schoepfblog
Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
schoepfblog
Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik, Kunst, Literatur & Alltagskultur
Beiträge zu Politik, Wirtschaft,
Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
Alois Schöpf: Wo bleibt die Legitimation? Apropos
Das Gendern wird von 65% der Deutschen abgelehnt. In Österreich wird es nicht anders sein. Das kümmert den von Zwangsgebühren ernährten ORF und seine Mitarbeiter wenig.
Helmuth Schönauer: Sauerkraut-News (Gerüch[t]e). Stichpunkt
Seit der Erfolgsschriftsteller Felix das Land in Richtung Osten verlassen hat, weil er keine Tourismusabgabe zahlen will, ist der Betrieb auf den Volksbühnen zusammengebrochen, denn der Autor hat ja auch seine Stücke mitgenommen.
Peter Schrom: I M – M E D I A – T E. Gereimtes
W i r t u n
uns s c h w e r
i m U n s – E n t f a l t e n ,
da sich z u v i e l M e d i e n
d a z w i s c h e n s c h a l t e n . . . . . .
Elias Schneitter: Ein Abend mit Thomas Bernhard und Brandteigkrapferln. Notizen
Stücke von Thomas Bernhard habe ich einige gemeinsam mit einem alten Freund vor vielen vielen Jahren im Fernsehen gesehen. Bei Wein haben wir uns stets über die Jammer- und Schimpfbombardements von Bernhard abgehaut.
Alois Schöpf: Kurz muss weg! 5. Teil des Essays „Der Bundespräsident fordert die Wiederherstellung eines Vertrauens, dessen Zerstörung er mit unterstützt hat.“
Die Veröffentlichung des Ibiza Videos hatte nur am Rande mit dem Anliegen zu tun, der Parteibuchwirtschaft in Österreich und der angeblichen Korruption ein Ende zu bereiten. In Wahrheit stand die Selbstermächtigung von Leitmedien im Vordergrund.
Nicole Staudenherz: Paniert in den Abgrund? Schnitzelland im Umbruch. Essay
Was werden Forschende in ferner Zukunft aus den Relikten des anthropozentrischen Zeitalters herauslesen? Komplexitäten und Widersprüche ohne Ende vermutlich. Zum Beispiel die bizarre Esskultur des spät-endzeitlichen Homo Austriacus.
Ronald Weinberger: November. Besonnte Besinnlichkeit
Veränderung ist eine Zumutung. Vergänglichkeit ist nichts für Feiglinge. Der November steht für beides. Blätter fallen, das Sonnenlicht schwindet. Die Zeitumstellung tut das Ihre.
Corvus Kowenzl: Danach. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 30 und Ende des Fortsetzungsromans
Im letzten Fünftel meiner Amtsperiode mehrten sich die Zeichen, dass mein Thron nun ernsthaft gefährdet ist. Ein Usurpator – jung, dynamisch und beängstigend effizient – drängte heran und wollte offensichtlich führen, wollte nach ganz oben.
Literarische Korrespondenz: Stephan Eibel an schoepfblog. Betrifft: aus tel aviv schick ich gedicht.
tel aviv
ich geh barfuß
im wind
bin niemandes kind
Christoph Themessl: Wirtschaft und Philosophie oder Die Welt der Thratta. Essay
Die Ratio scheint sich in unserer Zeit für immer mehr Menschen in einer wirtschaftlichen Funktion zu erschöpfen; es scheint die Annahme vorzuherrschen, dass das Denken in erster Linie konkreten Nutzanwendungen zu dienen habe.
Corvus Kowenzl: Nachtrag zur Klimakonferenz. Notizen
Untenstehend eine kleine Vorlage zum Verkünden des Erfolgs nach einer COP-Klimakonferenz, ausgelegt auf etwa 1-2 Minuten Sendezeit. Je nach der zur Verfügung stehenden Zeit können die Textblöcke aber auch einzeln verwendet oder frei kombiniert werden.
Helmuth Schönauer bespricht: Peter Paul Wiplinger. Einschnitte. Gedichte
„Mein Gedicht ist mein Messer“ schreibt Hans Magnus Enzensberger 1961 und lässt erahnen, was ein Gedicht letztlich bewirken kann. Nämlich ein kollektives Zeitgefühl und das historische Bewusstsein zu zerschneiden in vorher und nachher.
Alois Schöpf: Erst denken, dann bauen. Apropos
Man könnte meinen, in unserem Landl, das so in sein Gestern verliebt ist, versteht man etwas von Museen. Tut man aber nicht.
Corvus Kowenzl: Klimt und Klima. Eine Entfremdung
Was mich betrifft, kann ich die Symbolik der Aktivisten von Last Generation durchaus nachvollziehen. Indem sie sich gegen Kunstwerke wenden, drücken sie eine grundsätzliche Entwertung all dessen aus, was unsere Zivilisation hervorbrachte.
