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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur & Alltagskultur
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Helmuth Schönauer: Die Egerländer-Musik – Historisch süffig! Stichpunkt
Die Diskussion um die Musik der sogenannten Egerländer kann man vermutlich nicht führen, ohne einen historischen Hintergrund einzublenden.
Elias Schneitter: Sommer Blues. Notizen und Gedicht
Wenn man sich einmal all die Nachrichten der letzten Wochen, die täglich, stündlich über die Medien auf uns einprasseln, vergegenwärtigt, dann wäre es kein Wunder, wenn einen der „Sommer-Blues“ überfällt.
Alois Schöpf: Worte, nichts als Worte! Wie Frau Palfrader die Künstler verhöhnt.
Tirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader ist, wohl um bescheiden über ihre großartigen Leistungen in Sachen Kulturpolitik hinweg zu täuschen, eine Meisterin in der Zeitgeist-Anbiederung.
Norbert Groeben: Wertewandel oder schiefe Ebene? Zur Geschichte des Dammbruch-„Arguments“. Essay
Wenn man das Dammbruch-‚Argument‘ gegen den assistierten Suizid an den Staaten überprüft, in denen es Sterbehilfe gibt, erweisen sich die Warnungen als empirisch unbegründet und als irrationales Gefecht gegen aufklärungsorientierten Wertewandel.
H.W. Valerian: Noch einmal davongekommen! Oder: Brecht in Salzburg? Notizen
Wie ich sehe, bedauern sowohl Manfred A. Schmid als auch Alois Schöpf, dass seinerzeit (1951) der Plan nicht aufging, Hoffmansthals „Jedermann“ durch einen Totentanz von Brecht zu ersetzen. Meine spontane Reaktion: Glück gehabt!
Helmuth Schönauer bespricht: Johann Kapferer: „Die Rabengang. Das Geheimnis der schwarzen Ruine. Erinnerungen an unbeschwerte Jugendjahre in Zirl in Tirol“. Mit Illustrationen von Christian Yeti Beirer.
Die Erinnerungsliteratur nimmt die Menschen als Zwischenwirt, um mit ihm ungeahnte Visionen über die Kindheit zu entwickeln. Johann Kapferer schreibt Abenteuerbücher, die aus diesem Geiste der eigenen Kindheit verfasst sind.
Tiroler Tageszeitung: Sozial sein zu Asozialen?
Aus China erreichen uns immer wieder Meldungen, wonach dort den Bürgern bei Wohlverhalten Sozialpunkte gutgeschrieben werden. Für uns Europäer wäre eine solche Vorgehensweise des Staates eine Horrorvorstellung.
Helmuth Schönauer: Ungooglebar. Stichpunkt
Die Digitalisierung ist schon verdammt nahe an unsere Körper herangerückt, die Maus springt in die Hand, der Screen umschmeichelt die Fingerspitzen und in der Röhre eines CT fühlen wir uns im 3D-Format in unsere Einzelteile zerlegt.
Elias Schneitter: Drei Gedichte
Darum kamen alle mit
Großmutter nie so richtig zurande,
weil man nie genau wusste,
ob sie schon tot war
oder noch lebte.
Literarische Korrespondenz: Alois Schöpf an Jochen Klönne. Betrifft: Antwort auf deine Belehrung der Tiroler!
Ich betrachte deine Einwände als ein perfektes Beispiel für jene Kritik, die über den Tourismus in Tirol immer wieder geäußert wird und die vor Klischees und Vorurteilen nicht zurückschreckt.
Walter Klier: Die Jammerergeneration. Aus dem Leben eines abgefallenen Grünen. Essay
Der Ausdruck „Jammerergeneration“ stammt von meinem Vater, mit dem meine Schwester und ich gerne diskutierten. Auch er diskutierte gerne mit uns – alle daran Beteiligten waren sich sicher, den anderen doch noch überzeugen zu können.
Manfred A. Schmid: Von Einem, der es gewagt hatte, den „Jedermann“ ersetzen zu wollen. Notizen
Über die 1951 vergebene Chance, Hofmannsthals „Jedermann“ durch einen Salzburger „Totentanz“ aus der Feder Bertolt Brechts zu ersetzen. Salzburg sollte zu einem „Weimar des 20. Jahrhunderts werden“.
Walter Plasil: Die Pläne der Seilbahnwirtschaft bis 2050. Satire
In Summe, so die Studie, besitzen Seilbahner durch ihre weitverzweigten finanziellen Anlagen und Beteiligungen mehr als die Hälfte Österreichs. Das hätten sich wohl viele von uns nicht gedacht!
