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Alois Schöpf: Zu satt, zu ignorant und zu selbstbezogen. Fortsetzung: 4. Die Dichter und Schillers Auftrag. Essay
Autoren wurden durch Regisseure und ihre marketingorientierte Selbstdarstellung ersetzt. Ihre Selbstbeauftragung lautete ganz im Sinne kollektiver Vergangenheitsbewältigung, den abendländischen Stückebestand auf sein antifaschistisches Gefährdungspotenzial hin im Hinblick auf ein immer noch chronisch zum Rechtsradikalismus neigendes Volk abzuklopfen.
Vanessa Musack: Die Menschen sind müde geworden. Die Corona-Maßnahmenpolitik und ihre Nebenwirkungen. Ein Appell
Das neue Jahr hat eben erst begonnen und wir müssen mit Entsetzen feststellen, dass nach dem Lockdown vor dem Lockdown ist. Besser noch, die Maßnahmen werden verschärft. Natürlich tut das unseren Politikern, wie sie so schön aufgefädelt dastehen bei der Pressekonferenz, schrecklich leid.
Helmuth Schönauer, Sagenhafte Kräfte, zu Alois Schöpfs akut erzählten Alpensagen „Der Traum vom Glück“, Essay
Kollege Helmuth Schönauer hat ein wunderbares Essay über mein jüngstes Buch „Der Traum vom Glück“ geschrieben. Setzt man sich durch eine Veröffentlichung im eigenen Blog dem Verdacht des Eigenlobs aus? Diese Warnung möge genügen. Alles andere wäre zu viel der falschen Scham. Danke Helmuth! Alois Schöpf
Markus Fenner, Zwei Liebesgedichte
Frühling in deinem Garten, Süße
doch nicht bei uns – uns steht der Sommer hoch
Schon spinnt der Herbst uns erste Grüße
schon fliegen Fäden, fein und selten noch.
Tiroler Tageszeitung, Apropos, Falscher Datenschutz
Bei einem schweren Verkehrsunfall erfahren wir fast alles: Alter und Geschlecht des Lenkers, Anzahl und Alter der Verletzten, Ursache des Unfalls, Alkoholisierungsgrad, Umstände der Rettung und Art der Verletzungen. Wenn es um Covid-19-Infektionen geht, erfahren wir fast nichts!
Helmuth Schönauer, Drei Angriffe auf Parlamente, Stichpunkt
Denn es macht ja nur einen optischen Unterschied, ob ein vulgärer Mensch seine Stiefel auf den Schreibtisch der Vorsitzenden legt, oder ein vulgär-religiöser Mensch seinen Rosenkranz auf das Pult knallt. Die Geschichte wird über diesen Sachverhalt urteilen, wenn alles abgekühlt ist und die Historiker aus ihren Mauselöchern dürfen.
Elias Schneitter, Die selbsternannten Propheten
Die Pandemie beutelt unser Gesundheitssystem gehörig durcheinander. Aber so wie es ausschaut, wird es diesen Stresstest relativ gut bestehen.
Alois Schöpf: Zu satt, zu ignorant und zu selbstbezogen. Fortsetzung: 3. Zerstörte Künste, zerstörte Künstler. Essay
Das hanebüchene Fehlurteil eines Theodor Adorno über Dimitri Schostakowitsch (1906 – 1975) wurde bereits erwähnt. Man kann davon ausgehen, dass sein Urteil über Sergei Prokofjew (1891 – 1953) oder Aram Chatschaturjan (1903 – 1978) nicht viel anders ausgefallen wäre. Dennoch haben diese als Neoklassizisten abqualifizierten Komponisten inzwischen die Konzertsäle der Welt erobert.
Karlheinz Töchterle, Zweifelhafte Rankings, Landesuniversitäten zwischen Ivy-League und Volkshochschule, Essay
Auf einer Tagung im Herbst 2015 an der Universität Klagenfurt sprach deren Rektor und damalige Vorsitzende der österreichischen Universitätenkonferenz (UNIKO) Oliver Vitouch, für griffige Formulierungen bekannt, von grassierender „Rankomania“ und nannte fünf Faktoren, die für eine gute Platzierung nötig seien: Größe, Alter, Fokus auf Naturwissenschaften und Medizin bzw. Life Sciences, Selektivität bei Studierenden und Finanzstärke.
