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Helmuth Schönauer bespricht: Max Schneider „Perchten und Bräuche zur Mittwinterzeit“
Helmuth Schönauer bespricht:Max SchneiderPerchten und Bräuche zur Mittwinterzeit Als hätten es die Vorfahren geahnt, dass es einmal das Fernsehen gibt, haben sie schon in der
Tiroler Tageszeitung: Innsbruck stressfrei!
Das etwas eigenartige, auf Hanfprodukte spezialisierte Unternehmen Vaay hat auf Basis von 16 Parametern die Stressindikatoren von 500 Städten weltweit analysiert und Innsbruck im Ranking der stressfreiesten Städte mit dem 8. Platz ausgezeichnet.
Helmuth Schönauer: ORF-Schilehrerin. Stichpunkt
Der Direktor des Hauses wird mit Jahresbeginn ausgetauscht und durch eine Vollblutjournalistin ersetzt. Grund ist die Installation eines Generalintendanten, der sein neues Team vor allem nach Gender-Kriterien auswählen muss.
Elias Schneitter: Innsbruck. Notizen
Ich wohne im lärmgeplagten Speckgürtel der stolzen Tiroler Landeshauptstadt. Seit ich beruflich dort nicht mehr tätig bin, mache ich um Innsbruck meist einen weiten Bogen. Mit anderen Worten, Innsbruck ist für mich nicht der Renner!
Alois Schöpf: Der gerechte Lohn. Lebensmittelpreise sind über den Markt allein nicht zu regeln. Essay
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger wies dieser Tage auf einen Skandal hin, der nicht nur die Einkommen der Bauern schmälert, sondern sie auch zwingt, immer brutaler mit ihren natürlichen Ressourcen, vor allem mit ihrem Tierbestand umzugehen.
H.W. Valerian: Sich zu zieren wär’ viel schlauer. Notizen
„Wir planen ein Denkmal.“
„Ihr plants was?“
„Ein Denkmal. Für den Schlierenzauer!“
Nicole Staudenherz: Sportgerät Lebewesen? Warum Pferde in Freiheit die glücklicheren Athleten sind. Essay
Tokio, August 2021. “Dabei sein ist alles“, heißt es über Olympia. Der dunkelbraune, zierlich gebaute Wallach Saint Boy sieht das anders. Er will nicht springen müssen: mit einer Fremden auf seinem Rücken.
Literarische Korrespondenz: Marcel Looser an Ronald Weinberger. Betrifft: Der Ursprung der Welt – Moderne und Antike
Die Ethik von Epikur und Lukrez fusst auf der Physik – es gibt weder einen Schöpfer noch ein Leben bzw. irgendwelche Strafen nach dem Tod – die Welt hat keinen Zweck, kein Ziel!
Werner Schandor: Die St*rne sehen heut sehr anders aus. Essay
Die Kennzeichnung aller möglichen Geschlechter in eine gendermäßig dekonstruierte Sprache hineinzutragen, birgt auch die Gefahr, den Humanismus selbst zu durchlöchern, bis nichts mehr davon übrig ist.
Helmuth Schönauer bespricht: Egyd Gstättner: Leopold der Letzte. Roman.
Helmuth Schönauer bespricht:Egyd GstättnerLeopold der LetzteRoman Kann man aus dem Jenseits heraus einen Roman schreiben? ‒ Diese Frage beschäftigt das Publikum schon seit Jahrhunderten. Die
Tiroler Tageszeitung: Die blöden Korrekten
Ich bin nicht für einen Polizeistaat! Aber wenn, um eine mögliche schwere Gefahr abzuwenden, Regeln aufgestellt werden, dann sollte man sich daran halten, ungeachtet der Tatsache, ob das hochmögende eigene Köpflein damit einverstanden ist oder nicht.
Helmuth Schönauer: Verweht und verwahrlost. Stichpunkt
Im Idealfall erkennt der Leser im Herbstprogramm, mit wem der Verleger im Frühjahr gesoffen hat.