Helmuth Schönauer: Tote Dose. Stichpunkt
Tschliepp! Tchliepp! Noch ehe die beiden Handwerker am Morgen den Kastenwagen öffnen, um daraus das Werkzeug für eine Wohnungssanierung zu holen, öffnen sie die kleine Dose, welche das Handwerk erst ermöglicht.
Alois Schöpf: Wo bleibt die Legitimation? Apropos
Das Gendern wird von 65% der Deutschen abgelehnt. In Österreich wird es nicht anders sein. Das kümmert den von Zwangsgebühren ernährten ORF und seine Mitarbeiter wenig.
Helmuth Schönauer: Sauerkraut-News (Gerüch[t]e). Stichpunkt
Seit der Erfolgsschriftsteller Felix das Land in Richtung Osten verlassen hat, weil er keine Tourismusabgabe zahlen will, ist der Betrieb auf den Volksbühnen zusammengebrochen, denn der Autor hat ja auch seine Stücke mitgenommen.
Peter Schrom: I M – M E D I A – T E. Gereimtes
W i r t u n
uns s c h w e r
i m U n s – E n t f a l t e n ,
da sich z u v i e l M e d i e n
d a z w i s c h e n s c h a l t e n . . . . . .
Elias Schneitter: Ein Abend mit Thomas Bernhard und Brandteigkrapferln. Notizen
Stücke von Thomas Bernhard habe ich einige gemeinsam mit einem alten Freund vor vielen vielen Jahren im Fernsehen gesehen. Bei Wein haben wir uns stets über die Jammer- und Schimpfbombardements von Bernhard abgehaut.
Alois Schöpf: Kurz muss weg! 5. Teil des Essays „Der Bundespräsident fordert die Wiederherstellung eines Vertrauens, dessen Zerstörung er mit unterstützt hat.“
Die Veröffentlichung des Ibiza Videos hatte nur am Rande mit dem Anliegen zu tun, der Parteibuchwirtschaft in Österreich und der angeblichen Korruption ein Ende zu bereiten. In Wahrheit stand die Selbstermächtigung von Leitmedien im Vordergrund.
Nicole Staudenherz: Paniert in den Abgrund? Schnitzelland im Umbruch. Essay
Was werden Forschende in ferner Zukunft aus den Relikten des anthropozentrischen Zeitalters herauslesen? Komplexitäten und Widersprüche ohne Ende vermutlich. Zum Beispiel die bizarre Esskultur des spät-endzeitlichen Homo Austriacus.
Ronald Weinberger: November. Besonnte Besinnlichkeit
Veränderung ist eine Zumutung. Vergänglichkeit ist nichts für Feiglinge. Der November steht für beides. Blätter fallen, das Sonnenlicht schwindet. Die Zeitumstellung tut das Ihre.
Corvus Kowenzl: Danach. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 30 und Ende des Fortsetzungsromans
Im letzten Fünftel meiner Amtsperiode mehrten sich die Zeichen, dass mein Thron nun ernsthaft gefährdet ist. Ein Usurpator – jung, dynamisch und beängstigend effizient – drängte heran und wollte offensichtlich führen, wollte nach ganz oben.
Literarische Korrespondenz: Stephan Eibel an schoepfblog. Betrifft: aus tel aviv schick ich gedicht.
tel aviv
ich geh barfuß
im wind
bin niemandes kind
Christoph Themessl: Wirtschaft und Philosophie oder Die Welt der Thratta. Essay
Die Ratio scheint sich in unserer Zeit für immer mehr Menschen in einer wirtschaftlichen Funktion zu erschöpfen; es scheint die Annahme vorzuherrschen, dass das Denken in erster Linie konkreten Nutzanwendungen zu dienen habe.
Corvus Kowenzl: Nachtrag zur Klimakonferenz. Notizen
Untenstehend eine kleine Vorlage zum Verkünden des Erfolgs nach einer COP-Klimakonferenz, ausgelegt auf etwa 1-2 Minuten Sendezeit. Je nach der zur Verfügung stehenden Zeit können die Textblöcke aber auch einzeln verwendet oder frei kombiniert werden.
Helmuth Schönauer bespricht: Peter Paul Wiplinger. Einschnitte. Gedichte
„Mein Gedicht ist mein Messer“ schreibt Hans Magnus Enzensberger 1961 und lässt erahnen, was ein Gedicht letztlich bewirken kann. Nämlich ein kollektives Zeitgefühl und das historische Bewusstsein zu zerschneiden in vorher und nachher.
