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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Helmuth Schönauer: Immaterielle Versicherungen. Stichpunkt
Schnaps-Brennen, Watten oder Ötztalerisch-Reden sind nicht nur immaterielle Güter, die als Weltkulturerbe anerkannt werden, sondern verursachen wahrscheinlich sogar Lebenssinn, wenn es derlei überhaupt geben sollte.
Peter Schrom: SILLY VESTER. Gereimtes
Raketen, die töten
und verwunden
war´n i m m e r schon
an M o n e t e n gebunden !
Ronald Weinberger: Schreibt um das Firmanent! Notizen
Endlich Jahresende! Endlich, so wie jedes Jahr, eine schier unendliche Flut an Horoskopen, eine Plethora an Deutungen, an Prognosen – und die Wassermänner, Steinböcke, Stiere usw. können sich freuen, wie häufig sie Erwähnung finden.
Alois Schöpf: Marketinggesteuertes Modegeschwätz. Bemerkungen zum Tiroler Regierungsprogramm 2022, Kunst und Kultur. Folge 4
Es ist denkunmöglich, dass die als Bürgermeister politisch nicht ganz unerfahrenen Herren Dornauer und Mattle einen solchen dem Zeitgeist geschuldeten Unsinn, wie er im Folgenden zitiert werden muss, gelesen, geschweige denn selbst verfasst haben.
Literarische Korrespondenz: Doris Linser an den Generaldirektor des ORF. Betrifft: Manipulative Berichterstattung
Sehr oft fällt mir manipulative Berichterstattung auf, auch im ORF-Teletext. Zuletzt wieder zu der Berichterstattung, dass sich Österreich bei den Asylanträgen an 4. Stelle in Europa befindet.
Walter Plasil: Vorsicht – Kulturelle Aneignung! Satire
Die Rastafaris haben gedrilltes und verfilztes Haar. So drückt diese Ethnie ihre Kultur aus. So grenzen sie sich ab von Glatt – und Kurzhaarträgern. Das dürfen wir ihnen nicht nachmachen.
Andreas Niedermann: Die Knallbar Diaries. Folge 5. Dystopie. Kannte ich gar nicht.
Kannte ich gar nicht. Aber jetzt ist es da wie Bosnien auf der Landkarte. Und es wird nicht mehr weggehen. Weder formal noch inhaltlich. Nach der Utopie des vergangenen Jahrhunderts nun die Dystopie des jetzigen.
Markus Fenner: Die Kirschen. Short Story
Ihr Zimmer im ersten Stock des alten Hauses enthielt viele schwere Möbel, darunter zwei getrennt stehende wuchtige Betten und einen Schrank von kathedralen Ausmaßen. Doch es liess sich nicht leugnen, dass das „Bagno“ sich draußen auf dem Gang befand.
Alois Schöpf: Wir haben´s geschafft! Apropos
Wie man es auch dreht und wendet: Eine der wenigen guten Nachrichten der letzten Tage lautet, dass wir es am 21. Dezember um 22.48 Uhr wieder einmal geschafft haben und die längste Nacht hinter uns liegt.
Helmuth Schönauer bespricht: Andrea Wolfmayr. Saustall. Der fünfte Roman aus der Provinz.
Provinz ist ein anderer Ausdruck für Österreich. – Diese literarisch etwas unterkühlte Übertreibung weist darauf hin, dass die österreichische Literatur dann am stärksten ist, wenn sie erzählt, was auf dem weiten, kleinen Lande so passiert.
Helmuth Schönauer: Trockentraining. Stichpunkt
In der Kunst gibt die konzeptionelle Reduktion. Im Idealfall wird ein Theaterstück, ein Roman, ein Gemälde als Konzept entworfen, ohne dass die Realisation geschehen müsste.
Alois Schöpf: Die sanftmütige Frau. Erzählung zum Weihnachtsfest
Es war einmal eine Frau, die lebte mit ihrem Mann und fünf Kindern in großer Armut. Doch nie hörte jemand sie klagen, sie ertrug das Geschick mit einem Gleichmut, der nicht zu begreifen ist.
Elias Schneitter: Drei Gedichte zum Fest
Kaum beginnt eine Nachrichtensendung,
dann drehe ich das Radio ab,
oder ich wechsle das Programm im Fernsehen,
weil mir diese schlechten Nachrichten aus aller Welt
die Nerven rauben.
Corvus Kowenzl: Ulysses Zwei. Kleines Oratorium des Wahnsinns
Corvus Kowenzl hat ein Angebot, das sie nicht ablehnen können, denn es ist, erstens, originell (zumindest nie zuvor gesehen) und, zweitens, ein Beitrag zur Kultur des Abendlandes, der fortan in keinem Bücherbord fehlen sollte.
