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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Bettina Maria König: Geplatzte Liebe oder Ben geht. Fortsetzungsroman
Als ich aufwachte, war es fast Mittag. Bea war weg, und ich hatte bereits zwei Vorlesungen versäumt. Der Anrufbeantworter blinkte hektisch, und ich stellte fest, dass zehn Nachrichten aufs Anhören warteten.
Ronald Weinberger: Was nicht in den Sternen steht. Zur Astrologie
Mit „Sternen“ wird, um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, viel Schindluder getrieben. Dabei sind die realen Exemplare derart gut erforscht, dass ein informiert sein wollender Mensch mehr über sie wissen sollte.
Helmuth Schönauer bespricht: Rut Bernardi „Totgeschwiegene Leben“, Literarische Porträts.
Das ist der Traum jeder Sprachforscherin: Wenn das Gebiet klein genug ist, und die Sprache überschaubar groß, kann alles rund um diese Sprache von einer einzigen Person entdeckt, gepflegt und für die Zukunft fit gemacht werden.
Tiroler Tageszeitung: Wozu lange nachdenken?
Glaubt Tirols wichtigste Branche wirklich, es nicht nötig zu haben, ernsthaft über sich selbst nachzudenken?
Helmuth Schönauer: Die Egerländer-Musik – Historisch süffig! Stichpunkt
Die Diskussion um die Musik der sogenannten Egerländer kann man vermutlich nicht führen, ohne einen historischen Hintergrund einzublenden.
Elias Schneitter: Sommer Blues. Notizen und Gedicht
Wenn man sich einmal all die Nachrichten der letzten Wochen, die täglich, stündlich über die Medien auf uns einprasseln, vergegenwärtigt, dann wäre es kein Wunder, wenn einen der „Sommer-Blues“ überfällt.
Alois Schöpf: Worte, nichts als Worte! Wie Frau Palfrader die Künstler verhöhnt.
Tirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader ist, wohl um bescheiden über ihre großartigen Leistungen in Sachen Kulturpolitik hinweg zu täuschen, eine Meisterin in der Zeitgeist-Anbiederung.
Norbert Groeben: Wertewandel oder schiefe Ebene? Zur Geschichte des Dammbruch-„Arguments“. Essay
Wenn man das Dammbruch-‚Argument‘ gegen den assistierten Suizid an den Staaten überprüft, in denen es Sterbehilfe gibt, erweisen sich die Warnungen als empirisch unbegründet und als irrationales Gefecht gegen aufklärungsorientierten Wertewandel.
Nicole Staudenherz: Tödliche Tradition Fiaker. Essay
Wer sich mit dem Thema Fiaker beschäftigt, merkt schnell, dass da eine ganze Branche ideologische Scheuklappen trägt. Mit Totschlag-Argumenten wird nicht nur Tierquälerei in Kauf genommen, sondern auch Lebensgefahr für Menschen.
H.W. Valerian: Noch einmal davongekommen! Oder: Brecht in Salzburg? Notizen
Wie ich sehe, bedauern sowohl Manfred A. Schmid als auch Alois Schöpf, dass seinerzeit (1951) der Plan nicht aufging, Hoffmansthals „Jedermann“ durch einen Totentanz von Brecht zu ersetzen. Meine spontane Reaktion: Glück gehabt!
Helmuth Schönauer bespricht: Johann Kapferer: „Die Rabengang. Das Geheimnis der schwarzen Ruine. Erinnerungen an unbeschwerte Jugendjahre in Zirl in Tirol“. Mit Illustrationen von Christian Yeti Beirer.
Die Erinnerungsliteratur nimmt die Menschen als Zwischenwirt, um mit ihm ungeahnte Visionen über die Kindheit zu entwickeln. Johann Kapferer schreibt Abenteuerbücher, die aus diesem Geiste der eigenen Kindheit verfasst sind.
Tiroler Tageszeitung: Sozial sein zu Asozialen?
Aus China erreichen uns immer wieder Meldungen, wonach dort den Bürgern bei Wohlverhalten Sozialpunkte gutgeschrieben werden. Für uns Europäer wäre eine solche Vorgehensweise des Staates eine Horrorvorstellung.
Helmuth Schönauer: Ungooglebar. Stichpunkt
Die Digitalisierung ist schon verdammt nahe an unsere Körper herangerückt, die Maus springt in die Hand, der Screen umschmeichelt die Fingerspitzen und in der Röhre eines CT fühlen wir uns im 3D-Format in unsere Einzelteile zerlegt.
