„Schwindende Kräfte, nachlassende Energie und verblühende Schönheit.“ Dies könnte als Motto der Anthologie über das Älterwerden von Frauen jenseits der fünfzig und jenseits der Menopause über allem stehen.
Wer als Ersatzjustiz über seinen politischen Gegner nur Gift und Galle ausschüttet, ohne mit handfesten Tatbeständen aufwarten zu können, dem glauben die Wähler die moralische Selbsterhöhung offenbar nicht.
„Schau Rudi, deine Filmcrew von der anderen Seite der Welt ist wieder da“, rufen sie mir am Gang entgegen, dabei weiß ich schon, dass ich um 14 Uhr eine kleines Statement abgeben muss.
Spitzenpolitiker benötigen ein dickes Fell. Wer sich in diese Gefilde begibt, muss einiges einstecken können. Das denke ich mir gerade, wenn ich die unselige Führungsdiskussion in der SPÖ betrachte.
Ich kann nur hoffen, dass das allgemeine Gerede über die Notwendigkeit der Digitalisierung der Gesellschaft nun auch am Boden der politischen Realität angekommen ist, weshalb ich mir erlaube, mein Ansuchen erneut, diesmal an Sie zu richten.
Gelegentlich kommen sie mir schon sehr verlockend vor, die Traumzeit- Erzählungen der australischen Aborigines. Die Ureinwohner dieses so weit entfernten Kontinentes nahmen sich bekanntlich ab und zu eine Auszeit und gingen monatelang auf Wanderung.