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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Claudia Paganini/Vincent Schäfer: Klimaaktivismus – Aggression – Selbstjustiz. Thesen, die sich als Einladung zur Diskussion verstehen.
Täglich mehren sich Meldungen von Gewalt gegenüber Klimaaktivisten. Mit Blick auf die Entwicklungen der letzten Monate ist das nicht überraschend. Denn sowohl auf Social Media als auch in den Wortmeldungen von Politikern ist Eskalation sichtbar.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 13. Glücklich bei der Großmutter.
Bei meiner Großmutter hatte ich eine glückliche und in gewisser Hinsicht auch behütete Kindheit. Ich kam ja, bald nachdem wir unser Haus verlassen mussten, zu ihr und verbrachte den Großteil meiner Kindheit dort.
Reinhard Walcher: Die Energiewende Folge 5. Ein Kindergeburtstag? Essay mit Karikatur
Strahlend wie an ihrem eigenen Kindergeburtstag spricht die österreichische, grüne Ministerin Leonore Gewessler zur „Energiewende“ die denkwürdigen Worte: „Die Sonne ist gratis!“
Helmuth Schönauer bespricht: Martin Kolozs: Auch Kannibalen essen mit Besteck. Oder: Wie der Schriftsteller Joseph Roth den Fall des Fleischhauers Eduard Trautmann aufklärte. Ein Bericht
Martin Kolozs gilt als Fachmann für biographische Lebensspitzen. Nach seiner Theorie zeigt sich das Besondere eines Lebens nicht nur in Taten und Ideen, sondern in der Trivialität, mit der der Alltag vom Helden durchpflügt werden muss.
Alois Schöpf: Kulturell inexistent. Apropos
Für jeden Kulturfreund sind diese paar Stunden übertragener Kultur aus Tirol geradezu eine Demütigung. Wie lange sollen wir im übrigen Österreich noch als Land der jodelnden, geldgierigen und sportelnden Alm-Öhis firmieren?
Helmuth Schönauer: Samstags in der Unterwelt. Stichpunkt
Als rund um die Jahrtausendwende die Dörfer dazu aufgerufen wurden, eine „Dorfverschönerungsaktion“ zu machen, gab es nicht wenige, die auf den Dorfkern pfiffen und alle Förderungen in den Recyclinghof steckten.
Elias Schneitter: Für wen schreibst du eigentlich? Gedicht
Ich kann mich noch gut an Lesungen
erinnern,
bei denen häufig die Frage gestellt wurde:
Warum schreiben Sie?
Alois Schöpf: Das Sterbeverfügungsgesetz muss verbessert werden. Die ÖGHL zieht mit einer Individualklage erneut vor den Verfassungsgerichtshof. Notizen
Das im Jahre 2022 in Kraft getretene Sterbeverfügungsgesetz ist zweifelsfrei ein gesellschaftspolitischer Meilenstein in Richtung einer an den Menschenrechten orientierten Liberalisierung Österreichs.
Peter Kislinger: Ich hab´ mir nichts gepfiffen. Preisrede auf Michael FP Huber anlässlich der Verleihung des Tiroler Landespreises für zeitgenössische Musik. Erstveröffentlichung anlässlich der letzten Aufführung der Oper „Bergkristall“ in den Kammerspielen des Tiroler Landestheaters am Samstag 8. Juli 2023
Für Michael FP Huber sind das Gehörtwerden, unmittelbares Verstandenwerden – für ihn sind das nicht negative Werturteile – wichtig. Er spricht und er möchte verstanden werden.
Urs Heinz Aerni: Schräge Globalisierung. Notizen
Als eine Kundin in einer Buchhandlung in Konstanz das neue Mundart-Buch von Pedro Lenz bestellen wollte, hiess es, dass der Import des Titels aus Bern zu teuer käme. Aber arabisches Fernsehen in Niederrohrdorf geht.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 12. Meine Mutter war eine bildhübsche und kluge Frau.
Mutter verstand sie es vorzüglich, Männer in Schwebe und auf Distanz zu halten. Sie war ganz bestimmt keine Frau, die es auf Bettgeschichten abgesehen hatte. Hingabe und Lust – dazu war sie zu blockiert.
Helmuth Schönauer: Sieg durch Abwesenheit. Bachmannpreis 2023. Stichpunkt
Seit Jahrzehnten findet in Klagenfurt das Wettlesen am Wörthersee statt. Unter dem Medaillon der inzwischen heiliggesprochenen Klagenfurterin Ingeborg Bachmann treffen Kritisierende auf Textende.
Alois Schöpf: Schule und Arbeitszeit. Apropos
Der Schüler ist die profitabelste Form des Kindes. Er stiftet Arbeitsplätze für die Erziehungsindustrie, entlastet die Eltern durch Abwesenheit und ermöglicht dadurch ihre Selbstverwirklichung.
