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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Alois Schöpf: Geschäfte von gestern mit Steuergeld von heute. Die Österreichische Nationalbibliothek setzt nach Handke unbekümmert ihre fragwürdigen Einkäufe mit Bernhard fort. Notizen
Es ist inakzeptabel, für Tote und ihre ohnehin reichen Erben oder für nicht minder reiche, mit Auszeichnungen sonderzahl eingesegnete alte Herren Millionenbeträge zu verschleudern, während die aktuell Lebenden und Arbeitenden am Hungertuch nagen.
Nicole Staudenherz: Ignoranz zum Anziehen. Warum Pelz untragbar ist. Essay
Eigentlich möchte man meinen, wir wären im Jahr 2022 so fortschrittlich, dass Pelzkleidung ein absolutes No-Go ist. Allerspätestens, seit Covid-19 auf Europas Pelzfarmen wütete und Millionen Nerze getötet wurden.
Andreas Niedermann: Die Knallbar Diaries. Folge 4. Das Kreuz verrissen, heute morgen.
Das Kreuz verrissen, heute morgen. In der Schwangerschaftsgymnastik. Keine Ahnung, wie das geschehen konnte. Einige Ladies haben gekichert, andere machten besorgte Gesichter. Ich konnte sie alle beruhigen.
Manfred A. Schmid: Wirklich nur ein „Hauch von Venus“. Zur österreichischen Erstaufführung von Kurt Weills erfolgreichstem Broadway-Musical in Graz
Mehr als 500 Vorstellungen zeigten dem Immigranten, dass er nach seinen spektakulären Erfolgen mit „Die Dreigroschenoper“ und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ auch musikalisch voll in seiner neuen Heimat New York angekommen war.
Egyd Gstättner: Nestroy geht sch… oder: Kleine Buchgeschichte
Früher einmal war ein Buch eine Sensation und ein Ereignis – schon lange vor seinem Erscheinen. Zum Beispiel saß der Schriftsteller im Kaffeehaus und ein paar Tische weiter saßen zwei Leser und tuschelten miteinander über ihn und seinen neuen Roman.
Helmuth Schönauer bespricht: Robert Menasse. Die Erweiterung. Roman.
Der Europaroman ist ein auf DIN-A-Brüssel geeichtes Textkonglomerat, das mit austauschbaren Elementen von jeder Übersetzungsmaschine in alle Sprachen der Mitgliedsländer übersetzt werden kann.
Alois Schöpf: Die da oben sind doch…! Apropos
Unter dem Vorwand, man müsse die Korruption bekämpfen und die politische Verantwortung klären, wird wie vor Gericht, allerdings ohne dessen strenge Fairness-Regeln, seit Monaten verdächtigt, unterstellt und beschuldigt.
Thomas Nußbaumer: Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Così fan tutte“, Premiere am Tiroler Landestheater
Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Così fan tutte“ sei „ein elendes Ding, das alle Weiber herabsetzt“ und „Zuschauerinnen unmöglich gefallen kann“, schrieb 1791 – also zwei Jahre nach ihrer Entstehung – ein Frankfurter Rezensent.
Helmuth Schönauer: Weltübertreibungen. Stichpunkt
Seit gut hundert Jahren wird diskutiert, ob Osttirol eine Ex- oder Enklave Tirols ist. Das Rätselraten hat zu einem eigenen Menschenschlag geführt: Die Osttiroler leiden einerseits an Größenwahn und andererseits an Minderwertigkeitskomplexen.
Peter Schrom: LEBENSKUNDE. Gereimtes
Wie viel W ä l d e r gaben ihr Leben,
um für Bücher P a p i e r zu ergeben?
Wie viel Festmeter,
F e s t k i l o m e t e r war´n ´s nur
allein für R a t g e b e r – L i t e r a t u r ?
Elias Schneitter: Der würdige Pensionist. Poem
Seit ich das irdische Paradies erreicht habe,
meide ich beim Einkauf im Supermarkt
die Stoßzeiten, damit ich niemand im Weg stehe.
Darauf achte ich auch in der U-Bahn
und im Bus.
Alois Schöpf: Wie gut ist etwas? Am teuersten sind Beliebigkeit und Mittelmaß. Bemerkungen zum Tiroler Regierungsprogramm 2022, Kunst und Kultur. Folge 3
Im Jahr 2021 trug die Agrarwirtschaft 1,2 Prozent zur Bruttowertschöpfung in Österreich bei. Demgegenüber beträgt der Anteil der Kreativwirtschaft am Wirtschaftsaufkommen bereits 3,5 %, in den USA 6,5 % und in Kalifornien mit seinen Filmstudios 20 %.
Andreas Niedermann: Die Knallbar Diaries. Folge 3. T. wollte, entgegen meiner Vermutung, kein Geld.
Gestern noch T. getroffen. Hat mein Stammlokal als Treffpunkt vorgeschlagen, ohne zu wissen, dass es mein Stammlokal ist. Hab auch nichts gesagt.
Wolfgang Obermüller: Auf dem Weg zu mehr Freiheit und Menschlichkeit. Statement
In der freien Welt leben wir unser Leben selbstverständlich so, wie wir selbst es wollen. Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und seit wenigen Jahrzehnten auch Selbstbestimmung am Lebensende sind hohe Werte und Ziele geworden.
Thomas Nußbaumer: Strahlendes Weihnachtsoratorium, ergänzt durch Nummern aus dem Magnificat in D-Dur und der „h-Moll-Messe“ von Johann Sebastian Bach
Kein Weihnachten ohne „Weihnachtsoratorium“, und das mit Recht! Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit dem jubilierenden Eingangschor „Jauchzet, frohlocket“ bietet alles an Prunk, was das christliche Herz begehrt.
