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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Walter Plasil: Über Romantik. Satirisch angehauchte Reflexionen.
Kürzlich erreichte mich die Ausschreibung eines Schreibwettbewerbs. Man erwartete eine Geschichte im Genre „Romance“ oder „Romantasy“. Die Teilnahme am Bewerb ist bei so einem Thema ein striktes No-Go.
Urs Heinz Aerni: Brief aus der Schweiz. Wie Bundesbetriebe unser Leben bereichern.
Der Zug nach Lenzburg fuhr mit einer Minute Verspätung in den Bahnhof Zürich Altstetten. Es ist Feierabend, die zweite Klasse füllte sich schnell mit Menschen, die nach Hause wollten. Die erste Klasse war so gut wie leer.
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 6. Folge. Prinz Anna
Alle Kinder saugen die Märchen in sich ein, doch tun sie es auf sehr unterschiedliche Weise. Die Buben sehen sich als die Prinzen, die Mädchen als die Prinzessinnen. Ausnahmen kommen allerdings auch vor.
Ronald Weinberger: Nichts für ungut. Essay
Das Nichts müsste etwas Erhabenes bedeuten, heißt es doch im Christentum, Gott habe die Welt aus dem Nichts erschaffen. Damit scheint das Nichts definiert als die Abwesenheit von Seiendem. So einfach macht es uns das Nichts indes nicht.
Helmuth Schönauer bespricht: Martin Mandler. Kleiner Vogel Glück. Roman.
Martin Mandler nennt seinen Roman über einen modernen „Hans im Glück“ nach jener Volksweisheit, wonach das Glück ein Vogerl sei, das sich mal hier, mal dort niederlässt.
Alois Schöpf: Politik der Gehässigkeit. Apropos
Was sich derzeit in der Innenpolitik abspielt, hat mit dem Austausch von Argumenten wenig, mit Gehässigkeit und dem unfairen Heruntermachen der politischen Konkurrenz sehr viel zu tun.
Susanne Preglau bespricht: Vom Sehen zum Hören – Vom Licht zur Musik. Premiere von „Sunset Boulevard“ am Tiroler Landestheater
„Sunset Boulevard“, ein Musical-Klassiker von Andrew Lloyd Webber, 1993 uraufgeführt in London, basiert auf Billy Wilders legendärem Film noir „Boulevard der Dämmerung“ aus dem Jahr 1950 über eine vergessene Hollywood-Stummfilmdiva.
Andreas Raffeiner: Brief aus Bozen 2. Öffnung nach rechts.
Nach der Wahlniederlage zum Südtiroler Landtag bleibt der Südtiroler Volkspartei nur noch die Auswahl zwischen italienischen und deutschen Partnern. Die Entscheidung, sich „nach rechts“ zu öffnen, fiel zur Überraschung vieler eindeutig aus.
Helmuth Schönauer: Altar-Sex. Stichpunkt
Nach Sex in der Kirche muss dort der Altar neu gesegnet werden. „Mt Rücksicht auf das religiöse Empfinden der Gläubigen ist eine solche Schändung durch einen Bußritus zu beheben“, sagte ein Sprecher des Erzbistums München und Freising.
Peter Schrom: M A G I E – D E S – P U R E N . Gereimtes
In blauer Kunststoff-Grotte
in einem WELLNESS-Hotel
fühlte sich eine Gäste-Rotte
champagner-trunken W E L L . . .
Elias Schneitter: Auch auf dem Land kann man Kulturpreziosen entdecken. Notizen
Ich gehöre nicht zu den regelmäßigen Kirchengehern. Meist sind es traurige Anlässe. Für einen alten Freund, der viele Jahre mit der Kirche nichts mehr am Hut hatte, ist inzwischen das Gotteshaus zum Wohnzimmer geworden.
Manfred A. Schmid: „Turandot“ als psychologisch unausgegorene, regietheaterliche Dutzendware. Zu Claus Guths Puccini-Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper
Es war und ist schon immer eine Herausforderung, Puccinis letzte Oper „Turandot“ auf die Bühne zu bringen. Die ebenso exotische wie gewaltige Wucht der Musik ruft nach Monumentalität und Prunk.
Alois Schöpf: Feinde, die für ihren Hass einander brauchen. Aspekte des Nahostkonflikts. Ein Appell an das Verantwortungsbewusstsein der Europäer. Zum Essay von Johannes Sprenger
Der Nahostkonflikt ist nicht nur ein Krieg der Waffen, sondern vor allem ein Krieg um das überzeugendere Narrativ, die erschütternderen Bilder und die Schilderung der abgründigsten Grausamkeiten.
