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Beiträge zu Politik, Wirtschaft, Medien & Musik
Kunst, Literatur &  Alltagskultur

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Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Siebter Brief

Beinahe wäre die Stimmung dann noch gekippt, als der Landeshauptmann in seiner besonnenen Art gleich nach dem gelungenen völkischen Großaufgebot meinte, nun müsse man erst sehen, sich die Zahlen anschauen, mal abwarten, man wisse noch nicht genau… Ein Sturm der Entrüstung erhob sich, selbsternannte und echte Experten meldeten sich ungefragt zu Wort, “so net, Arno” wurde allenthalben in den sozialen Medien gepostet, und die Wirtschaftsverbände samt Handelskammer Bozen ergingen sich in mühsam fachlich verbrämten Aussendungen mit der gemeinsamen Message, dass es nun aber gefälligst wieder losgehen müsse, sonst…

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Immer nur jammern…

Es ist hinlänglich bekannt, dass der Österreicher beim Jammern atmet. Gerade deshalb wäre es für unsere Novemberbefindlichkeit nicht schlecht, öfter das Dashboard der John Hopkins University zu studieren. Es weist derzeit in Sachen Covid19 bei 60 Millionen Infizierten 1,4 Millionen Tote aus, das sind etwas mehr als 2,3 Prozent. Wir erleben also die seit Jahrzehnten größte Krise der Menschheit, worüber man in Depressionen verfallen könnte.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 3. Teil: Die Macht des Gezeigten, Essay

Um die Frage zu beantworten, wer sich bei der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien nun mehr schuldig gemacht hat, jene, die vornehm zensierten, oder jene, die geil herzeigten, ist es notwendig, nicht nur vor dem Hintergrund des Verschwiegenen, sondern auch vor dem des Gezeigten zu untersuchen, in welch umfassendem Ausmaß dokumentarisches Bildmaterial das politische Bewusstsein ganzer Gesellschaften verändern kann.

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Es lebe der Kapitalismus!

Jeff Bezos ist also der reichste Mann der Welt. Entsprechend kritisch wird sein Online-Konzern Amazon beäugt. Nicht nur, dass er in den Staaten, in denen er sein Geld verdient, kaum Steuern bezahlt, was allerdings auf die Unfähigkeit unserer Politiker zurückzuführen ist. Und nicht nur, dass er angeblich seine Arbeiter ausbeutet, wogegen sich die Gewerkschaften zu wehren hätten. Amazon ruiniert angeblich auch die heimische Wirtschaft.

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Kurt Schmidinger, Massentierhaltung als Petrischale für besonders gefährliche Viren, Essay

Der erste Corona-Lockdown ist vorbei, in einigen Ländern erfolgt gerade der zweite – und wer denkt, Menschen und Politik würden daraus lernen, wird desillusioniert. Nimmt man das in der Wissenschaft kaum bestrittene Szenario der COVID-19-Entstehung auf einem Wildtiermarkt in Wuhan als Basis, wird klar: In einer „veganen Welt“ ohne Konsum von Tieren hätten wir uns dieses wirtschaftliche und teilweise humanitäre Desaster erspart, ebenso wie HIV ohne den Verzehr von Affen.

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Helmuth Schönauer, Flachgepflegt, Short Story

Unter den Bundesländern ist längst ein Wettbewerb ausgebrochen, wer den Wienern einen besonders hässlichen Baum andrehen kann. Die Oberösterreicher sind heuer sehr erfolgreich, was kaputte Bäume betrifft. Irgendwo hinter Aigen-Schlögl haben sie einen besonders vom Leben gezeichneten Nadelbaum gefunden, der den Wienern nun als Mahnmal dienen soll, nicht als Freude.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Die Gefährder wegsperren?

Die Todesstrafe ist nicht abzulehnen, weil es niemanden gibt, der sie verdienen würde. Sie ist abzulehnen, weil sie überall, wo sie dem Staat erlaubt ist, auch missbraucht wird und Unschuldige trifft. Der Bürger ist also gut beraten, sich den Luxus zu leisten, gewisse Personen lebenslänglich einzusperren statt umzubringen, um sich selbst zu schützen.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 2. Teil: Von Spannern und Gaffern, Essay

Nach einem Bericht der Deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erleben in den USA Kinder bis zur Erreichung des Grundschulalters im Fernsehen etwa 9000 Morde. Selbst wenn es in Europa weniger blutig zugehen sollte, gehören auch hierzulande Sendeformate wie „Tatort“ zu den beliebtesten Produktionen sowohl staatlicher als auch privater Fernsehanstalten. Im Krimi mit seiner immer gleich öden Dramaturgie finden über oft parteipolitische Wege in ihr Amt gelangte, zutiefst mediokre Fernsehspielredakteure die ideale Mischung aus minimiertem Risiko, geringem Arbeitsaufwand und dem Komfort, in einflussreiche Netzwerke mit berühmten Hauptdarstellern und Regisseuren eingebunden zu sein. Ganz abgesehen von vielerlei Incentives, sich für die langjährige Zusammenarbeit mit den Produktionsfirmen diesseits und jenseits der Legalität hofieren zu lassen.

