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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Peter Bubenik bespricht Christian Schacherreiters „Wo die Fahrt zu Ende geht“.
Der Autor, ein renommierter Literaturfreund, Literaturkritiker und ehemaliger Schuldirektor, schreibt in diesem Roman über die Entwicklung der Jugend in den 1960-er/ 1970-er Jahren und zeigt, was daraus geworden ist.
Anton Adlers Notizen aus der Provinz: Der Komödiant im Zitronenland. Oder: Die Schlafmützenlitanei
Wie schön lässt es sich aus dem Ausland, das weltweit (fast) überall ist, auf Italien herablästern. Was ist das für ein Land, in dem ein alternder Playboy und Medienmogul Regierungschef werden konnte?
Elias Schneitter: Lawrence Ferlinghetti nachgerufen
Vergangenen Montag, dem 22.2.2021, ist der Autor, Verleger, Maler und politische Aktivist Lawrence Ferlinghetti im Alter von 101 Jahren in San Francisco verstorben.
Egyd Gstättner: Werner Schneyder nachgerufen
Lieber Werner: Danke für Deinen Mut und deinen Unmut! Danke für Deine Worte und Deine Werke!
Dein Beispiel bleibt am Leben. Dein Vermächtnis hat Bestand.
Tiroler Tageszeitung, Lässige Schlamperer
Mit Stolz berichten Bekannte, dass sie trotz Lockdowns bis Mitternacht den Geburtstag eines Freundes gefeiert haben. Oder es berichten honorige Herren, dass sie sich in einer eigens angemieteten Almhütte infizierten haben, weil Gasthäuser nicht zur Verfügung standen.
Helmuth Schönauer: Inputten. Stichpunkt
Dabei fällt ein Zitat von Elsbeth Wallnöfer: „Tirols Landespolitiker haben das Land ‚weltweit zur Lachnummer‘ gemacht. Indem sie ihr Land im Stile eines Volksschauspiels regieren, schaden sie ihm und tun ihm unrecht.“
Elias Schneitter: Datenschutz, Datenklau, Datenschlampe
Fachleute aus der IT-Branche sagen mir, dass sich die Pandemie mit Hilfe der neuen Technologien besser und rascher bewältigen ließe als mit unseligen Lockdowns. Das Problem sei der Datenschutz.
Alois Schöpf: Hedonisten streiten nicht gern. Essay
Plötzlich ist es nicht mehr möglich, einfach das Thema zu wechseln. Die Realität drängt es uns tagtäglich auf. Plötzlich ist es auch nicht mehr möglich, höflich zu schweigen, wenn das Verhalten bester Freunde und Freundinnen die Gefahr in sich birgt, infiziert zu werden.
Karlheinz Töchterle: Alte Sprachen – eine Utopie. Essay
Der Fächerkanon der abendländischen Schule hat seit der Antike einen Schwerpunkt im Bereich des Sprachlich-Literarischen. Als Indiz dafür mag der Hinweis auf den „grammaticus“ als genereller Bezeichnung für den Lehrer gelten.
Helmuth Schönauer: Statistikscherze. Stichpunkt
(Bitte nur lesen, wenn man mit einem Witz halbwegs umgehen kann.)
Wenn die, welche am Vortag geimpft worden sind, über Nacht sterben, gibt es ein Plus bei den Todesfällen und ein Minus bei den Geimpften.
Ronald Weinberger: Tierisches. Drei Gedichte
Der Kakadu ist indigniert,
falls er so angesprochen wird;
der stolze Vogel findet nämlich
das Duzen teils frivol, teils dämlich.
Gerda Walton: Frühlingserwachen
Wem fällt dann nicht die für einen dichtenden Geheimrat doch sehr prosaische Betrachtung ein, dass die Eier billiger, die Mädchen williger sind…?