Literarische Korrespondenz, Marcel Looser: Sehr geehrter Herr Walcher! Betrifft: Geschichte eines Zitats
Ich habe Ihren Beitrag mit Vergnügen gelesen, ich hoffe Sie verzeihen mir, wenn ich als Altphilologe auf das Seneca-Zitat „errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum/Irren ist menschlich, aber im Irrtum zu verharren, ist teuflisch» etwas näher eingehe.
Stephan Eibel, Drei Gedichte
sand
vergrub
schon auf vielen stränden
geheimnisse mit meinen händen
Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Zehnter Brief
Zumindest in bestimmten Kreisen ist es auf der Südseite der Alpen schwierig, so etwas wie Privacy aufrecht zu halten. Jeder weiß über das Leben der anderen bestens Bescheid und ist zum Teil sogar aktiv darin involviert – mehr oder weniger stark. Und wird deshalb natürlich auch auf das Heftigste kritisiert, sobald er etwas tut, was „man“ eben nicht tut. Z.B. Dinge laut sagen oder sogar öffentlich niederschreiben.
Literarische Korrespondenz, Sehr geehrter Herr Dr. Dittlbacher… Sehr geehrter Herr Hladik… Betrifft: Qualität von Hoch- und Fachhochschulen
So kann ich auf Fachkollegen verweisen, die in ihrer Jugend vor allem als pfuschende Handwerker am Bau tätig waren, durch einen gefinkelten Schachzug einer Wirtschaftskammer (Innung) innerhalb eines halben Jahres den Meisterbrief bekommen haben und jetzt nach ihrem Namen „MSc“ dazuschreiben dürfen.
Tiroler Tageszeitung, Apropos, Achtung Hochschule!
Die Plagiatsaffäre der ehemaligen Arbeits- und Familienministerin Aschbacher ist inklusive österreichischer Titelsucht, Abschlusses in der Slowakei und hanebüchenem Deutsch zutiefst peinlich. Dennoch wäre es zu einfach, die Schuld nur bei einer Politikerin zu suchen, die vor den tragischen Scherben ihrer Existenz steht.
Hannes Hofinger, WK-Chef hat kein Problem, seinen Landsleuten den Schlaf zu rauben.
Herr Walser! Ist Ihnen eine Anerkennung in Bayern und Italien wichtiger als die Gesundheit Ihrer Tiroler Landsleute? In „Tirol Heute“ bedauern Sie einen Frächter, der im August einen neuen LKW angeschafft hat und nun im Jänner plötzlich nicht mehr damit fahren darf. Warum machen Sie das? Warum verkürzen Sie die Wahrheit?
Alois Schöpf: Zu satt, zu ignorant und zu selbstbezogen. Fortsetzung: 4. Die Dichter und Schillers Auftrag. Essay
Autoren wurden durch Regisseure und ihre marketingorientierte Selbstdarstellung ersetzt. Ihre Selbstbeauftragung lautete ganz im Sinne kollektiver Vergangenheitsbewältigung, den abendländischen Stückebestand auf sein antifaschistisches Gefährdungspotenzial hin im Hinblick auf ein immer noch chronisch zum Rechtsradikalismus neigendes Volk abzuklopfen.
Vanessa Musack: Die Menschen sind müde geworden. Die Corona-Maßnahmenpolitik und ihre Nebenwirkungen. Ein Appell
Das neue Jahr hat eben erst begonnen und wir müssen mit Entsetzen feststellen, dass nach dem Lockdown vor dem Lockdown ist. Besser noch, die Maßnahmen werden verschärft. Natürlich tut das unseren Politikern, wie sie so schön aufgefädelt dastehen bei der Pressekonferenz, schrecklich leid.
Helmuth Schönauer, Sagenhafte Kräfte, zu Alois Schöpfs akut erzählten Alpensagen „Der Traum vom Glück“, Essay
Kollege Helmuth Schönauer hat ein wunderbares Essay über mein jüngstes Buch „Der Traum vom Glück“ geschrieben. Setzt man sich durch eine Veröffentlichung im eigenen Blog dem Verdacht des Eigenlobs aus? Diese Warnung möge genügen. Alles andere wäre zu viel der falschen Scham. Danke Helmuth! Alois Schöpf
Markus Fenner, Zwei Liebesgedichte
Frühling in deinem Garten, Süße
doch nicht bei uns – uns steht der Sommer hoch
Schon spinnt der Herbst uns erste Grüße
schon fliegen Fäden, fein und selten noch.
