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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur &  Alltagskultur

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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik, Kunst, Literatur & Alltagskultur

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Medien & Musik
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Vanessa Musack, Bis weit hinter den Achensee… Das Hotel Windegg in Steinberg am Rofan

Wenn heute ein Betrieb zehn Arbeiter oder Angestellte „freisetzt“, wie das so schön heißt, wird nicht selten mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns in den Medien darüber berichtet. Wenn hingegen ein Wirtschaftsbetrieb zur Betriebsauflösung gezwungen ist oder gar, wie es mitleidslos heißt, in Konkurs geht, hält sich das Bedauern in Grenzen, liegt doch dem zeitgeistigen Mainstream die Annahme zugrunde, wonach die meist schlechten Charaktereigenschaften von Unternehmern keines Mitleids würdig seien.

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Elias Schneitter, Dann ist ja alles in Ordnung. Short Story

Hin und wieder drehe ich meine Lokalrunden durch die Innenstadt von Wien und kehre in der Wunderbar, beim Lukas, im Altwien und anderen Lokalitäten auf ein paar Seidel ein. Dabei treffe ich fast immer auf dieselben Stammgäste.
Einer dieser Stammgäste war der Weißgspritzte. Er verkehrte nur im Altwien, zumindest begegnete ich ihm immer nur dort

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Krankheit und Angst

Wer schon einmal im Leben von einer heimtückischen Krankheit heimgesucht wurde, weiß, dass diese sehr oft aus zwei Teilen besteht. Aus der Krankheit selbst und der Angst. Wobei das Erstere, die Krankheit, oft leichter zu therapieren ist als das Zweite, die Angst, die jede Lebensqualität zerstören kann.

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Literarische Korrespondenz, Sehr geehrte Frau Barbara Rett!

Als Sie letzten Sonntag, den 6. September, das Konzert von Rudolf Buchbinder mit den Wiener Philharmonikern und für den darauffolgenden Montag die Eröffnungspremiere der Wiener Staatsoper unter der neuen Intendanz von Bogdan Roščić im ORF ankündigten, gelang es Ihnen wieder einmal, Ihr kapitales Missverständnis, was Hochkultur ist und zu sein hat, in zwei kleinen Satzfragmenten zu konzentrieren.

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Reinhard Walcher, Eine Pandemie, die keine ist.

Man wird nie wissen, ob einzig die „Maßnahmen“ gegriffen haben oder ob das C-Virus von selbst verschwunden wäre und sich mit viralem Grundschwirren zufriedengegeben hätte. Wer Zweiteres glaubt, unterliegt zwar dem Präventionsparadox, da aber die Ansteckungszahl schon drei Tage vor dem Lock- und Shutdown gesunken ist, wäre angesichts der katastrophalen medizinischen, wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Kollateralschäden durchaus eine offene Diskussion angebracht.

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Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Erster Brief

Denn immer, wenn im ach so fernen Ausland ein Politiker dem Volke Gutes tut, ein Wissenschaftler Bahnbrechendes erfindet, ein Schauspieler Kaiserwürden erlangt, ein Showmaster ungeahnte Popularität erlangt oder ein Musiker mit den Spatzen pfeift: die allerwichtigste Eigenschaft, die ihn dabei auszeichnet, ist seine Zugehörigkeit zum Volksstamm der Südtiroler.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Vormarsch der Potentaten

Ungestört werkelt in Nordkorea ein jugendlicher Diktator mit seiner Schwester an der Atombombe, während sein Volk verhungert. Noch ungestörter rottet in China Herr Xi Jinping, dessen freundliches Gesicht jenem des Genossen Stalin gleicht, gerade das Volk der Uiguren aus.

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Alois Schöpf, Es ist nie zu spät! Was Hänschen nicht lernt, kann Hans noch lange lernen.

Ich habe als Zehnjähriger mit dem Klarinettenunterricht begonnen. Nicht unbedingt deshalb, weil ich ein Instrument erlernen wollte, sondern eher, weil ich auf diese Art dem strengen Tagesablauf des Internats ein Schnippchen schlagen konnte. Im Musikhaus üben oder Unterricht nehmen war nämlich immer möglich. Aufgrund dieser Motivationslage war mein Lernerfolg, wie es so schön heißt, enden wollend.

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Elias Schneitter, Das haben sie sich nicht verdient! Short Story

Ein Wiener Beisl, nur wenige Schritte von meiner Wohnung entfernt, hatte ganz eigene Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag sperrten sie auf. Sonst war geschlossen. Es hatte den Anschein, als ob die Gäste und die Bedienung viele Ruhetage notwendig hatten, und damit lag man nicht ganz falsch.
Ganz früher war das Beisl sechs Tage offen und wurde um sechs in der Früh aufgesperrt. „Für die ganz harten Trankler“, wie die Inhaberin meinte.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Es zählt nur die Qualität!