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Andreas Braun, Spazieren, Innehalten, Sprechen lernen.(…im zweiten Lockdown behördlich gestattet/empfohlen…)

Wo immer auf der Welt, spaziere ich entlang den Meeresufern: Um den Blick und die Seele zu weiten. Um zu staunen über das Mysterium des Lebens, das in Urzeiten aus dem großen Wasser das feste Land eroberte. Um ein Sandkorn zwischen den Fingern zu spüren und an die Worte von Isaac Newton zu denken: Unser Wissen über die Welt gleicht jenem kleinen Partikel vor dem Hintergrund eines ganzen Sandstrandes voller Unwissenheit.

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Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Sechster Brief

So, jetzt ist er da. Der 2. Lockdown. Der harte, richtige, nicht diese halbweichen Gschichten. Bei Ihnen in Tirol und ganz Österreich ab heute. Und schon seit Samstag, 00.00 Uhr, hier in Südtirol. Allerdings nicht in ganz Italien. Denn während wir hierzulande geschlossene Geschäfte und Lokale vorfinden, können unsere Artgenossen z.B. in Apulien und auf Sardinien noch weiter flanieren und shoppen. Dabei, wie der Lockdown in den vergangenen Monaten vonstattenging und jetzt geht, verfolgt Südtirol – wie schon beim ersten Lockdown – seinen eigenen Weg. Den Südtiroler Weg eben, eh klar.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Und jetzt Nerzfarmen!

Covid19 hat erneut die perfekten Abschirmungsmechanismen unserer hedonistischen Ignoranz durchlöchert. Da eine Mutation des Virus bei Nerzen für den Menschen, diese Krone der Schöpfung, möglicherweise gefährlich werden könnte, sind plötzlich die Nerzfarmen im alleranständigsten und deshalb europaweit bewunderten Dänemark ins Blickfeld geraten. Dort werden alljährlich 19 Millionen Nerze gezüchtet.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 1. Teil: Unter dem Vorwand, die Würde der Opfer zu wahren, wird der Genuss der Voyeure geschützt. Essay

Da wurde ordentlich die Ethikkeule ausgepackt! Bevorzugt von jenen, die sich selbst als seriös bezeichnen, wahrscheinlich aber nur neidisch sind, dass andere erfolgreicher und schneller agierten. Der Sender oe24.tv mit Papa und Sohnemann Fellner, der es im Zuge der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien angeblich auf 600.000 Zuseher brachte, war dabei Gegenstand besonders heftiger Kritik. Er ist ja nicht nur dem ORF mit seinen überbezahlten Hofmoderatoren ein Dorn im Auge, tritt er doch immer wieder den Beweis an, dass guter politischer Journalismus nicht, wie ein gewisser Herr Wolf das meint, aus Inquisitionsritualen besteht,…

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Ben Roeg, Vier Impfdosen gegen den christlichen Wahn der „Unverfügbarkeit des Lebens“, Essay

Ideologien sind eine Form von psychischer Krankheit. Sie verzerren das Wahrnehmen, Denken und Fühlen sowie letztlich auch das Handeln. Und übertragen werden sie vor allem durch die Sprache. Deshalb kann und muss eine erfolgreiche Impfstrategie den sprachlichen Infektionsweg abzuschneiden versuchen.
Das gilt auch und gerade für die christliche Ideologie der ‚Unverfügbarkeit des Lebens‘. Danach ist das menschliche Leben ein ‚Geschenk Gottes‘, über das der Mensch nicht selbstmächtig verfügen darf, sondern das von Gott gegeben und genommen wirdl.

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Elias Schneitter, Fünf Haikus

Die Lyrik ist nicht nur unter den Nobelpreisträgern der letzten Jahre stark vertreten, sie entspricht auch in ihrer Knappheit der Aufmerksamkeitsspanne, die der durchschnittliche Zeitgenosse einem Online-Text gegenüber aufzubringen bereit ist. Die Dichter können dies als Skandal betrachten und sich verweigern, oder aber sie können die neue Chance nutzen, durch verdichtete Intensität präsent zu bleiben.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos,Bürger oder Untertan?

Das Ärgerlichste an den Corona-Verharmlosern ist das Selbstmitleid, mit dem sie beklagen, ihre Meinung würde unterdrückt. Dabei ist bald das Gegenteil der Fall. Zum Beispiel bei Servus TV, das zwecks Publikumsanbiederung Obskuranten die Bühne bietet. Nicht zu reden von den Sozialen Medien, die ohnehin voll von Wahnideen sind.

