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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Elias Schneitter: Vier Gedichte
Und natürlich kann es die Sekretärin
überhaupt nicht verstehen, wenn sich ihr Chef
mit so einer Tussi aus einer anderen Abteilung
für ein, zwei Stunden in ein Hotelzimmer verdrückt.
Alois Schöpf: Wenn Werbefritzen auf moralisch machen. Essay
Wir Bleichgesichter wissen ganz genau, dass wir einen ästhetischen Quantensprung machen, wenn unsere winterlich ausgebleichten Körper eine braune Farbe annehmen!
Egyd Gstättner: Friday for future am Nassfeld. Notizen
Auf der Matten herrlich Grün und längs der Berge Rand Kinderspielplätze, Kuhschautafeln, Comicsfiguren-Skulpturen aus Hartplastik! Von der Alpenluft umweht deutsch-englisch-uriger Hüttenzauber („Mohr in the Shirt“): Echt jetzt!
Bettina Maria König: Immer noch Serge. Fortsetzungsroman
Serge hatte Rippchen im Gepäck. Er hatte sie aus dem „Filou“ mitgenommen, die Rippchen dort waren Kult – wer etwas auf sich hielt, aß keine anderen. Wir wärmten sie im Ofen auf, und ich mixte uns in der Zwischenzeit einen Aperitif.
Walter Plasil: Neue Strategien zur Steigerung der Impfbereitschaft. Satire
Die EMA – die Europäische-Arzneimittel-Agentur – startet nun eine umfassende Initiative. Es geht dabei um Unterstützung der Nationalstaaten, um die Impfraten anzuheben.
Walter Klier bespricht: Hermann Borchardt, Werke, Band 1, Autobiographische Schriften
In diesem Frühjahr ist im Göttinger Wallstein Verlag ein beachtenswertes Buch erschienen, von dem ich befürchte, dass es so wenig beachtet bleiben wird, wie sein Autor es zeit seines Lebens war und auch später geblieben ist.
Tiroler Tageszeitung: Chronisch kritisch
Auf die Gefahr hin, wieder einmal als bezahlter Schreibsöldling der Türkisen verteufelt zu werden, gestehe ich ein, dass ich vom Auftritt unseres Bundeskanzlers Sebastian Kurz am Montag in den ORF-Sommergesprächen sehr angetan war.
Helmuth Schönauer: Lebenslauf eines Binnenflüchtlings. Short Story
Gleich nach unserer Erst-Aufnahme in der Leitgebschule mussten wir uns in der Klasse vorstellen. Viele von uns hatten keinen Lebenslauf, oder zumindest einen solchen noch nie formuliert.
Elias Schneitter: Reformen im Sozialbereich. Notizen
Wenn von Entscheidungsträgern das Wort „Reform“ in den Mund genommen wird, dann schrecke ich jedes Mal auf. Für mich ist das Wort „Reform“ schon längst nicht mehr positiv besetzt.
Helmuth Schönauer bespricht: Alois Hotschnig: Der Silberfuchs meiner Mutter. Roman.
Nach zwölf Jahren gibt es wieder ein Buch von Alois Hotschnig, und tagelang wird alles aufgeboten, was ein Buch halten kann. Es ist ein Aufmarsch durch alle literarischen Institutionen, die das Buch bevorworten, moderieren und mit Senf versehen.
Alois Schöpf: Die Ethik-Groteske. Österreichs Schulen zwischen Mittelalter und Gegenwart. Essay
Sind die von der kirchlichen Lehrmeinung offiziell vertretenen Verhaltensregeln mit der heutigen Zeit noch vereinbar oder sind sie nicht vielmehr eine Aneinanderreihung von mit Vehemenz vertretenen Menschenrechtsverletzungen?
Peter Kurer: Das Rahmenabkommen Schweiz-EU scheiterte auf der Tonspur. Oder: Vom Behagen im Kleinstaat. Essay
Das Rahmenabkommen Schweiz-EU ist gestorben. Vielleicht sind die entsprechenden Berichte stark übertrieben, aber dennoch: wir stehen vor einem Scherbenhaufen, darin sind sich alle einig.
Manfred A. Schmid: Von der Konkubine zur Influencerin und weiter zum Avatar. Die Metamorphose der Violetta aus Verdis „La Traviata“ in der Inszenierung von Simon Stone am 5. September 2021 in der Wiener Staatsoper.
Verdi legte bei der Uraufführung von La Traviata im Jahr 1853 Wert darauf, dass die Handlung in der unmittelbaren Gegenwart anzusiedeln sei. Simon Stones Einfall, den Schauplatz in das heutige Paris zu verlegen, erscheint somit legitimiert.
Hannes Hofinger: Stoßgebet!
Gott sah sich die Drei an und raufte sich die letzten Haare. „Verdammte Narren“ sagte er, „ich habe euch doch den freien Willen gegeben, ich habe euch ein Hirn in den Schädel montiert!“
Franz Mathis: Bahn gegen Auto. Ein aussichtsloser Kampf?
