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H.W. Valerian: Impfung & Grundrechte. Notizen
Um Grundrechte genießen zu können, brauchen wir einen Staat. Wir müssen diesem Staat dienen, selbst wenn’s uns gerade nicht passt. Wir müssen also einen kleinen Teil unserer individuellen Grundrechte aufgeben.
Karlheinz Töchterle: Kritisches zum Lueg-Gutachten von K. Bergmeister. Analyse
Die kritische Durchsicht zeigt eine Fülle von Mängeln und Fragwürdigkeiten. Das Gutachten taugt daher eindeutig nicht als Basis für weitreichende Entscheidungen, wie sie aktuell am Lueg zu fällen sind.
Helmuth Schönauer bespricht: Florian Klenk. Bauer und Bobo. Wie aus Wut Freundschaft wurde.
Florian Klenk, Jurist und Investigativ-Journalist, verbringt mittlerweile gefühlte zehn Tage in der Woche in einer Talkshow. Wo immer man hinzappt: er ist schon dort.
Tiroler Tageszeitung: Der Kunde ist König.
Wenn davon die Rede war, dass den Kultureinrichtungen – vom Konzertbetrieb über das Theater bis zum Kino – das Publikum abgeht, ist es etwas zu billig, vonseiten der Kulturschaffenden von Neo-Biedermeier zu sprechen.
Helmuth Schönauer: Erweiterte Gewalt. Stichpunkt
Gleichzeitig hat sich der Begriff wie von Geisterhand gesteuert ausgeweitet. Mittlerweile gelten nicht bloß blaue Flecken als Nachweis, sondern auch die Schrammen in der Seele werden der Gewalteskalation zugerechnet.
Elias Schneitter: Wirtshaussterben. Notizen
Vor mehr als vierzig Jahren hat es in meinem Heimatdorf nicht weniger als zwölf Landgasthäuser gegeben. Übrig geblieben ist davon nur noch eines. Und das, obwohl inzwischen doppelt so viele Menschen hier wohnen.
Literarische Korrespondenz: Alois Schöpf an Klaus Sprenger. Betrifft: Weshalb ich die PolitikerInnen aufgrund des neuen Sterbeverfügungsgesetzes gelobt habe.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, wenn Sie bemerken, dass meine Einstellung zur Sterbehilfe wesentlich radikaler ausfällt, als es meinem die PolitikerInnen lobenden Artikel in der Tiroler Tageszeitung zu entnehmen ist.
H.W. Valerian: Ein Moment der Aufrichtigkeit. Notizen
Dann kam eine Meldung: Pamela Rendi-Wagner sprach von einer Vierer-Koalition aus SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS. Das erschien mir als wahrhaft historischer, denkwürdiger Ansatz.
Manfred A. Schmid: Mephistophéles als munteres Kerlchen. Frank Castorfs „Faust“ nach Charles Gounod & Johann Wolfgang von Goethe in der Wiener Staatsoper.
Die Deutschen haben es nie verziehen, dass ein Franzose aus Goethes Faust – unter Zuhilfenahme seiner Landsleute Jules Barbier & Michel Carré, die für das Libretto verantwortlich zeichneten – eine Oper gemacht hat.
Franz Mathis: Wie nahe steht uns Südtirol? Notizen
Statt in der Wiener Stadthalle zum umjubelten, frenetisch angefeuerten Landsmann wurde Sinner zum wenig unterstützten Ausländer – für den international bereits mehrfach erfolgreichen Südtiroler eine bittere Erfahrung,
Hannes Hofinger: Ganz, ganz lieben Dank an euch Impfgegner! Notizen
Aber dank euch Idioten kann derzeit und bis auf weiteres nicht operiert werden, weil bei meinen Vorerkrankungen damit gerechnet werden muss, dass ein Aufenthalt in der Intensivstation unumgänglich sein wird.
Helmuth Schönauer bespricht: Franz Schuh „Lachen und Sterben“. Texte
Die äußeren Umstände des Autors, der fast ein Jahr in einem Rehazentrum verbracht hat, lassen vermuten, dass die Begriffe Lachen und Sterben stark miteinander zu tun haben, wenn man sich der Kante des Todes nähert.
Tiroler Tageszeitung: Ein großes Dankeschön!
Der Tod ist ein eher theoretisches Problem. Die Angst vor Leiden und Entwürdigung, bis es soweit ist, ein sehr praktisches. Obgleich es jeden und jede betrifft, denkt man nicht gern daran, sondern hofft, von einem Moment auf den anderen tot umzufallen.
Helmuth Schönauer: Geschmeidige Verfassungen. Stichpunkt
In diesem frisch ausgerufenen Herbst musste der Bundespräsident wieder einmal ausrücken, er durfte seinen schönen Satz von der geschmeidigen Verfassung zitieren und konnte so eine Regierungskrise abwenden.
H.W. Valerian: Unschuldsvermutung. Notizen
Es gilt die Unschuldsvermutung: Wie oft haben wir das in den vergangenen Wochen gehört? Und wie verlogen war das? In neun von zehn Fällen bedeutete die Floskel nichts anderes als: Und schuldig ist er oder sie ja doch!