Helmuth Schönauer: Illusionshäuschen für den Lese-Sommer. Stichpunkt
Im Literaturbetrieb kommen auf jedes verkaufte Buch etwa zehn Literaturfunktionäre, die vom Autor angefangen bis hinunter zur Buchhändlerin ständig tagen, bis dann endlich ein einziger Leser das Buch kauft und in der Anonymität verschwindet.
Elias Schneitter: Schiffskatastrophe vor Griechenland. Caféhaus-Dialog
Mann1: … a poor hundert Tote , dersoffn.
Frau: Und viele Kinder und Jugendliche unter den Opfern. Viele san gonz allan unterwegs gwesn.
Mann2: … des tua i sowieso ned vastehn. Wia kann i ois Elternteil meine Kinder auf so a Schiff bringa?
Claudia Paganini/Vincent Schäfer: Klimaaktivismus – Aggression – Selbstjustiz. Thesen, die sich als Einladung zur Diskussion verstehen.
Täglich mehren sich Meldungen von Gewalt gegenüber Klimaaktivisten. Mit Blick auf die Entwicklungen der letzten Monate ist das nicht überraschend. Denn sowohl auf Social Media als auch in den Wortmeldungen von Politikern ist Eskalation sichtbar.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 13. Glücklich bei der Großmutter.
Bei meiner Großmutter hatte ich eine glückliche und in gewisser Hinsicht auch behütete Kindheit. Ich kam ja, bald nachdem wir unser Haus verlassen mussten, zu ihr und verbrachte den Großteil meiner Kindheit dort.
Reinhard Walcher: Die Energiewende Folge 5. Ein Kindergeburtstag? Essay mit Karikatur
Strahlend wie an ihrem eigenen Kindergeburtstag spricht die österreichische, grüne Ministerin Leonore Gewessler zur „Energiewende“ die denkwürdigen Worte: „Die Sonne ist gratis!“
Helmuth Schönauer bespricht: Martin Kolozs: Auch Kannibalen essen mit Besteck. Oder: Wie der Schriftsteller Joseph Roth den Fall des Fleischhauers Eduard Trautmann aufklärte. Ein Bericht
Martin Kolozs gilt als Fachmann für biographische Lebensspitzen. Nach seiner Theorie zeigt sich das Besondere eines Lebens nicht nur in Taten und Ideen, sondern in der Trivialität, mit der der Alltag vom Helden durchpflügt werden muss.
Alois Schöpf: Kulturell inexistent. Apropos
Für jeden Kulturfreund sind diese paar Stunden übertragener Kultur aus Tirol geradezu eine Demütigung. Wie lange sollen wir im übrigen Österreich noch als Land der jodelnden, geldgierigen und sportelnden Alm-Öhis firmieren?
Helmuth Schönauer: Samstags in der Unterwelt. Stichpunkt
Als rund um die Jahrtausendwende die Dörfer dazu aufgerufen wurden, eine „Dorfverschönerungsaktion“ zu machen, gab es nicht wenige, die auf den Dorfkern pfiffen und alle Förderungen in den Recyclinghof steckten.
Elias Schneitter: Für wen schreibst du eigentlich? Gedicht
Ich kann mich noch gut an Lesungen
erinnern,
bei denen häufig die Frage gestellt wurde:
Warum schreiben Sie?
Alois Schöpf: Das Sterbeverfügungsgesetz muss verbessert werden. Die ÖGHL zieht mit einer Individualklage erneut vor den Verfassungsgerichtshof. Notizen
Das im Jahre 2022 in Kraft getretene Sterbeverfügungsgesetz ist zweifelsfrei ein gesellschaftspolitischer Meilenstein in Richtung einer an den Menschenrechten orientierten Liberalisierung Österreichs.
Peter Kislinger: Ich hab´ mir nichts gepfiffen. Preisrede auf Michael FP Huber anlässlich der Verleihung des Tiroler Landespreises für zeitgenössische Musik. Erstveröffentlichung anlässlich der letzten Aufführung der Oper „Bergkristall“ in den Kammerspielen des Tiroler Landestheaters am Samstag 8. Juli 2023
Für Michael FP Huber sind das Gehörtwerden, unmittelbares Verstandenwerden – für ihn sind das nicht negative Werturteile – wichtig. Er spricht und er möchte verstanden werden.
Urs Heinz Aerni: Schräge Globalisierung. Notizen
Als eine Kundin in einer Buchhandlung in Konstanz das neue Mundart-Buch von Pedro Lenz bestellen wollte, hiess es, dass der Import des Titels aus Bern zu teuer käme. Aber arabisches Fernsehen in Niederrohrdorf geht.
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Mutter verstand sie es vorzüglich, Männer in Schwebe und auf Distanz zu halten. Sie war ganz bestimmt keine Frau, die es auf Bettgeschichten abgesehen hatte. Hingabe und Lust – dazu war sie zu blockiert.
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