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Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Siebter Brief

Beinahe wäre die Stimmung dann noch gekippt, als der Landeshauptmann in seiner besonnenen Art gleich nach dem gelungenen völkischen Großaufgebot meinte, nun müsse man erst sehen, sich die Zahlen anschauen, mal abwarten, man wisse noch nicht genau… Ein Sturm der Entrüstung erhob sich, selbsternannte und echte Experten meldeten sich ungefragt zu Wort, “so net, Arno” wurde allenthalben in den sozialen Medien gepostet, und die Wirtschaftsverbände samt Handelskammer Bozen ergingen sich in mühsam fachlich verbrämten Aussendungen mit der gemeinsamen Message, dass es nun aber gefälligst wieder losgehen müsse, sonst…

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Immer nur jammern…

Es ist hinlänglich bekannt, dass der Österreicher beim Jammern atmet. Gerade deshalb wäre es für unsere Novemberbefindlichkeit nicht schlecht, öfter das Dashboard der John Hopkins University zu studieren. Es weist derzeit in Sachen Covid19 bei 60 Millionen Infizierten 1,4 Millionen Tote aus, das sind etwas mehr als 2,3 Prozent. Wir erleben also die seit Jahrzehnten größte Krise der Menschheit, worüber man in Depressionen verfallen könnte.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 3. Teil: Die Macht des Gezeigten, Essay

Um die Frage zu beantworten, wer sich bei der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien nun mehr schuldig gemacht hat, jene, die vornehm zensierten, oder jene, die geil herzeigten, ist es notwendig, nicht nur vor dem Hintergrund des Verschwiegenen, sondern auch vor dem des Gezeigten zu untersuchen, in welch umfassendem Ausmaß dokumentarisches Bildmaterial das politische Bewusstsein ganzer Gesellschaften verändern kann.

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Es lebe der Kapitalismus!

Jeff Bezos ist also der reichste Mann der Welt. Entsprechend kritisch wird sein Online-Konzern Amazon beäugt. Nicht nur, dass er in den Staaten, in denen er sein Geld verdient, kaum Steuern bezahlt, was allerdings auf die Unfähigkeit unserer Politiker zurückzuführen ist. Und nicht nur, dass er angeblich seine Arbeiter ausbeutet, wogegen sich die Gewerkschaften zu wehren hätten. Amazon ruiniert angeblich auch die heimische Wirtschaft.

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Kurt Schmidinger, Massentierhaltung als Petrischale für besonders gefährliche Viren, Essay

Der erste Corona-Lockdown ist vorbei, in einigen Ländern erfolgt gerade der zweite – und wer denkt, Menschen und Politik würden daraus lernen, wird desillusioniert. Nimmt man das in der Wissenschaft kaum bestrittene Szenario der COVID-19-Entstehung auf einem Wildtiermarkt in Wuhan als Basis, wird klar: In einer „veganen Welt“ ohne Konsum von Tieren hätten wir uns dieses wirtschaftliche und teilweise humanitäre Desaster erspart, ebenso wie HIV ohne den Verzehr von Affen.

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Helmuth Schönauer, Flachgepflegt, Short Story

Unter den Bundesländern ist längst ein Wettbewerb ausgebrochen, wer den Wienern einen besonders hässlichen Baum andrehen kann. Die Oberösterreicher sind heuer sehr erfolgreich, was kaputte Bäume betrifft. Irgendwo hinter Aigen-Schlögl haben sie einen besonders vom Leben gezeichneten Nadelbaum gefunden, der den Wienern nun als Mahnmal dienen soll, nicht als Freude.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Die Gefährder wegsperren?

Die Todesstrafe ist nicht abzulehnen, weil es niemanden gibt, der sie verdienen würde. Sie ist abzulehnen, weil sie überall, wo sie dem Staat erlaubt ist, auch missbraucht wird und Unschuldige trifft. Der Bürger ist also gut beraten, sich den Luxus zu leisten, gewisse Personen lebenslänglich einzusperren statt umzubringen, um sich selbst zu schützen.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 2. Teil: Von Spannern und Gaffern, Essay

Nach einem Bericht der Deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erleben in den USA Kinder bis zur Erreichung des Grundschulalters im Fernsehen etwa 9000 Morde. Selbst wenn es in Europa weniger blutig zugehen sollte, gehören auch hierzulande Sendeformate wie „Tatort“ zu den beliebtesten Produktionen sowohl staatlicher als auch privater Fernsehanstalten. Im Krimi mit seiner immer gleich öden Dramaturgie finden über oft parteipolitische Wege in ihr Amt gelangte, zutiefst mediokre Fernsehspielredakteure die ideale Mischung aus minimiertem Risiko, geringem Arbeitsaufwand und dem Komfort, in einflussreiche Netzwerke mit berühmten Hauptdarstellern und Regisseuren eingebunden zu sein. Ganz abgesehen von vielerlei Incentives, sich für die langjährige Zusammenarbeit mit den Produktionsfirmen diesseits und jenseits der Legalität hofieren zu lassen.