Alois Schöpf: Erst denken, dann bauen. Apropos
Man könnte meinen, in unserem Landl, das so in sein Gestern verliebt ist, versteht man etwas von Museen. Tut man aber nicht.
Corvus Kowenzl: Klimt und Klima. Eine Entfremdung
Was mich betrifft, kann ich die Symbolik der Aktivisten von Last Generation durchaus nachvollziehen. Indem sie sich gegen Kunstwerke wenden, drücken sie eine grundsätzliche Entwertung all dessen aus, was unsere Zivilisation hervorbrachte.
Helmuth Schönauer: Tote Dose. Stichpunkt
Tschliepp! Tchliepp! Noch ehe die beiden Handwerker am Morgen den Kastenwagen öffnen, um daraus das Werkzeug für eine Wohnungssanierung zu holen, öffnen sie die kleine Dose, welche das Handwerk erst ermöglicht.
Wenn Ihnen schoepfblog gefällt, bitten wir Sie, sich wöchentlich den schoepfblog-newsletter zukommen zu lassen, und Freundinnen und Freunde mit dem Hinweis auf einen Artikel Ihres Interesses zu animieren, es ebenso zu tun.
Neueste Kommentare
- Johannes M. Vilanek bei Helmuth Schönauer: Landesüblicher Widerstand. Stichpunkt
- Andreas Niedermann bei Literarische Korrespondenz: Johannes Sprenger an die Redaktion von „Punkt eins“ ORF „Warten auf die kluge Antwort“ zum iranischen Angriff auf Israel mit dem Politikwissenschaftler Brigadier Dr. Walter Feichtinger und dem Orientalisten Dr. Walter Posch
- Otto Riedling bei Alois Schöpf: Kommunist trotz 100 Millionen Opfern? Apropos
- Andreas Mühlbacher bei Literarische Korrespondenz: Johannes Sprenger an die Redaktion von „Punkt eins“ ORF „Warten auf die kluge Antwort“ zum iranischen Angriff auf Israel mit dem Politikwissenschaftler Brigadier Dr. Walter Feichtinger und dem Orientalisten Dr. Walter Posch
- Anton Gruber bei Alois Schöpf: Es darf geweint werden! Die Absurdität der Leitkulturdebatte am Beispiel Blasmusik. Essay
- friedrich hahn bei Helmuth Schönauer bespricht: Erwin Uhrmann. Zeitalter ohne Bedürfnisse. Roman.
- Lambert Grünauer bei Alois Schöpf: Kommunist trotz 100 Millionen Opfern? Apropos
- Peter Quehenberger bei Alois Schöpf: Was gibt es neues Schreckliches? Apropos
- schoepfblog bei Alois Schöpf: Die Innsbrucker lieben ihre Stadt. Sie wird seit Jahrzehnten von bürgerlichen Revolutionären regiert. Wahlnachbetrachtung
- Karlheinz Veit bei Alois Schöpf: Die Innsbrucker lieben ihre Stadt. Sie wird seit Jahrzehnten von bürgerlichen Revolutionären regiert. Wahlnachbetrachtung
- Robert Muskat bei Walter Plasil: Was tun gegen die Kriminalität? Stand März 2024. Satire
- Otto Riedling bei Alois Schöpf: Die Innsbrucker lieben ihre Stadt. Sie wird seit Jahrzehnten von bürgerlichen Revolutionären regiert. Wahlnachbetrachtung
- Reinhard Kocznar bei Alois Schöpf: Folter erlaubt! Menschenrechte? Was ist das? Am Beispiel Russland: Was Bürger dem Staat nie zubilligen dürfen. Essay
- Robert Muskat bei Alois Schöpf: Folter erlaubt! Menschenrechte? Was ist das? Am Beispiel Russland: Was Bürger dem Staat nie zubilligen dürfen. Essay
- Christoph Themessl bei Susanne Preglau: „Café Schindler“ am Tiroler Landestheater – Wie kann ein Theaterstück die Geschichte eines Jahrhunderts umspannen? Besprechung
schoepfblog unterstützen
Wenn Ihnen schoepfblog gefällt, bitten wir Sie, sich wöchentlich den schoepfblog-newsletter zukommen zu lassen, und Freundinnen und Freunde mit dem Hinweis auf einen Artikel Ihres Interesses zu animieren, es ebenso zu tun.
Wenn Ihnen schoepfblog gefällt, bitten wir Sie, sich wöchentlich den schoepfblog-newsletter zukommen zu lassen, und Freundinnen und Freunde mit dem Hinweis auf einen Artikel Ihres Interesses zu animieren, es ebenso zu tun.
Weitere Möglichkeiten schoepfblog zu unterstützen finden Sie über nachfolgenden Link.
Neueste Kommentare