepfblog
Alois Schöpf: Wann reagieren die verantwortlichen Kulturpolitiker endlich auf den dramatischen Niedergang der Tiroler Landestheater GmbH? Notizen
Selbst die wohlgesonnenen Rezensenten der Premiere von „Die Ausflüge des Herrn Brouček“ beklagten die vielen leeren Plätze. Noch viel mehr Leere ergibt sich, wenn man den Vorverkauf analysiert.
Thomas Nußbaumer bespricht: „Die Ausflüge des Herrn Brouček“ von Leoš Janáček, Premiere am Tiroler Landestheater
Nach „Jenůfa“ (2012), „Das schlaue Füchslein“ (2013), „Die Sache Makropulos“ (2016) und „Káťa Kabanová“ (2020) wird die Pflege des Opernwerks von Leoš Janáček (1854–1928) fortgesetzt.
Bernhard Schlögl bespricht: NACHTZAUBER – Herbststimmung und Klangfarben. Das 1. Symphoniekonzert des TSOI der Saison 2025/26 im Congress Innsbruck
Ein Abend, der wie ein Eintauchen in die Dämmerung wirkte – von den leuchtenden Farben der Natur über die feinen Zwischentöne menschlicher Empfindung bis hin zu den Schatten der Nacht.
Susanne Preglau bespricht: The Rocky Horror Show am Tiroler Landestheater
Die Geschichte zwischen sexueller Befreiung, Macht und deren Missbrauch aus dem Jahr 1973 wird mehr als ein halbes Jahrhundert später am Tiroler Landestheater neu erzählt.
Alois Schöpf: Kommerzmusik in traditioneller Tracht. Apropos
Wie ist es nur möglich, dass ein Musikverein in seinen schmucken Trachten vor seine zahlreichen Gäste tritt und ausschließlich Werke globalisierter Allerweltsmusik präsentiert?
Helmuth Schönauer: Die jüngste Anbiederung. Bischof kocht Moralragout. Stichpunkt
Innsbruck ist für den Bischof nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach Wien, wo demnächst ein Platz unter der Kardinalsmütze frei werden soll.
Susanne Weinhöppel: Von Männern verstehe ich wirklich gar nichts. Ein Erfahrungsbericht von Portalen und Plattformen
Die Untreue meines Mannes hat mir einen neuen Blick auf die Welt ermöglicht. Meine gekränkte Seele suchte nach Anerkennung auf Dating-Portalen. Dort eröffnete sich mir ein unbekannter Kosmos.
Literarische Korrespondenz: Susanne Preglau an Dietger Lather. Betrifft: Antiquierte Sexualmoral und antiquiertes Frauenbild
Die Körperscham der „empfundenen Nacktheit bei der Unterschreitung einer Mindestgrenze an körperlicher Bedeckung“ ist eine unfassbare Herabwürdigung der Frau.
Alois Schöpf: Wozu das Theater? Zur langfristigen Entwicklung des Tiroler Landestheaters. Analyse
Wie massiv die Krise des Landestheaters längst ist, ergibt sich aus den nackten Zahlen und einem Spielplan, mit dem linker, feministischer Wokeness gehuldigt wird.
Literarische Korrespondenz: Wolfgang Obermüller an schoepfblog. Betrifft: Das derzeitige Sterbeverfügungsgesetz ist erst ein erster Schritt.
Kommentar zum Gastbeitrag in der Tiroler Tageszeitung vom 12. September 2025 „Beistand für die Menschen im Leben und im Sterben“ von Dr. Elisabeth Medicus.
Thomas Nußbaumer: Eröffnung der Spielzeit 2025/26 am Tiroler Landestheater mit „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss. Besprechung
Die neue Saison beginnt mit einer sehr effektreichen, manchmal reizüberflutenden Premiereninszenierung des lustvoll zwischen Opera buffa und Opera seria changierenden Werks durch Nina Russi.
Günther Aigner: Steigende Preise: Wer kann sich das Skifahren noch leisten? Analyse
Jedes Jahr die Debatte: „Wie stark werden die Skiticketpreise diesen Winter ansteigen?“ Oder es wird gefragt: „Wer kann sich das Skifahren eigentlich noch leisten?“