Literarische Korrespondenz: H. Schönauer. Betrifft: Bitte keine Genderay!
In seiner literarischen Korrespondenz an eine Klima-Professorin lässt Alois Schöpf anklingen, dass er sich gelegt fühlt, wenn ihm unter einer akademisch sauberen Buch-Aufmachung ein Gender-Desaster entgegengestreckt wird.
Diethard Sanders: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Ein Exempel zur Ver-UN-wesentlichung aus Anlass des nahenden Festes der Liebe. Satire
Zumindest laut Kalender ist es inzwischen Herbst geworden. Die besinnlichste Zeit des Jahres wirft bereits ihre Schatten voraus und da drängt es einen, sozial zu sein.
Walter Plasil: Über Romantik. Satirisch angehauchte Reflexionen.
Kürzlich erreichte mich die Ausschreibung eines Schreibwettbewerbs. Man erwartete eine Geschichte im Genre „Romance“ oder „Romantasy“. Die Teilnahme am Bewerb ist bei so einem Thema ein striktes No-Go.
Urs Heinz Aerni: Brief aus der Schweiz. Wie Bundesbetriebe unser Leben bereichern.
Der Zug nach Lenzburg fuhr mit einer Minute Verspätung in den Bahnhof Zürich Altstetten. Es ist Feierabend, die zweite Klasse füllte sich schnell mit Menschen, die nach Hause wollten. Die erste Klasse war so gut wie leer.
Markus Fenner: Amassas Zeit. Roman in Fortsetzungen. 6. Folge. Prinz Anna
Alle Kinder saugen die Märchen in sich ein, doch tun sie es auf sehr unterschiedliche Weise. Die Buben sehen sich als die Prinzen, die Mädchen als die Prinzessinnen. Ausnahmen kommen allerdings auch vor.
Ronald Weinberger: Nichts für ungut. Essay
Das Nichts müsste etwas Erhabenes bedeuten, heißt es doch im Christentum, Gott habe die Welt aus dem Nichts erschaffen. Damit scheint das Nichts definiert als die Abwesenheit von Seiendem. So einfach macht es uns das Nichts indes nicht.
Helmuth Schönauer bespricht: Martin Mandler. Kleiner Vogel Glück. Roman.
Martin Mandler nennt seinen Roman über einen modernen „Hans im Glück“ nach jener Volksweisheit, wonach das Glück ein Vogerl sei, das sich mal hier, mal dort niederlässt.
Alois Schöpf: Politik der Gehässigkeit. Apropos
Was sich derzeit in der Innenpolitik abspielt, hat mit dem Austausch von Argumenten wenig, mit Gehässigkeit und dem unfairen Heruntermachen der politischen Konkurrenz sehr viel zu tun.
Susanne Preglau bespricht: Vom Sehen zum Hören – Vom Licht zur Musik. Premiere von „Sunset Boulevard“ am Tiroler Landestheater
„Sunset Boulevard“, ein Musical-Klassiker von Andrew Lloyd Webber, 1993 uraufgeführt in London, basiert auf Billy Wilders legendärem Film noir „Boulevard der Dämmerung“ aus dem Jahr 1950 über eine vergessene Hollywood-Stummfilmdiva.
Andreas Raffeiner: Brief aus Bozen 2. Öffnung nach rechts.
Nach der Wahlniederlage zum Südtiroler Landtag bleibt der Südtiroler Volkspartei nur noch die Auswahl zwischen italienischen und deutschen Partnern. Die Entscheidung, sich „nach rechts“ zu öffnen, fiel zur Überraschung vieler eindeutig aus.
Helmuth Schönauer: Altar-Sex. Stichpunkt
Nach Sex in der Kirche muss dort der Altar neu gesegnet werden. „Mt Rücksicht auf das religiöse Empfinden der Gläubigen ist eine solche Schändung durch einen Bußritus zu beheben“, sagte ein Sprecher des Erzbistums München und Freising.
Peter Schrom: M A G I E – D E S – P U R E N . Gereimtes
In blauer Kunststoff-Grotte
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Manfred A. Schmid: „Turandot“ als psychologisch unausgegorene, regietheaterliche Dutzendware. Zu Claus Guths Puccini-Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper
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Der Nahostkonflikt ist nicht nur ein Krieg der Waffen, sondern vor allem ein Krieg um das überzeugendere Narrativ, die erschütternderen Bilder und die Schilderung der abgründigsten Grausamkeiten.
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Zumindest laut Kalender ist es inzwischen Herbst geworden. Die besinnlichste Zeit des Jahres wirft bereits ihre Schatten voraus und da drängt es einen, sozial zu sein.
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