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Corvus Kowenzl: Guten Morgen. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 23
Gut gelaunt und federnden Schritts schreite ich in Richtung Universität, in stiller Vorfreude auf einen weiteren Tag vor dem Bildschirm mit Emails beantworten, Emails schreiben und online-Administration erledigen.
Regina Hilber: Call Russia. Was ich sagen will über weniger Worte und als Autorin doch nicht kann. Essay
Call Russia. Prägnante Evokation mit erweitertem Echoraum, Nachwellen, Fragezeichen. Auf den Punkt. Auf den Punkt „gebracht“ ist zu ausschmückend formuliert.
Norbert Hölzl: Der größte Bluff bei einer Präsidentschaftswahl. Vor 30 Jahren – bis heute nicht aufgedeckt.
1992 trat der kaum bekannte Beamte im Außenministerium Thomas Klestil als Kandidat der ÖVP gegen den populären SPÖ-Verkehrsminister Rudolf Streicher an. Streicher lag an erster Stelle. Es kam zur Stichwahl.
Helmuth Schönauer bespricht: Jörg Waldhauser. Rondine. Gedichte – Prosa – Bilder. Herausgegeben von Peter Teyml
Vor Jahrzehnten, als die Heranwachsenden noch hirnlos in den Tag hineinstudieren konnten, machte in Tirol das Gerücht die Runde: In Hall sitzt in der Nudelfabrik während der Nacht ein Philosoph an der Pforte und sinniert über den Sinn der Welt nach.
Alois Schöpf: Wir arbeiten am Limit. Apropos
Wäre es nicht höchste Zeit, unter Einbeziehung aller Sozialpartner und ohne Scheuklappen einmal über neue Arbeits-, Lohn- und Versicherungsmodelle nachzudenken?
Helmuth Schönauer: Eigentum den Eigentümern! Stichpunkt
Wir hatten im Foyer den Bundespräsidenten hängen, am Wahltag herrschte Wahlpflicht, und zur Konzentration auf das Wesentliche bestand dabei ein Alkoholverbot.
Thomas Nußbaumer: Monteverdis „Marienvesper“ in der Innsbrucker Hofkirche
Ein beachtenswertes Projekt feierte am Freitag Abend seine erste fulminante Premiere: die „Innsbrucker Hofmusik“, begründet von Franz Gratl, Kustos der Tiroler Landesmuseen, und dem Kirchenmusiker Marian Polin als künstlerischer Leiter.
Peter Schrom: EINE PLASTIKROSE IST EINE PLASTIKROSE IST EINE PLASTIKROSE. Gereimtes
Plastikrose, du grandiose
Schönheit in rotem Kleid,
auserkoren und geboren
aus der Kunst der Künstlichkeit !
Elias Schneitter: Wenn ich der Bundespräsident VdB wäre. Notizen
Der Fernsehkanal oe24 gehört nicht zu jenen, die ich besonders schätze. Vor allem die Umfragewerte, die da geliefert werden, betrachte ich skeptisch. Fellner und Glaubwürdigkeit sind für mich nicht unbedingt deckungsgleich.
Hannes Kar: Ein fast Barfuß-Geher. Szene
Verkäuferin: „Guten Tag der Herr – Sie wünschen?“
Ich: „Ich hätte gerne ein Paar etwas höhere Halbschuhe. Für meine Herbstspaziergänge, wissen Sie.“
Verkäuferin: „Wir haben sie in Braun, oder auch in Schwarz? – Selbstverständlich Wasser abweisend.“
Alois Schöpf: Abschied vom Tirolerhut. Essay
Die Ergebnisse der Tiroler Landtagswahl sind nicht überraschend. In einem Anfall von Realitätssinn haben die Wähler die Macht nach Maßgabe der gesellschaftlichen Realitäten und weniger nach Bedarf an touristischer Selbstdarstellung verteilt.
Helmut Schiestl: Ein schöner Vormittag. Short Story
Ich fuhr mit einem Rollstuhl durch die Stadt, obwohl ich gehen konnte und den Rollstuhl gar nicht benötigt hätte. Ein alter Freund begleitete mich dabei, und ich sagte zu ihm, dass mich jetzt viele Leute für verrückt halten werden.
Max Silbernagl: Coole Sachen. Notizen
Denken ist zum Luxusgut verkommen, können sich viele Menschen nicht mehr leisten, weil sie viel zu viel daran denken müssen, zu überleben, um eine höhere GELTUNGSSTUFE im System zu erreichen.
Corvus Kowenzl: Anlagenbestand. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 22
Wer glaubt, dass das Tohuwabohu um die Chemikalienliste nicht zu toppen ist, dem sei in Erinnerung gerufen, dass die vorliegenden Satiren von der Universität erzählen, die ja schon nach ihrem verbalen Anspruch universitas unbedingt nach Höchstem strebt.
Werner H. Ritter: Assistierter Suizid nur in „Grenzfällen“? Notizen
Das Karlsruher Urteil verwendet weder die Formulierung „Extremfälle“ oder „Grenzfälle“, noch die kirchlich verbreitete Version „absolute Ausnahmefälle“. Vielmehr spricht es von Einzelfällen, die nicht „normal“ werden sollen.