Denn was auch immer man unter traditioneller Volksmusik verstehen mag: Ihre historische und formale Anbindung an die Klassik, ihre oft kammermusikalische Natur und die herausfordernde Tatsache, dass unplugged gespielt werden muss, sind Basis für eine Qualität, die höchstens noch durch dumme Liedtexte ruiniert wird.

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Alois Schöpf, 100 Jahre Salzburger Festspiele – Das Gründungsstück des Festivals ist ein unsäglich verlogener, jedoch touristisch sehr einträglicher Schmarrn!

Wenn Thomas Bernhard immer wieder vom nationalsozialistisch-katholischen Österreich spricht, so ist diese Eigenschaft im Hinblick auf den Ersten Weltkrieg, die Entstehung der Republik und der Salzburger Festspiele durch die Begriffe „geldgierig“ und „touristisch“ zu ergänzen.

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Norbert Hölzl: Innsbrucks verpfuschte Jahrhundertchance Maximilian: Steuermillionen und kein bisschen Glanz!

Das missglückte Jubiläumsjahr 2019 begann nicht 2019, sondern schon im Dezember 2018. Es gab die unterkühlte open- air Lasershow im Hof der Hofburg. Die Macher und Verdiener an dieser Show überschlugen sich mit Selbstlob. Das Presseecho fasste Walter Klier in der TT zusammen: Es war „für die Fisch“. Im ORF versuchte ich es mit einer milderen Formulierung. Ich zitierte Goethes Teufelsworte, die sich bestens für das Maximilianjahr eignen: „Ein großer Aufwand, schmählich! ist vertan.“

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Elias Schneitter: Fettsack

Wenn du mir keine Freude bereiten willst,
dann lade mich zum Essen ein.
Früher hab ich mir immer irgendwelche Ausreden einfallen lassen, andere Termine vorgeschoben,
um solchen Freundlichkeiten
aus dem Weg zu gehn.
Heute benötige ich keine Ausflüchte mehr.
Dankend lehne ich ab: Adipositas.

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Gabriela Kompatscher: „Human-Animal Studies“ untersuchen die Beziehungen zwischen dem Menschen und anderen Tieren.

Wenn Sie bei der Lektüre des Titels des vorliegenden Artikels über das Wörtchen „anderen“ gestolpert sind, befinden Sie sich in bester Gesellschaft: Wer nicht gerade als Naturwissenschaftlerin tätig ist, wird sich durch den Hinweis, dass es sich auch bei Menschen um Tiere handelt, trotz besseren Wissens leicht irritiert fühlen.

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Vanessa Musack, Bis weit hinter den Achensee… Das Hotel Windegg in Steinberg am Rofan

Wenn heute ein Betrieb zehn Arbeiter oder Angestellte „freisetzt“, wie das so schön heißt, wird nicht selten mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns in den Medien darüber berichtet. Wenn hingegen ein Wirtschaftsbetrieb zur Betriebsauflösung gezwungen ist oder gar, wie es mitleidslos heißt, in Konkurs geht, hält sich das Bedauern in Grenzen, liegt doch dem zeitgeistigen Mainstream die Annahme zugrunde, wonach die meist schlechten Charaktereigenschaften von Unternehmern keines Mitleids würdig seien.

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Elias Schneitter, Dann ist ja alles in Ordnung. Short Story

Hin und wieder drehe ich meine Lokalrunden durch die Innenstadt von Wien und kehre in der Wunderbar, beim Lukas, im Altwien und anderen Lokalitäten auf ein paar Seidel ein. Dabei treffe ich fast immer auf dieselben Stammgäste.
Einer dieser Stammgäste war der Weißgspritzte. Er verkehrte nur im Altwien, zumindest begegnete ich ihm immer nur dort

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Krankheit und Angst

Wer schon einmal im Leben von einer heimtückischen Krankheit heimgesucht wurde, weiß, dass diese sehr oft aus zwei Teilen besteht. Aus der Krankheit selbst und der Angst. Wobei das Erstere, die Krankheit, oft leichter zu therapieren ist als das Zweite, die Angst, die jede Lebensqualität zerstören kann.

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Literarische Korrespondenz, Sehr geehrte Frau Barbara Rett!

Als Sie letzten Sonntag, den 6. September, das Konzert von Rudolf Buchbinder mit den Wiener Philharmonikern und für den darauffolgenden Montag die Eröffnungspremiere der Wiener Staatsoper unter der neuen Intendanz von Bogdan Roščić im ORF ankündigten, gelang es Ihnen wieder einmal, Ihr kapitales Missverständnis, was Hochkultur ist und zu sein hat, in zwei kleinen Satzfragmenten zu konzentrieren.

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Reinhard Walcher, Eine Pandemie, die keine ist.