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Andreas Braun, Spazieren, Innehalten, Sprechen lernen.(…im zweiten Lockdown behördlich gestattet/empfohlen…)

Wo immer auf der Welt, spaziere ich entlang den Meeresufern: Um den Blick und die Seele zu weiten. Um zu staunen über das Mysterium des Lebens, das in Urzeiten aus dem großen Wasser das feste Land eroberte. Um ein Sandkorn zwischen den Fingern zu spüren und an die Worte von Isaac Newton zu denken: Unser Wissen über die Welt gleicht jenem kleinen Partikel vor dem Hintergrund eines ganzen Sandstrandes voller Unwissenheit.

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Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Sechster Brief

So, jetzt ist er da. Der 2. Lockdown. Der harte, richtige, nicht diese halbweichen Gschichten. Bei Ihnen in Tirol und ganz Österreich ab heute. Und schon seit Samstag, 00.00 Uhr, hier in Südtirol. Allerdings nicht in ganz Italien. Denn während wir hierzulande geschlossene Geschäfte und Lokale vorfinden, können unsere Artgenossen z.B. in Apulien und auf Sardinien noch weiter flanieren und shoppen. Dabei, wie der Lockdown in den vergangenen Monaten vonstattenging und jetzt geht, verfolgt Südtirol – wie schon beim ersten Lockdown – seinen eigenen Weg. Den Südtiroler Weg eben, eh klar.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Und jetzt Nerzfarmen!

Covid19 hat erneut die perfekten Abschirmungsmechanismen unserer hedonistischen Ignoranz durchlöchert. Da eine Mutation des Virus bei Nerzen für den Menschen, diese Krone der Schöpfung, möglicherweise gefährlich werden könnte, sind plötzlich die Nerzfarmen im alleranständigsten und deshalb europaweit bewunderten Dänemark ins Blickfeld geraten. Dort werden alljährlich 19 Millionen Nerze gezüchtet.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 1. Teil: Unter dem Vorwand, die Würde der Opfer zu wahren, wird der Genuss der Voyeure geschützt. Essay

Da wurde ordentlich die Ethikkeule ausgepackt! Bevorzugt von jenen, die sich selbst als seriös bezeichnen, wahrscheinlich aber nur neidisch sind, dass andere erfolgreicher und schneller agierten. Der Sender oe24.tv mit Papa und Sohnemann Fellner, der es im Zuge der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien angeblich auf 600.000 Zuseher brachte, war dabei Gegenstand besonders heftiger Kritik. Er ist ja nicht nur dem ORF mit seinen überbezahlten Hofmoderatoren ein Dorn im Auge, tritt er doch immer wieder den Beweis an, dass guter politischer Journalismus nicht, wie ein gewisser Herr Wolf das meint, aus Inquisitionsritualen besteht,…

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Ben Roeg, Vier Impfdosen gegen den christlichen Wahn der „Unverfügbarkeit des Lebens“, Essay

Ideologien sind eine Form von psychischer Krankheit. Sie verzerren das Wahrnehmen, Denken und Fühlen sowie letztlich auch das Handeln. Und übertragen werden sie vor allem durch die Sprache. Deshalb kann und muss eine erfolgreiche Impfstrategie den sprachlichen Infektionsweg abzuschneiden versuchen.
Das gilt auch und gerade für die christliche Ideologie der ‚Unverfügbarkeit des Lebens‘. Danach ist das menschliche Leben ein ‚Geschenk Gottes‘, über das der Mensch nicht selbstmächtig verfügen darf, sondern das von Gott gegeben und genommen wirdl.

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Elias Schneitter, Fünf Haikus

Die Lyrik ist nicht nur unter den Nobelpreisträgern der letzten Jahre stark vertreten, sie entspricht auch in ihrer Knappheit der Aufmerksamkeitsspanne, die der durchschnittliche Zeitgenosse einem Online-Text gegenüber aufzubringen bereit ist. Die Dichter können dies als Skandal betrachten und sich verweigern, oder aber sie können die neue Chance nutzen, durch verdichtete Intensität präsent zu bleiben.

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Tiroler Tageszeitung, Apropos,Bürger oder Untertan?

Das Ärgerlichste an den Corona-Verharmlosern ist das Selbstmitleid, mit dem sie beklagen, ihre Meinung würde unterdrückt. Dabei ist bald das Gegenteil der Fall. Zum Beispiel bei Servus TV, das zwecks Publikumsanbiederung Obskuranten die Bühne bietet. Nicht zu reden von den Sozialen Medien, die ohnehin voll von Wahnideen sind.

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