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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Helmuth Schönauer bespricht: Matthias Schönweger. Gebucht. Ein Drehbuch. Reise auch ein Tunwort. Reise auch ein Imperativ. Abb.
Das ideale Denkmal besteht aus einem Sockel, zu dem man sich allerhand hinzudenken kann. So ein Denkmal ist naturgemäß zeitlos und nicht auf die Referenz der gesellschaftlichen Lage angewiesen.
Alois Schöpf: Über die Normalos. Apropos
Es wäre ja geradezu abnormal gewesen, wenn ein Grüner wie Werner Kogler bei der Erwähnung des Wortes „Normaldenkende“ vonseiten einer ÖVP-Politikerin nicht die Faschismuskeule gezückt hätte.
Helmuth Schönauer: Beiblatt für Dreijährige, die keinen Kitaplatz kriegen. Stichpunkt
Ist das Kinderkriegen etwas Öffentliches oder Privates? – Wenn man aus Lebensüberdruss oder Langeweile heraus eine Diskussion zur Explosion bringen will, braucht man nur diese Frage zu stellen.
Elias Schneitter: Ein Leben ohne „r“. Notizen
Damit das „r“ am Monitor erscheint, muss ich mehrmals draufdrücken. Das „r“-Blättchen auf der Tastatur ist locker, löst sich schließlich ganz ab, nachdem ich in einem Anfall von Wut mehrmals heftig draufgehämmert habe.
Alois Schöpf: Der Zug zum Höheren. Oder: Pierre Bourdieus Theorie von „Die Feinen Unterschiede“ erklärt, warum die Innsbrucker Promenadenkonzerte von der Kulturberichterstattung ignoriert werden. Essay
Überall kämpfen Individuen um ihre soziale Position, mit allen Mitteln des guten Geschmacks, selbst noch beim Musikhören. (Pierre Bourdieu)
Ronald Weinberger: Die Äonenbrücke. Lange Zeiträume sind Hürden für den Hausverstand. Essay
Der sich als Homo sapiens dünkende, indes längst als Homo destructans agierende Mensch ist von Afrika aus in praktisch alle besiedelbaren Regionen unseres Planeten vorgedrungen.
Manfred A. Schmid: Ein künstlerisches Opernereignis von bleibender Aktualität. Zur Klosterneuburger Don Carlo Premiere. Besprechung
Verdis anspruchsvollste Oper bei einem Open Air Sommerfestival: Eine schier unbewältigbare Herausforderung. Dafür braucht es nämlich nicht drei, sondern gleich sechs herausragende Stimmen.
Urs Heinz Aerni: Damals gleich Heute? Notizen
„Wenn zwei Politiker ein Kommunikationsproblem haben, dann habe ich nicht automatisch die Kompetenz, einen unbekannten Familienvater zu erschiessen.“
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 14. Der Onkel bekommt eine Frau.
Oma war wegen der Trinkerei ihres Sohnes, meines Onkels,oft völlig verzweifelt und drohte, dass sie ihm Antabus in den Kaffee schütten werde, damit ihm beim ersten Schluck übel und er nie wieder einen Tropfen anrühren würde.
Manfred A. Schmid: Hals- und Steinbruch oder: Nicht nur das Wetter, auch Regie, Bühne und Kostüme erweisen sich als hinderlich. Zur Carmen-Premiere in St. Margarethen im Burgenland. Besprechung
Carmen, eine der berühmtesten und populärsten Opern der Welt. Da kann doch nichts schiefgehen. Kann schon: Der Oper im Steinbruch gelingt‘s.
Helmuth Schönauer bespricht: Lina Hofstädter. Max Moritz Nenad. Roman.
„Max und Moritz“ versetzt noch immer die Pädagogenschaft in Rage und die Lausbuben und Lausmädchen in Verzückung. Im Stile einer Terror-Fibel werden der Gesellschaft ihre Privilegien um die Ohren geknallt.
Alois Schöpf: Ideologisch eingefärbt. Apropos
Das Gendern mit Doppelpunkt, Binnen-I oder Sternchen ist ein heißes Thema, bei dem selten, wenn endlich alle Argumente ausgeschöpft sind, das Statement fehlt: Haben wir wirklich keine wichtigeren Probleme?
Helmuth Schönauer: Randale im eigenen Haus. Stichpunkt
Während in Grenoble die Unruhestifter im Freien herumtoben und sich mit der Polizei herumschlagen, sitzen die Unruhestifter bei uns im Gemeinderat und ziehen mit mehr oder weniger Alkoholverbot ausgestattet durch die Innenräume des Rathauses.
Elias Schneitter: Die Region Hall/Schwaz sollte Kulturhauptstadt werden. Notizen
Dass für den Ausflug das Gemeindemuseum in Absam gewählt wurde, hatte natürlich seinen Grund. Absam ist der Geburtsort von Josef Holzhammer, der in Tirol die Sozialdemokratie mitbegründete.