Man wird nie wissen, ob einzig die „Maßnahmen“ gegriffen haben oder ob das C-Virus von selbst verschwunden wäre und sich mit viralem Grundschwirren zufriedengegeben hätte. Wer Zweiteres glaubt, unterliegt zwar dem Präventionsparadox, da aber die Ansteckungszahl schon drei Tage vor dem Lock- und Shutdown gesunken ist, wäre angesichts der katastrophalen medizinischen, wirtschaftlichen, sozialen und psychischen Kollateralschäden durchaus eine offene Diskussion angebracht.

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Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Erster Brief

Denn immer, wenn im ach so fernen Ausland ein Politiker dem Volke Gutes tut, ein Wissenschaftler Bahnbrechendes erfindet, ein Schauspieler Kaiserwürden erlangt, ein Showmaster ungeahnte Popularität erlangt oder ein Musiker mit den Spatzen pfeift: die allerwichtigste Eigenschaft, die ihn dabei auszeichnet, ist seine Zugehörigkeit zum Volksstamm der Südtiroler.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Vormarsch der Potentaten

Ungestört werkelt in Nordkorea ein jugendlicher Diktator mit seiner Schwester an der Atombombe, während sein Volk verhungert. Noch ungestörter rottet in China Herr Xi Jinping, dessen freundliches Gesicht jenem des Genossen Stalin gleicht, gerade das Volk der Uiguren aus.

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Alois Schöpf, Es ist nie zu spät! Was Hänschen nicht lernt, kann Hans noch lange lernen.

Ich habe als Zehnjähriger mit dem Klarinettenunterricht begonnen. Nicht unbedingt deshalb, weil ich ein Instrument erlernen wollte, sondern eher, weil ich auf diese Art dem strengen Tagesablauf des Internats ein Schnippchen schlagen konnte. Im Musikhaus üben oder Unterricht nehmen war nämlich immer möglich. Aufgrund dieser Motivationslage war mein Lernerfolg, wie es so schön heißt, enden wollend.

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Elias Schneitter, Das haben sie sich nicht verdient! Short Story

Ein Wiener Beisl, nur wenige Schritte von meiner Wohnung entfernt, hatte ganz eigene Öffnungszeiten. Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag sperrten sie auf. Sonst war geschlossen. Es hatte den Anschein, als ob die Gäste und die Bedienung viele Ruhetage notwendig hatten, und damit lag man nicht ganz falsch.
Ganz früher war das Beisl sechs Tage offen und wurde um sechs in der Früh aufgesperrt. „Für die ganz harten Trankler“, wie die Inhaberin meinte.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Es zählt nur die Qualität!

Denn was auch immer man unter traditioneller Volksmusik verstehen mag: Ihre historische und formale Anbindung an die Klassik, ihre oft kammermusikalische Natur und die herausfordernde Tatsache, dass unplugged gespielt werden muss, sind Basis für eine Qualität, die höchstens noch durch dumme Liedtexte ruiniert wird.

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Alois Schöpf, 100 Jahre Salzburger Festspiele – Das Gründungsstück des Festivals ist ein unsäglich verlogener, jedoch touristisch sehr einträglicher Schmarrn!

Wenn Thomas Bernhard immer wieder vom nationalsozialistisch-katholischen Österreich spricht, so ist diese Eigenschaft im Hinblick auf den Ersten Weltkrieg, die Entstehung der Republik und der Salzburger Festspiele durch die Begriffe „geldgierig“ und „touristisch“ zu ergänzen.

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Norbert Hölzl: Innsbrucks verpfuschte Jahrhundertchance Maximilian: Steuermillionen und kein bisschen Glanz!

Das missglückte Jubiläumsjahr 2019 begann nicht 2019, sondern schon im Dezember 2018. Es gab die unterkühlte open- air Lasershow im Hof der Hofburg. Die Macher und Verdiener an dieser Show überschlugen sich mit Selbstlob. Das Presseecho fasste Walter Klier in der TT zusammen: Es war „für die Fisch“. Im ORF versuchte ich es mit einer milderen Formulierung. Ich zitierte Goethes Teufelsworte, die sich bestens für das Maximilianjahr eignen: „Ein großer Aufwand, schmählich! ist vertan.“

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Elias Schneitter: Fettsack

Wenn du mir keine Freude bereiten willst,
dann lade mich zum Essen ein.
Früher hab ich mir immer irgendwelche Ausreden einfallen lassen, andere Termine vorgeschoben,
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Heute benötige ich keine Ausflüchte mehr.
Dankend lehne ich ab: Adipositas.

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Gabriela Kompatscher: „Human-Animal Studies“ untersuchen die Beziehungen zwischen dem Menschen und anderen Tieren.

Wenn Sie bei der Lektüre des Titels des vorliegenden Artikels über das Wörtchen „anderen“ gestolpert sind, befinden Sie sich in bester Gesellschaft: Wer nicht gerade als Naturwissenschaftlerin tätig ist, wird sich durch den Hinweis, dass es sich auch bei Menschen um Tiere handelt, trotz besseren Wissens leicht irritiert fühlen.

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