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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Elias Schneitter: Mein Körpergewicht. Notizen
Meine Oma hatte einen kleinen Gemüsegarten, ansonsten strotzte unser Speisezettel nicht gerade durch Vielfältigkeit. Nicht selten gingen wir zwei mit einem Hungergefühl abends zu Bett.
Alois Schöpf: Anbiederung statt Würde. Wenn Marketing die Politik ersetzt. Essay 4. Teil
Wir waren überrascht, dass das intellektuelle Niveau und die Intensität des Gedankenaustausches mit dem schlechten Image, das Politiker in der Bevölkerung zu haben pflegen, so gar nicht übereinstimmten.
Werner Schandor: Die Genossen grüßen aus Graz. Notizen
Ein Gespenst geht um in Österreich, das Gespenst des Grazer Kommunismus. Die bourgeoise Propaganda will glauben machen, die Wahl der Kommunistin Elke Kahr zur Bürgermeisterin von Graz sei auf eine ausgeprägte soziale Politik zurückzuführen. Alles Lüge!
Egyd Gstättner: Ich will Ionesco sehen! Erzählung
Stellen Sie sich vor, sagte mir Ionesco, meine Nashörner sind in vierzig Ländern gespielt worden! Auch in Deutschland. Die deutsche Presse hat nach der Premiere geschrieben: So sind wir Nazis geworden!
Walter Klier bespricht: Martin Amis. Koba der Schreckliche. Die zwanzig Millionen und das Gelächter.
Wie kommt es, dass der mörderische Kommunismus immer für einen Witz gut ist und jedenfalls noch niemandes Ruf besonders beschädigt hat, dass aber der Nationalsozialismus gar nicht lustig gefunden wird?
Franz Mathis: Solidarität als Illusion. Notizen
Mit Appellen wird man die Impfgegner niemals zu einem Umdenken bewegen können. Die einzige Möglichkeit, sie zu einer Impfung zu veranlassen, ist daher die mit Strafandrohung verbundene Impfpflicht.
Ronald Weinberger: Wi(e)der die Wissenschaftsskepsis! Notizen
„Verzupf Di, Du geistiges Nackerpatzl!“ kommt einem – nein, mir, sicherlich nur mir! – in den Sinn, wenn ich lese, sehe und höre oder aus meinem Bekanntenkreis vernehme, dass die ganze Covid-19-Impferei ein Schwachsinn sei.
Helmuth Schönauer bespricht: Ulf Erdmann Ziegler. Eine andere Epoche. Roman.
Staatstragende Romane sollten wenigstens zehn Jahre lang warten, ehe sie eine Gegenwart historisch abgekühlt beschreiben. Alles, was zu nahe an den aktuellen Kalender herangeführt ist, klingt nach Wahlkampf, Propaganda oder Streitschrift.
Tiroler Tageszeitung: Am Beispiel Seeber
Die Justiz gilt derzeit als heilige Kuh. Wer sie zu kritisieren wagt, wird zu den Freunden von Autokraten gerechnet. Dabei darf in einer Demokratie wohl alles der Kritik der Bürger unterzogen werden.
Literarische Korrespondenz: Fritz Gurgiser an Andreas L… Betrifft: Impfgegner und Schrottplatz Internet
Dass es heute zu all dem gekommen ist, hat unter anderem auch damit zu tun, weil sich der „Schrottplatz Internet“ (Günther Mayr ORF) vorzüglich dazu eignet, jeden Schwachsinn, jede Lüge, jede Diffamierung nahezu ungestraft zu verbreiten.
Helmuth Schönauer: Geächtete Erlebnisse. Stichpunkt
Eine gute Methode, ein Kind ruhig zu stellen, ist: „Denk doch mal genau nach, das hast du gar nicht so erlebt!“ Ähnliches widerfährt dem Schriftsteller, wenn er etwas gesehen hat, das für die Erzählung von der schönen integrativen Welt nicht passend ist.
Franz Mathis: Gespaltene Gesellschaft! Wer ist schuld? Notizen
Für die in letzter Zeit mehrfach beklagte Spaltung der Gesellschaft gibt es ganz klar nur EINEN Schuldigen: die Impfverweigerer! Sie sind schuld an den neuerlich exponentiell gestiegenen Zahlen an Menschen, die sich mit dem Covid-Virus infiziert haben.
Elias Schneitter: Zwang und Pflicht. Notizen
Für mich war Jörg Haider jener Politiker, der die Politik der Nachkriegszeit in eine neue Richtung lenkte. Sein politischer Erfolg gründete darauf, dass er es grandios verstand, die alten Strukturen madig zu machen und als überholt darzustellen.
Alois Schöpf: Hängt sie höher! Der Frustrierte lebt von der Demütigung des Erfolgreichen. Zur Psychologie des zeitgeistigen Publikums. Essay 3. Teil
Nach Andreas Reckwitz, der in seinem Werk „Das hybride Subjekt“ die Frage untersucht, wie jemand zu dem wird, was er werden soll, ist das Subjekt der Moderne und Postmoderne durch die Nötigung zum Selbstentwurf gekennzeichnet.