Peter Schrom: WEIHNACHTSSUBTRAKTION. Gedankenexperiment zu dem, was man WEIHNACHTEN nennt. Gereimtes
Weihnachten würde schlicht und knapp,
zöge man allen Klimbim davon ab!
Helmuth Schönauer: Immaterielle Versicherungen. Stichpunkt
Schnaps-Brennen, Watten oder Ötztalerisch-Reden sind nicht nur immaterielle Güter, die als Weltkulturerbe anerkannt werden, sondern verursachen wahrscheinlich sogar Lebenssinn, wenn es derlei überhaupt geben sollte.
Peter Schrom: SILLY VESTER. Gereimtes
Raketen, die töten
und verwunden
war´n i m m e r schon
an M o n e t e n gebunden !
Ronald Weinberger: Schreibt um das Firmanent! Notizen
Endlich Jahresende! Endlich, so wie jedes Jahr, eine schier unendliche Flut an Horoskopen, eine Plethora an Deutungen, an Prognosen – und die Wassermänner, Steinböcke, Stiere usw. können sich freuen, wie häufig sie Erwähnung finden.
Alois Schöpf: Marketinggesteuertes Modegeschwätz. Bemerkungen zum Tiroler Regierungsprogramm 2022, Kunst und Kultur. Folge 4
Es ist denkunmöglich, dass die als Bürgermeister politisch nicht ganz unerfahrenen Herren Dornauer und Mattle einen solchen dem Zeitgeist geschuldeten Unsinn, wie er im Folgenden zitiert werden muss, gelesen, geschweige denn selbst verfasst haben.
Literarische Korrespondenz: Doris Linser an den Generaldirektor des ORF. Betrifft: Manipulative Berichterstattung
Sehr oft fällt mir manipulative Berichterstattung auf, auch im ORF-Teletext. Zuletzt wieder zu der Berichterstattung, dass sich Österreich bei den Asylanträgen an 4. Stelle in Europa befindet.
Walter Plasil: Vorsicht – Kulturelle Aneignung! Satire
Die Rastafaris haben gedrilltes und verfilztes Haar. So drückt diese Ethnie ihre Kultur aus. So grenzen sie sich ab von Glatt – und Kurzhaarträgern. Das dürfen wir ihnen nicht nachmachen.
Andreas Niedermann: Die Knallbar Diaries. Folge 5. Dystopie. Kannte ich gar nicht.
Kannte ich gar nicht. Aber jetzt ist es da wie Bosnien auf der Landkarte. Und es wird nicht mehr weggehen. Weder formal noch inhaltlich. Nach der Utopie des vergangenen Jahrhunderts nun die Dystopie des jetzigen.
Markus Fenner: Die Kirschen. Short Story
Ihr Zimmer im ersten Stock des alten Hauses enthielt viele schwere Möbel, darunter zwei getrennt stehende wuchtige Betten und einen Schrank von kathedralen Ausmaßen. Doch es liess sich nicht leugnen, dass das „Bagno“ sich draußen auf dem Gang befand.
Alois Schöpf: Wir haben´s geschafft! Apropos
Wie man es auch dreht und wendet: Eine der wenigen guten Nachrichten der letzten Tage lautet, dass wir es am 21. Dezember um 22.48 Uhr wieder einmal geschafft haben und die längste Nacht hinter uns liegt.
Helmuth Schönauer bespricht: Andrea Wolfmayr. Saustall. Der fünfte Roman aus der Provinz.
Provinz ist ein anderer Ausdruck für Österreich. – Diese literarisch etwas unterkühlte Übertreibung weist darauf hin, dass die österreichische Literatur dann am stärksten ist, wenn sie erzählt, was auf dem weiten, kleinen Lande so passiert.
Helmuth Schönauer: Trockentraining. Stichpunkt
In der Kunst gibt die konzeptionelle Reduktion. Im Idealfall wird ein Theaterstück, ein Roman, ein Gemälde als Konzept entworfen, ohne dass die Realisation geschehen müsste.
Alois Schöpf: Die sanftmütige Frau. Erzählung zum Weihnachtsfest
Es war einmal eine Frau, die lebte mit ihrem Mann und fünf Kindern in großer Armut. Doch nie hörte jemand sie klagen, sie ertrug das Geschick mit einem Gleichmut, der nicht zu begreifen ist.
Elias Schneitter: Drei Gedichte zum Fest
Kaum beginnt eine Nachrichtensendung,
dann drehe ich das Radio ab,
oder ich wechsle das Programm im Fernsehen,
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Corvus Kowenzl hat ein Angebot, das sie nicht ablehnen können, denn es ist, erstens, originell (zumindest nie zuvor gesehen) und, zweitens, ein Beitrag zur Kultur des Abendlandes, der fortan in keinem Bücherbord fehlen sollte.
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Weihnachten würde schlicht und knapp,
zöge man allen Klimbim davon ab!
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