Elias Schneitter: Drei Gedichte
Darum kamen alle mit
Großmutter nie so richtig zurande,
weil man nie genau wusste,
ob sie schon tot war
oder noch lebte.
Literarische Korrespondenz: Alois Schöpf an Jochen Klönne. Betrifft: Antwort auf deine Belehrung der Tiroler!
Ich betrachte deine Einwände als ein perfektes Beispiel für jene Kritik, die über den Tourismus in Tirol immer wieder geäußert wird und die vor Klischees und Vorurteilen nicht zurückschreckt.
Bettina Maria König: Geplatzte Liebe oder Ben geht. Fortsetzungsroman
Als ich aufwachte, war es fast Mittag. Bea war weg, und ich hatte bereits zwei Vorlesungen versäumt. Der Anrufbeantworter blinkte hektisch, und ich stellte fest, dass zehn Nachrichten aufs Anhören warteten.
Ronald Weinberger: Was nicht in den Sternen steht. Zur Astrologie
Mit „Sternen“ wird, um gleich mit der Tür ins Haus zu fallen, viel Schindluder getrieben. Dabei sind die realen Exemplare derart gut erforscht, dass ein informiert sein wollender Mensch mehr über sie wissen sollte.
Helmuth Schönauer bespricht: Rut Bernardi „Totgeschwiegene Leben“, Literarische Porträts.
Das ist der Traum jeder Sprachforscherin: Wenn das Gebiet klein genug ist, und die Sprache überschaubar groß, kann alles rund um diese Sprache von einer einzigen Person entdeckt, gepflegt und für die Zukunft fit gemacht werden.
Tiroler Tageszeitung: Wozu lange nachdenken?
Glaubt Tirols wichtigste Branche wirklich, es nicht nötig zu haben, ernsthaft über sich selbst nachzudenken?
Helmuth Schönauer: Die Egerländer-Musik – Historisch süffig! Stichpunkt
Die Diskussion um die Musik der sogenannten Egerländer kann man vermutlich nicht führen, ohne einen historischen Hintergrund einzublenden.
Elias Schneitter: Sommer Blues. Notizen und Gedicht
Wenn man sich einmal all die Nachrichten der letzten Wochen, die täglich, stündlich über die Medien auf uns einprasseln, vergegenwärtigt, dann wäre es kein Wunder, wenn einen der „Sommer-Blues“ überfällt.
Alois Schöpf: Worte, nichts als Worte! Wie Frau Palfrader die Künstler verhöhnt.
Tirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader ist, wohl um bescheiden über ihre großartigen Leistungen in Sachen Kulturpolitik hinweg zu täuschen, eine Meisterin in der Zeitgeist-Anbiederung.
Norbert Groeben: Wertewandel oder schiefe Ebene? Zur Geschichte des Dammbruch-„Arguments“. Essay
Wenn man das Dammbruch-‚Argument‘ gegen den assistierten Suizid an den Staaten überprüft, in denen es Sterbehilfe gibt, erweisen sich die Warnungen als empirisch unbegründet und als irrationales Gefecht gegen aufklärungsorientierten Wertewandel.
Nicole Staudenherz: Tödliche Tradition Fiaker. Essay
Wer sich mit dem Thema Fiaker beschäftigt, merkt schnell, dass da eine ganze Branche ideologische Scheuklappen trägt. Mit Totschlag-Argumenten wird nicht nur Tierquälerei in Kauf genommen, sondern auch Lebensgefahr für Menschen.
H.W. Valerian: Noch einmal davongekommen! Oder: Brecht in Salzburg? Notizen
Wie ich sehe, bedauern sowohl Manfred A. Schmid als auch Alois Schöpf, dass seinerzeit (1951) der Plan nicht aufging, Hoffmansthals „Jedermann“ durch einen Totentanz von Brecht zu ersetzen. Meine spontane Reaktion: Glück gehabt!
Helmuth Schönauer bespricht: Johann Kapferer: „Die Rabengang. Das Geheimnis der schwarzen Ruine. Erinnerungen an unbeschwerte Jugendjahre in Zirl in Tirol“. Mit Illustrationen von Christian Yeti Beirer.
Die Erinnerungsliteratur nimmt die Menschen als Zwischenwirt, um mit ihm ungeahnte Visionen über die Kindheit zu entwickeln. Johann Kapferer schreibt Abenteuerbücher, die aus diesem Geiste der eigenen Kindheit verfasst sind.
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