Friedrich Hahn: Der frühe Hahn. Ein Autor auf der Suche nach sich selbst. Recherche
Es ist Zeit. Und die Regale sind voll. Übervoll. Und ich bin neugierig. Schon 30, 40 Jahre habe ich in meine ersten Veröffentlichungen nicht mehr hineingeschaut.
Es ist Zeit. Und die Regale sind voll. Übervoll. Und ich bin neugierig. Schon 30, 40 Jahre habe ich in meine ersten Veröffentlichungen nicht mehr hineingeschaut.
Mich hat das immer schon interessiert: Wer bestimmt in den Feuilletons, in den Literatursendungen im Fernsehen, welches Buch, welcher Autor besprochen wird? Mein Verdacht: Es sind nicht immer gerade literarische Kriterien.
Der Haymon-Verlag hat sich in seinem Programm auf die Fahnen geschrieben, unerhörte Stimmen zu Wort kommen zu lassen. Eine dieser Stimmen ist Mae Schwinghammer. Es ist ihr Romandebüt. Ihr?
Achterbusch versucht ein Lächeln und lädt mit einer angedeuteten Geste seinen Kollegen ein, Platz zu nehmen, und winkt den Kellner zu sich. Es ist Genazino, der das Gespräch wieder aufnimmt.
Sabine M. Gruber breitet vor uns eine Geschichte aus, die alles enthält: Leid, Liebe, Missverständnisse, Gut-Böse, Familie, Enttäuschungen, Hoffnungen.
Ein alternder Schriftsteller kommt ins Sinnieren. Über die Natur, den Menschen, die Natur des Menschen. Und damit es nicht zu gedankenlastig wird, schlüpft das Fernweh-Ich in die Person einer neunundvierzigjährigen, arbeitslosen Apothekerin.