Tiroler Tageszeitung, Apropos, Falscher Datenschutz
Bei einem schweren Verkehrsunfall erfahren wir fast alles: Alter und Geschlecht des Lenkers, Anzahl und Alter der Verletzten, Ursache des Unfalls, Alkoholisierungsgrad, Umstände der Rettung und Art der Verletzungen. Wenn es um Covid-19-Infektionen geht, erfahren wir fast nichts!
Helmuth Schönauer, Drei Angriffe auf Parlamente, Stichpunkt
Denn es macht ja nur einen optischen Unterschied, ob ein vulgärer Mensch seine Stiefel auf den Schreibtisch der Vorsitzenden legt, oder ein vulgär-religiöser Mensch seinen Rosenkranz auf das Pult knallt. Die Geschichte wird über diesen Sachverhalt urteilen, wenn alles abgekühlt ist und die Historiker aus ihren Mauselöchern dürfen.
Elias Schneitter, Die selbsternannten Propheten
Die Pandemie beutelt unser Gesundheitssystem gehörig durcheinander. Aber so wie es ausschaut, wird es diesen Stresstest relativ gut bestehen.
Alois Schöpf: Zu satt, zu ignorant und zu selbstbezogen. Fortsetzung: 3. Zerstörte Künste, zerstörte Künstler. Essay
Das hanebüchene Fehlurteil eines Theodor Adorno über Dimitri Schostakowitsch (1906 – 1975) wurde bereits erwähnt. Man kann davon ausgehen, dass sein Urteil über Sergei Prokofjew (1891 – 1953) oder Aram Chatschaturjan (1903 – 1978) nicht viel anders ausgefallen wäre. Dennoch haben diese als Neoklassizisten abqualifizierten Komponisten inzwischen die Konzertsäle der Welt erobert.
Karlheinz Töchterle, Zweifelhafte Rankings, Landesuniversitäten zwischen Ivy-League und Volkshochschule, Essay
Auf einer Tagung im Herbst 2015 an der Universität Klagenfurt sprach deren Rektor und damalige Vorsitzende der österreichischen Universitätenkonferenz (UNIKO) Oliver Vitouch, für griffige Formulierungen bekannt, von grassierender „Rankomania“ und nannte fünf Faktoren, die für eine gute Platzierung nötig seien: Größe, Alter, Fokus auf Naturwissenschaften und Medizin bzw. Life Sciences, Selektivität bei Studierenden und Finanzstärke.
Literarische Korrespondenz, Marcel Looser: Sehr geehrter Herr Walcher! Betrifft: Geschichte eines Zitats
Ich habe Ihren Beitrag mit Vergnügen gelesen, ich hoffe Sie verzeihen mir, wenn ich als Altphilologe auf das Seneca-Zitat „errare humanum est, sed in errare perseverare diabolicum/Irren ist menschlich, aber im Irrtum zu verharren, ist teuflisch» etwas näher eingehe.
Stephan Eibel, Drei Gedichte
sand
vergrub
schon auf vielen stränden
geheimnisse mit meinen händen
Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Zehnter Brief
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Literarische Korrespondenz, Sehr geehrter Herr Dr. Dittlbacher… Sehr geehrter Herr Hladik… Betrifft: Qualität von Hoch- und Fachhochschulen
So kann ich auf Fachkollegen verweisen, die in ihrer Jugend vor allem als pfuschende Handwerker am Bau tätig waren, durch einen gefinkelten Schachzug einer Wirtschaftskammer (Innung) innerhalb eines halben Jahres den Meisterbrief bekommen haben und jetzt nach ihrem Namen „MSc“ dazuschreiben dürfen.
Tiroler Tageszeitung, Apropos, Achtung Hochschule!
Die Plagiatsaffäre der ehemaligen Arbeits- und Familienministerin Aschbacher ist inklusive österreichischer Titelsucht, Abschlusses in der Slowakei und hanebüchenem Deutsch zutiefst peinlich. Dennoch wäre es zu einfach, die Schuld nur bei einer Politikerin zu suchen, die vor den tragischen Scherben ihrer Existenz steht.
Hannes Hofinger, WK-Chef hat kein Problem, seinen Landsleuten den Schlaf zu rauben.
Herr Walser! Ist Ihnen eine Anerkennung in Bayern und Italien wichtiger als die Gesundheit Ihrer Tiroler Landsleute? In „Tirol Heute“ bedauern Sie einen Frächter, der im August einen neuen LKW angeschafft hat und nun im Jänner plötzlich nicht mehr damit fahren darf. Warum machen Sie das? Warum verkürzen Sie die Wahrheit?
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