Corvus Kowenzl: Guten Morgen. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 23
Gut gelaunt und federnden Schritts schreite ich in Richtung Universität, in stiller Vorfreude auf einen weiteren Tag vor dem Bildschirm mit Emails beantworten, Emails schreiben und online-Administration erledigen.
Regina Hilber: Call Russia. Was ich sagen will über weniger Worte und als Autorin doch nicht kann. Essay
Call Russia. Prägnante Evokation mit erweitertem Echoraum, Nachwellen, Fragezeichen. Auf den Punkt. Auf den Punkt „gebracht“ ist zu ausschmückend formuliert.
Norbert Hölzl: Der größte Bluff bei einer Präsidentschaftswahl. Vor 30 Jahren – bis heute nicht aufgedeckt.
1992 trat der kaum bekannte Beamte im Außenministerium Thomas Klestil als Kandidat der ÖVP gegen den populären SPÖ-Verkehrsminister Rudolf Streicher an. Streicher lag an erster Stelle. Es kam zur Stichwahl.
Helmuth Schönauer bespricht: Jörg Waldhauser. Rondine. Gedichte – Prosa – Bilder. Herausgegeben von Peter Teyml
Vor Jahrzehnten, als die Heranwachsenden noch hirnlos in den Tag hineinstudieren konnten, machte in Tirol das Gerücht die Runde: In Hall sitzt in der Nudelfabrik während der Nacht ein Philosoph an der Pforte und sinniert über den Sinn der Welt nach.
Alois Schöpf: Wir arbeiten am Limit. Apropos
Wäre es nicht höchste Zeit, unter Einbeziehung aller Sozialpartner und ohne Scheuklappen einmal über neue Arbeits-, Lohn- und Versicherungsmodelle nachzudenken?
Helmuth Schönauer: Eigentum den Eigentümern! Stichpunkt
Wir hatten im Foyer den Bundespräsidenten hängen, am Wahltag herrschte Wahlpflicht, und zur Konzentration auf das Wesentliche bestand dabei ein Alkoholverbot.
Thomas Nußbaumer: Monteverdis „Marienvesper“ in der Innsbrucker Hofkirche
Ein beachtenswertes Projekt feierte am Freitag Abend seine erste fulminante Premiere: die „Innsbrucker Hofmusik“, begründet von Franz Gratl, Kustos der Tiroler Landesmuseen, und dem Kirchenmusiker Marian Polin als künstlerischer Leiter.
Peter Schrom: EINE PLASTIKROSE IST EINE PLASTIKROSE IST EINE PLASTIKROSE. Gereimtes
Plastikrose, du grandiose
Schönheit in rotem Kleid,
auserkoren und geboren
aus der Kunst der Künstlichkeit !
Elias Schneitter: Wenn ich der Bundespräsident VdB wäre. Notizen
Der Fernsehkanal oe24 gehört nicht zu jenen, die ich besonders schätze. Vor allem die Umfragewerte, die da geliefert werden, betrachte ich skeptisch. Fellner und Glaubwürdigkeit sind für mich nicht unbedingt deckungsgleich.
Hannes Kar: Ein fast Barfuß-Geher. Szene
Verkäuferin: „Guten Tag der Herr – Sie wünschen?“
Ich: „Ich hätte gerne ein Paar etwas höhere Halbschuhe. Für meine Herbstspaziergänge, wissen Sie.“
Verkäuferin: „Wir haben sie in Braun, oder auch in Schwarz? – Selbstverständlich Wasser abweisend.“
Alois Schöpf: Abschied vom Tirolerhut. Essay
Die Ergebnisse der Tiroler Landtagswahl sind nicht überraschend. In einem Anfall von Realitätssinn haben die Wähler die Macht nach Maßgabe der gesellschaftlichen Realitäten und weniger nach Bedarf an touristischer Selbstdarstellung verteilt.
Helmut Schiestl: Ein schöner Vormittag. Short Story
Ich fuhr mit einem Rollstuhl durch die Stadt, obwohl ich gehen konnte und den Rollstuhl gar nicht benötigt hätte. Ein alter Freund begleitete mich dabei, und ich sagte zu ihm, dass mich jetzt viele Leute für verrückt halten werden.
Max Silbernagl: Coole Sachen. Notizen
Denken ist zum Luxusgut verkommen, können sich viele Menschen nicht mehr leisten, weil sie viel zu viel daran denken müssen, zu überleben, um eine höhere GELTUNGSSTUFE im System zu erreichen.
Corvus Kowenzl: Anlagenbestand. Ostalpenländische Universitätssatiren. Folge 22
Wer glaubt, dass das Tohuwabohu um die Chemikalienliste nicht zu toppen ist, dem sei in Erinnerung gerufen, dass die vorliegenden Satiren von der Universität erzählen, die ja schon nach ihrem verbalen Anspruch universitas unbedingt nach Höchstem strebt.
Werner H. Ritter: Assistierter Suizid nur in „Grenzfällen“? Notizen
Das Karlsruher Urteil verwendet weder die Formulierung „Extremfälle“ oder „Grenzfälle“, noch die kirchlich verbreitete Version „absolute Ausnahmefälle“. Vielmehr spricht es von Einzelfällen, die nicht „normal“ werden sollen.
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