Helmuth Schönauer: Öffentlich-rechtliche Privatnachrichten. Stichpunkt
Die jüngsten Auseinandersetzungen um „ge-türkiste“ Meinungsforschungen lassen vergessen, dass generell der Trennstrich zwischen privat und öffentlich, Werbung und Nachricht, Singularität und Trend kaum noch gezogen wird.
Elias Schneitter: Mein Körpergewicht. Notizen
Meine Oma hatte einen kleinen Gemüsegarten, ansonsten strotzte unser Speisezettel nicht gerade durch Vielfältigkeit. Nicht selten gingen wir zwei mit einem Hungergefühl abends zu Bett.
Alois Schöpf: Anbiederung statt Würde. Wenn Marketing die Politik ersetzt. Essay 4. Teil
Wir waren überrascht, dass das intellektuelle Niveau und die Intensität des Gedankenaustausches mit dem schlechten Image, das Politiker in der Bevölkerung zu haben pflegen, so gar nicht übereinstimmten.
Werner Schandor: Die Genossen grüßen aus Graz. Notizen
Ein Gespenst geht um in Österreich, das Gespenst des Grazer Kommunismus. Die bourgeoise Propaganda will glauben machen, die Wahl der Kommunistin Elke Kahr zur Bürgermeisterin von Graz sei auf eine ausgeprägte soziale Politik zurückzuführen. Alles Lüge!
Egyd Gstättner: Ich will Ionesco sehen! Erzählung
Stellen Sie sich vor, sagte mir Ionesco, meine Nashörner sind in vierzig Ländern gespielt worden! Auch in Deutschland. Die deutsche Presse hat nach der Premiere geschrieben: So sind wir Nazis geworden!
Walter Klier bespricht: Martin Amis. Koba der Schreckliche. Die zwanzig Millionen und das Gelächter.
Wie kommt es, dass der mörderische Kommunismus immer für einen Witz gut ist und jedenfalls noch niemandes Ruf besonders beschädigt hat, dass aber der Nationalsozialismus gar nicht lustig gefunden wird?
Franz Mathis: Solidarität als Illusion. Notizen
Mit Appellen wird man die Impfgegner niemals zu einem Umdenken bewegen können. Die einzige Möglichkeit, sie zu einer Impfung zu veranlassen, ist daher die mit Strafandrohung verbundene Impfpflicht.
Ronald Weinberger: Wi(e)der die Wissenschaftsskepsis! Notizen
„Verzupf Di, Du geistiges Nackerpatzl!“ kommt einem – nein, mir, sicherlich nur mir! – in den Sinn, wenn ich lese, sehe und höre oder aus meinem Bekanntenkreis vernehme, dass die ganze Covid-19-Impferei ein Schwachsinn sei.
Helmuth Schönauer bespricht: Ulf Erdmann Ziegler. Eine andere Epoche. Roman.
Staatstragende Romane sollten wenigstens zehn Jahre lang warten, ehe sie eine Gegenwart historisch abgekühlt beschreiben. Alles, was zu nahe an den aktuellen Kalender herangeführt ist, klingt nach Wahlkampf, Propaganda oder Streitschrift.
Tiroler Tageszeitung: Am Beispiel Seeber
Die Justiz gilt derzeit als heilige Kuh. Wer sie zu kritisieren wagt, wird zu den Freunden von Autokraten gerechnet. Dabei darf in einer Demokratie wohl alles der Kritik der Bürger unterzogen werden.
Literarische Korrespondenz: Fritz Gurgiser an Andreas L… Betrifft: Impfgegner und Schrottplatz Internet
Dass es heute zu all dem gekommen ist, hat unter anderem auch damit zu tun, weil sich der „Schrottplatz Internet“ (Günther Mayr ORF) vorzüglich dazu eignet, jeden Schwachsinn, jede Lüge, jede Diffamierung nahezu ungestraft zu verbreiten.
Helmuth Schönauer: Geächtete Erlebnisse. Stichpunkt
Eine gute Methode, ein Kind ruhig zu stellen, ist: „Denk doch mal genau nach, das hast du gar nicht so erlebt!“ Ähnliches widerfährt dem Schriftsteller, wenn er etwas gesehen hat, das für die Erzählung von der schönen integrativen Welt nicht passend ist.
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Für die in letzter Zeit mehrfach beklagte Spaltung der Gesellschaft gibt es ganz klar nur EINEN Schuldigen: die Impfverweigerer! Sie sind schuld an den neuerlich exponentiell gestiegenen Zahlen an Menschen, die sich mit dem Covid-Virus infiziert haben.
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Für mich war Jörg Haider jener Politiker, der die Politik der Nachkriegszeit in eine neue Richtung lenkte. Sein politischer Erfolg gründete darauf, dass er es grandios verstand, die alten Strukturen madig zu machen und als überholt darzustellen.
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