Bettina König: Schluss mit dem Schlussverkauf. Elegie
Schade einerseits, weil ich eine begnadete Schnäppchenjägerin bin. Und Gott sei Dank andererseits, weil ich jetzt von der absurden Milchmädchen-Psychologie der Verkäuferinnen Abstand nehmen kann.
Schade einerseits, weil ich eine begnadete Schnäppchenjägerin bin. Und Gott sei Dank andererseits, weil ich jetzt von der absurden Milchmädchen-Psychologie der Verkäuferinnen Abstand nehmen kann.
Ich glaube, ich ziehe nach Frankreich. Oder jedenfalls muss ich dringend wieder dort Urlaub machen. Das weiß ich seit dem Tag eins, nachdem ich zurückgekehrt bin.
Ich liebe es, Taschen zu nähen. Deshalb stapeln sie sich im Keller. Und es werden immer mehr. Zum Glück kam vor Ostern der Anruf einer Freundin. Sie organisiere einen Kreativmarkt.
Irgendwann hatte ich keine Ausrede mehr. Das war der Tag, an dem ich mich bei einer Dating-App einschrieb, um endlich den Mangel zu beseitigen, keinen Partner an meiner Seite zu haben.
Wunderschöne Architektur im Pariser Stil und prächtige Laubenstraßen mit unzähligen Geschäften renommierter Marken, die man trockenen Fußes erreichen kann. Jede Menge reizender, kleiner Bars für ein leckeres Frühstück oder einen entspannten Aperitif.
Ein ganzer Roman in nur 75 Minuten? Wie kann das gelingen, umso mehr, als dieser Roman „Ein ganzes Leben“ erzählt? Die Vereinigten Bühnen Bozen haben diesen Versuch gestartet und den Roman von Robert Seethaler als Ablauf von Szenen präsentiert.