Helmuth Schönauer bespricht: Markus Fenner „Binabichl. Die Liebe in einer anderen Welt“
Die Denkspur führt eindeutig zur Erkenntnis, dass die hochgezüchtete Voralpengesellschaft ziemliche Probleme damit hat, die einfachsten Dinge ohne Psychiater auf die Reihe zu kriegen.
Tiroler Tageszeitung: Schmoren im eigenen Saft
Für den Job des ORF-Generaldirektors haben sich 14 Personen beworben, wobei in den meisten Medien lediglich die Bewerbungen jener öffentlich debattiert wurden, die Leitungspositionen im ORF innehaben.
Helmuth Schönauer: Die Egerländer-Musik – Historisch süffig! Stichpunkt
Die Diskussion um die Musik der sogenannten Egerländer kann man vermutlich nicht führen, ohne einen historischen Hintergrund einzublenden.
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Wenn man sich einmal all die Nachrichten der letzten Wochen, die täglich, stündlich über die Medien auf uns einprasseln, vergegenwärtigt, dann wäre es kein Wunder, wenn einen der „Sommer-Blues“ überfällt.
Alois Schöpf: Worte, nichts als Worte! Wie Frau Palfrader die Künstler verhöhnt.
Tirols Kulturlandesrätin Beate Palfrader ist, wohl um bescheiden über ihre großartigen Leistungen in Sachen Kulturpolitik hinweg zu täuschen, eine Meisterin in der Zeitgeist-Anbiederung.
Norbert Groeben: Wertewandel oder schiefe Ebene? Zur Geschichte des Dammbruch-„Arguments“. Essay
Wenn man das Dammbruch-‚Argument‘ gegen den assistierten Suizid an den Staaten überprüft, in denen es Sterbehilfe gibt, erweisen sich die Warnungen als empirisch unbegründet und als irrationales Gefecht gegen aufklärungsorientierten Wertewandel.
H.W. Valerian: Noch einmal davongekommen! Oder: Brecht in Salzburg? Notizen
Wie ich sehe, bedauern sowohl Manfred A. Schmid als auch Alois Schöpf, dass seinerzeit (1951) der Plan nicht aufging, Hoffmansthals „Jedermann“ durch einen Totentanz von Brecht zu ersetzen. Meine spontane Reaktion: Glück gehabt!
Helmuth Schönauer bespricht: Johann Kapferer: „Die Rabengang. Das Geheimnis der schwarzen Ruine. Erinnerungen an unbeschwerte Jugendjahre in Zirl in Tirol“. Mit Illustrationen von Christian Yeti Beirer.
Die Erinnerungsliteratur nimmt die Menschen als Zwischenwirt, um mit ihm ungeahnte Visionen über die Kindheit zu entwickeln. Johann Kapferer schreibt Abenteuerbücher, die aus diesem Geiste der eigenen Kindheit verfasst sind.
Tiroler Tageszeitung: Sozial sein zu Asozialen?
Aus China erreichen uns immer wieder Meldungen, wonach dort den Bürgern bei Wohlverhalten Sozialpunkte gutgeschrieben werden. Für uns Europäer wäre eine solche Vorgehensweise des Staates eine Horrorvorstellung.
Helmuth Schönauer: Ungooglebar. Stichpunkt
Die Digitalisierung ist schon verdammt nahe an unsere Körper herangerückt, die Maus springt in die Hand, der Screen umschmeichelt die Fingerspitzen und in der Röhre eines CT fühlen wir uns im 3D-Format in unsere Einzelteile zerlegt.
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weil man nie genau wusste,
ob sie schon tot war
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Ich betrachte deine Einwände als ein perfektes Beispiel für jene Kritik, die über den Tourismus in Tirol immer wieder geäußert wird und die vor Klischees und Vorurteilen nicht zurückschreckt.
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Der Ausdruck „Jammerergeneration“ stammt von meinem Vater, mit dem meine Schwester und ich gerne diskutierten. Auch er diskutierte gerne mit uns – alle daran Beteiligten waren sich sicher, den anderen doch noch überzeugen zu können.
Manfred A. Schmid: Von Einem, der es gewagt hatte, den „Jedermann“ ersetzen zu wollen. Notizen
Über die 1951 vergebene Chance, Hofmannsthals „Jedermann“ durch einen Salzburger „Totentanz“ aus der Feder Bertolt Brechts zu ersetzen. Salzburg sollte zu einem „Weimar des 20. Jahrhunderts werden“.
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In Summe, so die Studie, besitzen Seilbahner durch ihre weitverzweigten finanziellen Anlagen und Beteiligungen mehr als die Hälfte Österreichs. Das hätten sich wohl viele von uns nicht gedacht!
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