Alois Schöpf: Geschäfte von gestern mit Steuergeld von heute. Die Österreichische Nationalbibliothek setzt nach Handke unbekümmert ihre fragwürdigen Einkäufe mit Bernhard fort. Notizen
Es ist inakzeptabel, für Tote und ihre ohnehin reichen Erben oder für nicht minder reiche, mit Auszeichnungen sonderzahl eingesegnete alte Herren Millionenbeträge zu verschleudern, während die aktuell Lebenden und Arbeitenden am Hungertuch nagen.
Nicole Staudenherz: Ignoranz zum Anziehen. Warum Pelz untragbar ist. Essay
Eigentlich möchte man meinen, wir wären im Jahr 2022 so fortschrittlich, dass Pelzkleidung ein absolutes No-Go ist. Allerspätestens, seit Covid-19 auf Europas Pelzfarmen wütete und Millionen Nerze getötet wurden.
Andreas Niedermann: Die Knallbar Diaries. Folge 4. Das Kreuz verrissen, heute morgen.
Das Kreuz verrissen, heute morgen. In der Schwangerschaftsgymnastik. Keine Ahnung, wie das geschehen konnte. Einige Ladies haben gekichert, andere machten besorgte Gesichter. Ich konnte sie alle beruhigen.
Manfred A. Schmid: Wirklich nur ein „Hauch von Venus“. Zur österreichischen Erstaufführung von Kurt Weills erfolgreichstem Broadway-Musical in Graz
Mehr als 500 Vorstellungen zeigten dem Immigranten, dass er nach seinen spektakulären Erfolgen mit „Die Dreigroschenoper“ und „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ auch musikalisch voll in seiner neuen Heimat New York angekommen war.
Egyd Gstättner: Nestroy geht sch… oder: Kleine Buchgeschichte
Früher einmal war ein Buch eine Sensation und ein Ereignis – schon lange vor seinem Erscheinen. Zum Beispiel saß der Schriftsteller im Kaffeehaus und ein paar Tische weiter saßen zwei Leser und tuschelten miteinander über ihn und seinen neuen Roman.
Helmuth Schönauer bespricht: Robert Menasse. Die Erweiterung. Roman.
Der Europaroman ist ein auf DIN-A-Brüssel geeichtes Textkonglomerat, das mit austauschbaren Elementen von jeder Übersetzungsmaschine in alle Sprachen der Mitgliedsländer übersetzt werden kann.
Alois Schöpf: Die da oben sind doch…! Apropos
Unter dem Vorwand, man müsse die Korruption bekämpfen und die politische Verantwortung klären, wird wie vor Gericht, allerdings ohne dessen strenge Fairness-Regeln, seit Monaten verdächtigt, unterstellt und beschuldigt.
Thomas Nußbaumer: Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Così fan tutte“, Premiere am Tiroler Landestheater
Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Così fan tutte“ sei „ein elendes Ding, das alle Weiber herabsetzt“ und „Zuschauerinnen unmöglich gefallen kann“, schrieb 1791 – also zwei Jahre nach ihrer Entstehung – ein Frankfurter Rezensent.
Helmuth Schönauer: Weltübertreibungen. Stichpunkt
Seit gut hundert Jahren wird diskutiert, ob Osttirol eine Ex- oder Enklave Tirols ist. Das Rätselraten hat zu einem eigenen Menschenschlag geführt: Die Osttiroler leiden einerseits an Größenwahn und andererseits an Minderwertigkeitskomplexen.
Peter Schrom: LEBENSKUNDE. Gereimtes
Wie viel W ä l d e r gaben ihr Leben,
um für Bücher P a p i e r zu ergeben?
Wie viel Festmeter,
F e s t k i l o m e t e r war´n ´s nur
allein für R a t g e b e r – L i t e r a t u r ?
Elias Schneitter: Der würdige Pensionist. Poem
Seit ich das irdische Paradies erreicht habe,
meide ich beim Einkauf im Supermarkt
die Stoßzeiten, damit ich niemand im Weg stehe.
Darauf achte ich auch in der U-Bahn
und im Bus.
Alois Schöpf: Wie gut ist etwas? Am teuersten sind Beliebigkeit und Mittelmaß. Bemerkungen zum Tiroler Regierungsprogramm 2022, Kunst und Kultur. Folge 3
Im Jahr 2021 trug die Agrarwirtschaft 1,2 Prozent zur Bruttowertschöpfung in Österreich bei. Demgegenüber beträgt der Anteil der Kreativwirtschaft am Wirtschaftsaufkommen bereits 3,5 %, in den USA 6,5 % und in Kalifornien mit seinen Filmstudios 20 %.
Andreas Niedermann: Die Knallbar Diaries. Folge 3. T. wollte, entgegen meiner Vermutung, kein Geld.
Gestern noch T. getroffen. Hat mein Stammlokal als Treffpunkt vorgeschlagen, ohne zu wissen, dass es mein Stammlokal ist. Hab auch nichts gesagt.
Wolfgang Obermüller: Auf dem Weg zu mehr Freiheit und Menschlichkeit. Statement
In der freien Welt leben wir unser Leben selbstverständlich so, wie wir selbst es wollen. Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung und seit wenigen Jahrzehnten auch Selbstbestimmung am Lebensende sind hohe Werte und Ziele geworden.
Thomas Nußbaumer: Strahlendes Weihnachtsoratorium, ergänzt durch Nummern aus dem Magnificat in D-Dur und der „h-Moll-Messe“ von Johann Sebastian Bach
Kein Weihnachten ohne „Weihnachtsoratorium“, und das mit Recht! Bachs „Weihnachtsoratorium“ mit dem jubilierenden Eingangschor „Jauchzet, frohlocket“ bietet alles an Prunk, was das christliche Herz begehrt.
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