Bettina Maria König, Valentinstag, Short Story
Er lässt die Tür ins Schloss fallen, stellt die Tasche ab und will, wie er es gewöhnt ist, aus Mantel und Schuhen schlüpfen, überlegt es sich dann aber anders und schlurft mit schweren Schritten den vertrauten Flur entlang Richtung Küche.
Tiroler Tageszeitung, Bitte nicht so jammern!
Die meisten verbinden mit dem Aschermittwoch ohnehin nur noch den Heringsschmaus. Da dieser heuer ausfällt, ist die Gelegenheit günstig, sich an den Spruch zu erinnern, der uns früher zum Anlass dieses Tages eingebläut wurde: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“
Helmuth Schönauer: INNS LOCH, Short Story
Am Morgen reiben wir uns den Frächterhonig aus den Augen. Was so poetisch klingt, ist in Wirklichkeit die harte Maßnahme zum Überleben, wenn der Wind ungünstig steht. Hier im Westen ist zwar das Wasser des Inns besser als im Osten, weil die Patrioten noch nicht hineingemacht haben.
Peter Bubenik bespricht Christian Schacherreiters „Wo die Fahrt zu Ende geht“.
Der Autor, ein renommierter Literaturfreund, Literaturkritiker und ehemaliger Schuldirektor, schreibt in diesem Roman über die Entwicklung der Jugend in den 1960-er/ 1970-er Jahren und zeigt, was daraus geworden ist.
Anton Adlers Notizen aus der Provinz: Der Komödiant im Zitronenland. Oder: Die Schlafmützenlitanei
Wie schön lässt es sich aus dem Ausland, das weltweit (fast) überall ist, auf Italien herablästern. Was ist das für ein Land, in dem ein alternder Playboy und Medienmogul Regierungschef werden konnte?
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Vergangenen Montag, dem 22.2.2021, ist der Autor, Verleger, Maler und politische Aktivist Lawrence Ferlinghetti im Alter von 101 Jahren in San Francisco verstorben.
Egyd Gstättner: Werner Schneyder nachgerufen
Lieber Werner: Danke für Deinen Mut und deinen Unmut! Danke für Deine Worte und Deine Werke!
Dein Beispiel bleibt am Leben. Dein Vermächtnis hat Bestand.
Tiroler Tageszeitung, Lässige Schlamperer
Mit Stolz berichten Bekannte, dass sie trotz Lockdowns bis Mitternacht den Geburtstag eines Freundes gefeiert haben. Oder es berichten honorige Herren, dass sie sich in einer eigens angemieteten Almhütte infizierten haben, weil Gasthäuser nicht zur Verfügung standen.
Helmuth Schönauer: Inputten. Stichpunkt
Dabei fällt ein Zitat von Elsbeth Wallnöfer: „Tirols Landespolitiker haben das Land ‚weltweit zur Lachnummer‘ gemacht. Indem sie ihr Land im Stile eines Volksschauspiels regieren, schaden sie ihm und tun ihm unrecht.“
Elias Schneitter: Datenschutz, Datenklau, Datenschlampe
Fachleute aus der IT-Branche sagen mir, dass sich die Pandemie mit Hilfe der neuen Technologien besser und rascher bewältigen ließe als mit unseligen Lockdowns. Das Problem sei der Datenschutz.
Alois Schöpf: Hedonisten streiten nicht gern. Essay
Plötzlich ist es nicht mehr möglich, einfach das Thema zu wechseln. Die Realität drängt es uns tagtäglich auf. Plötzlich ist es auch nicht mehr möglich, höflich zu schweigen, wenn das Verhalten bester Freunde und Freundinnen die Gefahr in sich birgt, infiziert zu werden.
Karlheinz Töchterle: Alte Sprachen – eine Utopie. Essay
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Wenn die, welche am Vortag geimpft worden sind, über Nacht sterben, gibt es ein Plus bei den Todesfällen und ein Minus bei den Geimpften.
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der stolze Vogel findet nämlich
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