H.W. Valerian: Impfung & Grundrechte. Notizen
Um Grundrechte genießen zu können, brauchen wir einen Staat. Wir müssen diesem Staat dienen, selbst wenn’s uns gerade nicht passt. Wir müssen also einen kleinen Teil unserer individuellen Grundrechte aufgeben.
Karlheinz Töchterle: Kritisches zum Lueg-Gutachten von K. Bergmeister. Analyse
Die kritische Durchsicht zeigt eine Fülle von Mängeln und Fragwürdigkeiten. Das Gutachten taugt daher eindeutig nicht als Basis für weitreichende Entscheidungen, wie sie aktuell am Lueg zu fällen sind.
Helmuth Schönauer bespricht: Florian Klenk. Bauer und Bobo. Wie aus Wut Freundschaft wurde.
Florian Klenk, Jurist und Investigativ-Journalist, verbringt mittlerweile gefühlte zehn Tage in der Woche in einer Talkshow. Wo immer man hinzappt: er ist schon dort.
Tiroler Tageszeitung: Der Kunde ist König.
Wenn davon die Rede war, dass den Kultureinrichtungen – vom Konzertbetrieb über das Theater bis zum Kino – das Publikum abgeht, ist es etwas zu billig, vonseiten der Kulturschaffenden von Neo-Biedermeier zu sprechen.
Helmuth Schönauer: Erweiterte Gewalt. Stichpunkt
Gleichzeitig hat sich der Begriff wie von Geisterhand gesteuert ausgeweitet. Mittlerweile gelten nicht bloß blaue Flecken als Nachweis, sondern auch die Schrammen in der Seele werden der Gewalteskalation zugerechnet.
Elias Schneitter: Wirtshaussterben. Notizen
Vor mehr als vierzig Jahren hat es in meinem Heimatdorf nicht weniger als zwölf Landgasthäuser gegeben. Übrig geblieben ist davon nur noch eines. Und das, obwohl inzwischen doppelt so viele Menschen hier wohnen.
Literarische Korrespondenz: Alois Schöpf an Klaus Sprenger. Betrifft: Weshalb ich die PolitikerInnen aufgrund des neuen Sterbeverfügungsgesetzes gelobt habe.
Ich gebe Ihnen vollkommen Recht, wenn Sie bemerken, dass meine Einstellung zur Sterbehilfe wesentlich radikaler ausfällt, als es meinem die PolitikerInnen lobenden Artikel in der Tiroler Tageszeitung zu entnehmen ist.
H.W. Valerian: Ein Moment der Aufrichtigkeit. Notizen
Dann kam eine Meldung: Pamela Rendi-Wagner sprach von einer Vierer-Koalition aus SPÖ, FPÖ, Grünen und NEOS. Das erschien mir als wahrhaft historischer, denkwürdiger Ansatz.
Manfred A. Schmid: Mephistophéles als munteres Kerlchen. Frank Castorfs „Faust“ nach Charles Gounod & Johann Wolfgang von Goethe in der Wiener Staatsoper.
Die Deutschen haben es nie verziehen, dass ein Franzose aus Goethes Faust – unter Zuhilfenahme seiner Landsleute Jules Barbier & Michel Carré, die für das Libretto verantwortlich zeichneten – eine Oper gemacht hat.
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Statt in der Wiener Stadthalle zum umjubelten, frenetisch angefeuerten Landsmann wurde Sinner zum wenig unterstützten Ausländer – für den international bereits mehrfach erfolgreichen Südtiroler eine bittere Erfahrung,
Hannes Hofinger: Ganz, ganz lieben Dank an euch Impfgegner! Notizen
Aber dank euch Idioten kann derzeit und bis auf weiteres nicht operiert werden, weil bei meinen Vorerkrankungen damit gerechnet werden muss, dass ein Aufenthalt in der Intensivstation unumgänglich sein wird.
Helmuth Schönauer bespricht: Franz Schuh „Lachen und Sterben“. Texte
Die äußeren Umstände des Autors, der fast ein Jahr in einem Rehazentrum verbracht hat, lassen vermuten, dass die Begriffe Lachen und Sterben stark miteinander zu tun haben, wenn man sich der Kante des Todes nähert.
Tiroler Tageszeitung: Ein großes Dankeschön!
Der Tod ist ein eher theoretisches Problem. Die Angst vor Leiden und Entwürdigung, bis es soweit ist, ein sehr praktisches. Obgleich es jeden und jede betrifft, denkt man nicht gern daran, sondern hofft, von einem Moment auf den anderen tot umzufallen.
Helmuth Schönauer: Geschmeidige Verfassungen. Stichpunkt
In diesem frisch ausgerufenen Herbst musste der Bundespräsident wieder einmal ausrücken, er durfte seinen schönen Satz von der geschmeidigen Verfassung zitieren und konnte so eine Regierungskrise abwenden.
H.W. Valerian: Unschuldsvermutung. Notizen
Es gilt die Unschuldsvermutung: Wie oft haben wir das in den vergangenen Wochen gehört? Und wie verlogen war das? In neun von zehn Fällen bedeutete die Floskel nichts anderes als: Und schuldig ist er oder sie ja doch!
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