Der Erfahrungsbericht eines Zillertaler Pendlers in der Tiroler Tageszeitung vom 11. August zeigt einmal mehr, dass die Bahn im Wettbewerb mit dem Auto auf verlorenem Posten steht.
Elias Schneitter: Vier Gedichte
Und natürlich kann es die Sekretärin
überhaupt nicht verstehen, wenn sich ihr Chef
mit so einer Tussi aus einer anderen Abteilung
für ein, zwei Stunden in ein Hotelzimmer verdrückt.
Alois Schöpf: Wenn Werbefritzen auf moralisch machen. Essay
Wir Bleichgesichter wissen ganz genau, dass wir einen ästhetischen Quantensprung machen, wenn unsere winterlich ausgebleichten Körper eine braune Farbe annehmen!
Egyd Gstättner: Friday for future am Nassfeld. Notizen
Auf der Matten herrlich Grün und längs der Berge Rand Kinderspielplätze, Kuhschautafeln, Comicsfiguren-Skulpturen aus Hartplastik! Von der Alpenluft umweht deutsch-englisch-uriger Hüttenzauber („Mohr in the Shirt“): Echt jetzt!
Bettina Maria König: Immer noch Serge. Fortsetzungsroman
Serge hatte Rippchen im Gepäck. Er hatte sie aus dem „Filou“ mitgenommen, die Rippchen dort waren Kult – wer etwas auf sich hielt, aß keine anderen. Wir wärmten sie im Ofen auf, und ich mixte uns in der Zwischenzeit einen Aperitif.
Walter Plasil: Neue Strategien zur Steigerung der Impfbereitschaft. Satire
Die EMA – die Europäische-Arzneimittel-Agentur – startet nun eine umfassende Initiative. Es geht dabei um Unterstützung der Nationalstaaten, um die Impfraten anzuheben.
Walter Klier bespricht: Hermann Borchardt, Werke, Band 1, Autobiographische Schriften
In diesem Frühjahr ist im Göttinger Wallstein Verlag ein beachtenswertes Buch erschienen, von dem ich befürchte, dass es so wenig beachtet bleiben wird, wie sein Autor es zeit seines Lebens war und auch später geblieben ist.
Tiroler Tageszeitung: Chronisch kritisch
Auf die Gefahr hin, wieder einmal als bezahlter Schreibsöldling der Türkisen verteufelt zu werden, gestehe ich ein, dass ich vom Auftritt unseres Bundeskanzlers Sebastian Kurz am Montag in den ORF-Sommergesprächen sehr angetan war.
Helmuth Schönauer: Lebenslauf eines Binnenflüchtlings. Short Story
Gleich nach unserer Erst-Aufnahme in der Leitgebschule mussten wir uns in der Klasse vorstellen. Viele von uns hatten keinen Lebenslauf, oder zumindest einen solchen noch nie formuliert.
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Helmuth Schönauer bespricht: Alois Hotschnig: Der Silberfuchs meiner Mutter. Roman.
Nach zwölf Jahren gibt es wieder ein Buch von Alois Hotschnig, und tagelang wird alles aufgeboten, was ein Buch halten kann. Es ist ein Aufmarsch durch alle literarischen Institutionen, die das Buch bevorworten, moderieren und mit Senf versehen.
Alois Schöpf: Die Ethik-Groteske. Österreichs Schulen zwischen Mittelalter und Gegenwart. Essay
Sind die von der kirchlichen Lehrmeinung offiziell vertretenen Verhaltensregeln mit der heutigen Zeit noch vereinbar oder sind sie nicht vielmehr eine Aneinanderreihung von mit Vehemenz vertretenen Menschenrechtsverletzungen?
Peter Kurer: Das Rahmenabkommen Schweiz-EU scheiterte auf der Tonspur. Oder: Vom Behagen im Kleinstaat. Essay
Das Rahmenabkommen Schweiz-EU ist gestorben. Vielleicht sind die entsprechenden Berichte stark übertrieben, aber dennoch: wir stehen vor einem Scherbenhaufen, darin sind sich alle einig.
Manfred A. Schmid: Von der Konkubine zur Influencerin und weiter zum Avatar. Die Metamorphose der Violetta aus Verdis „La Traviata“ in der Inszenierung von Simon Stone am 5. September 2021 in der Wiener Staatsoper.
Verdi legte bei der Uraufführung von La Traviata im Jahr 1853 Wert darauf, dass die Handlung in der unmittelbaren Gegenwart anzusiedeln sei. Simon Stones Einfall, den Schauplatz in das heutige Paris zu verlegen, erscheint somit legitimiert.
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Gott sah sich die Drei an und raufte sich die letzten Haare. „Verdammte Narren“ sagte er, „ich habe euch doch den freien Willen gegeben, ich habe euch ein Hirn in den Schädel montiert!“
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Der Erfahrungsbericht eines Zillertaler Pendlers in der Tiroler Tageszeitung vom 11. August zeigt einmal mehr, dass die Bahn im Wettbewerb mit dem Auto auf verlorenem Posten steht.
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