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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Literarische Korrespondenz: W. Plasil an A. Schöpf. Betrifft: Erbschafts- und Vermögenssteuer
Allseits wird inzwischen anerkannt, dass man ein faires Modell der Besteuerung von Erbschaft und Vermögen braucht. Wer die gesellschaftspolitische Brisanz dieser Notwendigkeit noch nicht erkannt hat, setzt sich dem Verdacht aus, faktenresistent zu sein.
Diethard Sanders: Kurze Betrachtung über den Untergang. 4. Teil: Vom verblüffenden Sinn von Untergängen
Wer bei Untergang nur an politische Gebilde denkt, liegt falsch, und also bleibt zum Abschluss des Themas noch ein Bereich zu behandeln, der sich ganz besonders drastisch ausmalen lässt: nämlich biologisches Massensterben.
Literarische Korrespondenz: Alois Rathgeb an Landeshauptmann Anton Mattle. Betrifft: Zu den wahren Ursachen des GemNova-Konkurses. Ein unbeantworteter Brief
Was Ihr jetzt geschafft habt? Ihr habt es doch glatt geschafft, die GemNova hinzurichten. 13 Jahre Aufbauarbeit zum Nutzen der Gemeinden und des Landes Tirol kaputt zu machen!
Alois Schöpf: Wo bleibt die Kulturpolitik? Apropos
Als Tiroler Kulturschaffender ist man ja einiges gewohnt. Die Tatsache jedoch, dass wir inzwischen einen Kulturpolitiker haben, der keine Zeit hat, stellt in der Serie peinlicher Desaster doch einen neuen traurigen Höhepunkt dar.
Helmuth Schönauer bespricht: Egyd Gstättner. Der große Gogo. Roman
Egyd Gstättner inszeniert zwischen den gesellschaftlich viel diskutierten Parallel-Universen Literatur und Fußball einen biographischen Roman, der nach seinem semi-fiktionalen Helden „der große Gogo“ überschrieben ist.
Helmuth Schönauer: Das Tagwerk des Denkens. Ein Überblick über interessante Blogs aus Tirol
Das Tagwerk des Denkens besteht aus dem Luxus, sich Gedanken zu leisten, irgendein Medium zu finden, das einen Gedanken speichert, und ab und zu Gleichgesinnte zu treffen, die den Gedanken des Tages mit anderen Gedanken zu verbinden imstande sind.
Reloaded: Alois Schöpf: Schlimmer als Mitterer. Auflagenmaximierende Autoren sollten sich weder über ihre Zeitgenossen noch über den Kapitalismus erheben. Essay vom 23. 0ktober 2020
In der Kategorie Bildende Kunst erhielt Lois Hechenblaikner den Hauptpreis von 5.500 Euro, gewürdigt wurde seine Beharrlichkeit, mit der er die Hinterhöfe der konsumistischen Gesellschaft ausleuchtet.
Peter Schrom: SCHÖNE AUEN. Nachtrag zu Schönauers 70-er. Gereimtes
SCHÖNE AUEN leider schwanden
mit der Zeit im Land Tirol,
Auenschönheiten kamen abhanden !
Unwiederbringlich ! Schade ! Jawohl !
Elias Schneitter: Reform bedeutet nicht immer Verbesserung. Notizen
Mein Hausarzt (Wahlarzt) war auf Urlaub. Ein anderer Arzt mit Vertrag in meinem Dorf nahm mich nicht, weil es kein Notfall war. Dann versuchte ich es bei einem Facharzt (Wahlarzt) in der Stadt. Dort hätte ich in einer Woche einen Termin bekommen.
Alois Schöpf: Neuestes vom Wiener Dichterhof. Die IG Autorinnen Autoren stellt sich schützend vor einen korrupten Literaturbetrieb. Essay
Der jüngste Streich der IG Autorinnen Autoren besteht darin, den ORF dafür zu kritisieren, dass er die Auftritte und Nebenverdienste seiner Mitarbeiter einzuschränken versucht.
Diethard Sanders: Kurze Betrachtung über den Untergang. 3. Teil: Was wirklich tun? Eine Zwischenbilanz
Nachdem also der Begriff Untergang ein wenig ausgeleuchtet (Teil 1) und der Pseudo-Untergang Roms skizziert wurde (Teil 2), können wir uns jetzt endlich dem eigentlich heißen „topic“ zuwenden, nämlich, dem nächsten Untergang – unserem Untergang.
Sumpf oder Nichtsumpf? Über die GemNova und den Tiroler Gemeindeverband (TGV). Ein Interview mit Günther Hye
Sehr geehrter Herr Dr. Hye! In ihren kritischen Leserbriefen erweisen sie sich immer wieder als genauer Analytiker unserer kleinen Tiroler Innenpolitik. Was fällt Ihnen in diesem Zusammenhang zur GemNova ein?
