Helmuth Schönauer: Sozialkantine. Short Story
Die Seuche hat ordentlich Spuren hinterlassen, niemand weiß mehr, wie man reden soll. Und selbst die, die unverblümt auf einen sexuellen Notstand hinweisen, wissen nicht, wie sie das formulieren.
Die Seuche hat ordentlich Spuren hinterlassen, niemand weiß mehr, wie man reden soll. Und selbst die, die unverblümt auf einen sexuellen Notstand hinweisen, wissen nicht, wie sie das formulieren.
Es ging um Tempo, Lebensfreude, Love, Peace, Freundschaft, Drogen und um Musik, besonders um den Jazz eines Charly Parker, den Bebop.
Das war nur lockere Kommunikation unter Freunden. In Wahrheit waren das eigentlich nur kleine Versprecher. Die Menschen habe ja keine Ahnung davon, was bei persönlichen Treffen zwischen Politikern erst alles gesagt wird!
Die spirituelle Kraft der Musik kann sich nur an Orten entfalten, welche der Sensibilität und Komplexität ihrer Botschaften akustisch und ästhetisch entsprechen.
Mit größtem Vergnügen hab’ ich Ronald Weinbergers Beitrag zum Dadaismus samt seiner eigenen Verse gelesen. Ich hoffe, er ist mir nicht gram, wenn ich sage, sie erinnern mich an Christian Morgenstern.
Tatsache ist, dass das Phänomen «Religion» über Jahrtausende hinweg in allen Gesellschaften eine zentrale Rolle spielte und immer noch spielt – das «Irrationale» scheint im Menschen inhärent angelegt zu sein.