Helmuth Schönauer bespricht: Wolfgang Hermann. Bildnis meiner Mutter. Erzählung.

Mutter-Literatur ist längst als eigenständiges Genre ausgewiesen, in manchen niedrigschwelligen Buchhandlungen gibt es sogar eigene Mutter-Regale, wo die Bücher über Parade-Mütter ausgestellt sind.

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Helmuth Schönauer bespricht: Goran Vojnović: 18 Kilometer bis Ljubljana. Roman. A. d. Slowen. von Klaus Detlef Olof. [Orig.: Dordić se vrača; Ljubljana 2021.]

Wie viel Platz braucht eine Kultur, um Fuß zu fassen? Gibt es so etwas wie kreativ-tektonische Bodenplatten, die Kultur erzeugen, wenn sie aneinander reiben? Kann das Individuum seine Kultur selber wählen?

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Helmuth Schönauer bespricht: Franzobel. Im Hirnsaal. Norm und Abweichung

„Poetikvorlesungen besitzen den Glaubwürdigkeitsgehalt einer Teleshopping-Präsentation.“ Diese Einschätzung von Julie Zeh deutet darauf hin, dass es sich bei Texten von Autoren über sich selbst um eine Autor-Immunstörung handelt.

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Helmuth Schönauer: Streik-Kunst. Stichpunkt

Für die Bewohner jener Gegend, die in der österreichischen Bundeshymne als „arbeitsfroh und hoffnungsreich“ besungen wird, ist Streik etwas Seltsames. Der letzte größere Streik fand 2003 statt, als „66 Stunden lang in Österreich keine Züge fuhren“.

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