Hinter dieser Einschätzung steckt die Idee, dass der Verleger den Autor freundschaftlich behandelt und dem Leser das Vertrauen gibt, dass es das Buch wert ist, gelesen zu werden.
H.W. Valerian: Von den Opfern der kommerziellen Musikindustrie. Notizen
Selbst wenn ich nur ein Opfer der Musikindustrie wäre – ich liebe meine Musik aus den Sixties, dazu noch ein kleines Stückchen nach hinten, fünfziger Jahre, und ein bisschen nach vorne, frühe Siebziger. Aber das war’s.
Elias Schneitter: Vier Gedichte
Und natürlich kann es die Sekretärin
überhaupt nicht verstehen, wenn sich ihr Chef
mit so einer Tussi aus einer anderen Abteilung
für ein, zwei Stunden in ein Hotelzimmer verdrückt.
Alois Schöpf: Wenn Werbefritzen auf moralisch machen. Essay
Wir Bleichgesichter wissen ganz genau, dass wir einen ästhetischen Quantensprung machen, wenn unsere winterlich ausgebleichten Körper eine braune Farbe annehmen!
Helmuth Schönauer bespricht: Max Schneider „Perchten und Bräuche zur Mittwinterzeit“
Helmuth Schönauer bespricht:Max SchneiderPerchten und Bräuche zur Mittwinterzeit Als hätten es die Vorfahren geahnt, dass es einmal das Fernsehen gibt, haben sie schon in der
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Das etwas eigenartige, auf Hanfprodukte spezialisierte Unternehmen Vaay hat auf Basis von 16 Parametern die Stressindikatoren von 500 Städten weltweit analysiert und Innsbruck im Ranking der stressfreiesten Städte mit dem 8. Platz ausgezeichnet.
Helmuth Schönauer: ORF-Schilehrerin. Stichpunkt
Der Direktor des Hauses wird mit Jahresbeginn ausgetauscht und durch eine Vollblutjournalistin ersetzt. Grund ist die Installation eines Generalintendanten, der sein neues Team vor allem nach Gender-Kriterien auswählen muss.
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Ich wohne im lärmgeplagten Speckgürtel der stolzen Tiroler Landeshauptstadt. Seit ich beruflich dort nicht mehr tätig bin, mache ich um Innsbruck meist einen weiten Bogen. Mit anderen Worten, Innsbruck ist für mich nicht der Renner!
Alois Schöpf: Der gerechte Lohn. Lebensmittelpreise sind über den Markt allein nicht zu regeln. Essay
Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger wies dieser Tage auf einen Skandal hin, der nicht nur die Einkommen der Bauern schmälert, sondern sie auch zwingt, immer brutaler mit ihren natürlichen Ressourcen, vor allem mit ihrem Tierbestand umzugehen.
H.W. Valerian: Sich zu zieren wär’ viel schlauer. Notizen
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„Ihr plants was?“
„Ein Denkmal. Für den Schlierenzauer!“
Nicole Staudenherz: Sportgerät Lebewesen? Warum Pferde in Freiheit die glücklicheren Athleten sind. Essay
Tokio, August 2021. “Dabei sein ist alles“, heißt es über Olympia. Der dunkelbraune, zierlich gebaute Wallach Saint Boy sieht das anders. Er will nicht springen müssen: mit einer Fremden auf seinem Rücken.
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Die Ethik von Epikur und Lukrez fusst auf der Physik – es gibt weder einen Schöpfer noch ein Leben bzw. irgendwelche Strafen nach dem Tod – die Welt hat keinen Zweck, kein Ziel!
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Helmuth Schönauer bespricht: Egyd Gstättner: Leopold der Letzte. Roman.
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Helmuth Schönauer: Verweht und verwahrlost. Stichpunkt
Im Idealfall erkennt der Leser im Herbstprogramm, mit wem der Verleger im Frühjahr gesoffen hat.
Hinter dieser Einschätzung steckt die Idee, dass der Verleger den Autor freundschaftlich behandelt und dem Leser das Vertrauen gibt, dass es das Buch wert ist, gelesen zu werden.
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