Alois Schöpf: to be a man. Zum Fotoband des Fotografen und Regisseurs Erich Hörtnagl
Das Mann-Sein wurde so wie das Frau-Sein in einem neuen Jahrtausend, das die Natur-Grundlagen unseres Daseins durch Genetik und Medizin in Kultur-Grundlagen verwandelt hat, zu einem frei wählbaren Rollenspiel.
Helmuth Schönauer bespricht: Matthias Schönweger. Gebucht. Ein Drehbuch. Reise auch ein Tunwort. Reise auch ein Imperativ. Abb.
Das ideale Denkmal besteht aus einem Sockel, zu dem man sich allerhand hinzudenken kann. So ein Denkmal ist naturgemäß zeitlos und nicht auf die Referenz der gesellschaftlichen Lage angewiesen.
Alois Schöpf: Über die Normalos. Apropos
Es wäre ja geradezu abnormal gewesen, wenn ein Grüner wie Werner Kogler bei der Erwähnung des Wortes „Normaldenkende“ vonseiten einer ÖVP-Politikerin nicht die Faschismuskeule gezückt hätte.
Helmuth Schönauer: Beiblatt für Dreijährige, die keinen Kitaplatz kriegen. Stichpunkt
Ist das Kinderkriegen etwas Öffentliches oder Privates? – Wenn man aus Lebensüberdruss oder Langeweile heraus eine Diskussion zur Explosion bringen will, braucht man nur diese Frage zu stellen.
Elias Schneitter: Ein Leben ohne „r“. Notizen
Damit das „r“ am Monitor erscheint, muss ich mehrmals draufdrücken. Das „r“-Blättchen auf der Tastatur ist locker, löst sich schließlich ganz ab, nachdem ich in einem Anfall von Wut mehrmals heftig draufgehämmert habe.
Alois Schöpf: Der Zug zum Höheren. Oder: Pierre Bourdieus Theorie von „Die Feinen Unterschiede“ erklärt, warum die Innsbrucker Promenadenkonzerte von der Kulturberichterstattung ignoriert werden. Essay
Überall kämpfen Individuen um ihre soziale Position, mit allen Mitteln des guten Geschmacks, selbst noch beim Musikhören. (Pierre Bourdieu)
Ronald Weinberger: Die Äonenbrücke. Lange Zeiträume sind Hürden für den Hausverstand. Essay
Der sich als Homo sapiens dünkende, indes längst als Homo destructans agierende Mensch ist von Afrika aus in praktisch alle besiedelbaren Regionen unseres Planeten vorgedrungen.
Manfred A. Schmid: Ein künstlerisches Opernereignis von bleibender Aktualität. Zur Klosterneuburger Don Carlo Premiere. Besprechung
Verdis anspruchsvollste Oper bei einem Open Air Sommerfestival: Eine schier unbewältigbare Herausforderung. Dafür braucht es nämlich nicht drei, sondern gleich sechs herausragende Stimmen.
Urs Heinz Aerni: Damals gleich Heute? Notizen
„Wenn zwei Politiker ein Kommunikationsproblem haben, dann habe ich nicht automatisch die Kompetenz, einen unbekannten Familienvater zu erschiessen.“
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 14. Der Onkel bekommt eine Frau.
Oma war wegen der Trinkerei ihres Sohnes, meines Onkels,oft völlig verzweifelt und drohte, dass sie ihm Antabus in den Kaffee schütten werde, damit ihm beim ersten Schluck übel und er nie wieder einen Tropfen anrühren würde.
Manfred A. Schmid: Hals- und Steinbruch oder: Nicht nur das Wetter, auch Regie, Bühne und Kostüme erweisen sich als hinderlich. Zur Carmen-Premiere in St. Margarethen im Burgenland. Besprechung
Carmen, eine der berühmtesten und populärsten Opern der Welt. Da kann doch nichts schiefgehen. Kann schon: Der Oper im Steinbruch gelingt‘s.
Helmuth Schönauer bespricht: Lina Hofstädter. Max Moritz Nenad. Roman.
„Max und Moritz“ versetzt noch immer die Pädagogenschaft in Rage und die Lausbuben und Lausmädchen in Verzückung. Im Stile einer Terror-Fibel werden der Gesellschaft ihre Privilegien um die Ohren geknallt.
Alois Schöpf: Ideologisch eingefärbt. Apropos
Das Gendern mit Doppelpunkt, Binnen-I oder Sternchen ist ein heißes Thema, bei dem selten, wenn endlich alle Argumente ausgeschöpft sind, das Statement fehlt: Haben wir wirklich keine wichtigeren Probleme?
Helmuth Schönauer: Randale im eigenen Haus. Stichpunkt
Während in Grenoble die Unruhestifter im Freien herumtoben und sich mit der Polizei herumschlagen, sitzen die Unruhestifter bei uns im Gemeinderat und ziehen mit mehr oder weniger Alkoholverbot ausgestattet durch die Innenräume des Rathauses.
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Das Mann-Sein wurde so wie das Frau-Sein in einem neuen Jahrtausend, das die Natur-Grundlagen unseres Daseins durch Genetik und Medizin in Kultur-Grundlagen verwandelt hat, zu einem frei wählbaren Rollenspiel.
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