Helmuth Schönauer bespricht: Elias Schneitter. Zirler Blues. Haikus bebildert von Christian Yeti Beirer
Elias Schneitter hat als Erforscher und Herausgeber von Beat-Literatur den Blues quasi am Wegrand geerbt, denn die Grenzen zwischen den beiden Künsten der Peripherie (Beat und Blues) sind fließend.
Alois Schöpf: Zerknirschung und Genuss. Apropos
Am letzten Wochenende herrschte prachtvolles Spätsommerwetter. Entsprechend verstopft war die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen, auf der Landstraße röhrte ein Motorrad mit graubärtiger Besatzung nach dem anderen Richtung Brenner.
Thomas Nußbaumer: Sergej S. Prokofjews Märchenoper „Die Liebe zu den drei Orangen“ übertraf alle Erwartungen.
Die Regisseurin Jasmina Hadžiahmetović trägt mit Fantasie, Humor, skurrilem Witz und immensem handwerklichen Können dazu bei, dass man den Start der neuen Intendanz als fulminant bezeichnen darf.
Literarische Korrespondenz: W. Plasil an A. Schöpf. Betrifft: Erbschafts- und Vermögenssteuer
Allseits wird inzwischen anerkannt, dass man ein faires Modell der Besteuerung von Erbschaft und Vermögen braucht. Wer die gesellschaftspolitische Brisanz dieser Notwendigkeit noch nicht erkannt hat, setzt sich dem Verdacht aus, faktenresistent zu sein.
Diethard Sanders: Kurze Betrachtung über den Untergang. 4. Teil: Vom verblüffenden Sinn von Untergängen
Wer bei Untergang nur an politische Gebilde denkt, liegt falsch, und also bleibt zum Abschluss des Themas noch ein Bereich zu behandeln, der sich ganz besonders drastisch ausmalen lässt: nämlich biologisches Massensterben.
Literarische Korrespondenz: Alois Rathgeb an Landeshauptmann Anton Mattle. Betrifft: Zu den wahren Ursachen des GemNova-Konkurses. Ein unbeantworteter Brief
Was Ihr jetzt geschafft habt? Ihr habt es doch glatt geschafft, die GemNova hinzurichten. 13 Jahre Aufbauarbeit zum Nutzen der Gemeinden und des Landes Tirol kaputt zu machen!
Alois Schöpf: Wo bleibt die Kulturpolitik? Apropos
Als Tiroler Kulturschaffender ist man ja einiges gewohnt. Die Tatsache jedoch, dass wir inzwischen einen Kulturpolitiker haben, der keine Zeit hat, stellt in der Serie peinlicher Desaster doch einen neuen traurigen Höhepunkt dar.
Helmuth Schönauer bespricht: Egyd Gstättner. Der große Gogo. Roman
Egyd Gstättner inszeniert zwischen den gesellschaftlich viel diskutierten Parallel-Universen Literatur und Fußball einen biographischen Roman, der nach seinem semi-fiktionalen Helden „der große Gogo“ überschrieben ist.
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Das Tagwerk des Denkens besteht aus dem Luxus, sich Gedanken zu leisten, irgendein Medium zu finden, das einen Gedanken speichert, und ab und zu Gleichgesinnte zu treffen, die den Gedanken des Tages mit anderen Gedanken zu verbinden imstande sind.
Reloaded: Alois Schöpf: Schlimmer als Mitterer. Auflagenmaximierende Autoren sollten sich weder über ihre Zeitgenossen noch über den Kapitalismus erheben. Essay vom 23. 0ktober 2020
In der Kategorie Bildende Kunst erhielt Lois Hechenblaikner den Hauptpreis von 5.500 Euro, gewürdigt wurde seine Beharrlichkeit, mit der er die Hinterhöfe der konsumistischen Gesellschaft ausleuchtet.
Peter Schrom: SCHÖNE AUEN. Nachtrag zu Schönauers 70-er. Gereimtes
SCHÖNE AUEN leider schwanden
mit der Zeit im Land Tirol,
Auenschönheiten kamen abhanden !
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Elias Schneitter: Reform bedeutet nicht immer Verbesserung. Notizen
Mein Hausarzt (Wahlarzt) war auf Urlaub. Ein anderer Arzt mit Vertrag in meinem Dorf nahm mich nicht, weil es kein Notfall war. Dann versuchte ich es bei einem Facharzt (Wahlarzt) in der Stadt. Dort hätte ich in einer Woche einen Termin bekommen.
Alois Schöpf: Neuestes vom Wiener Dichterhof. Die IG Autorinnen Autoren stellt sich schützend vor einen korrupten Literaturbetrieb. Essay
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