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Bettina Maria König
Ende des Gähnens
Fortsetzungsroman

Was bisher geschah:
Die Landpomeranze Alma sucht, assistiert von ihrer BFF Bea, nach der großen Liebe. Die findet sie weder bei Viktor noch beim charmanten Hallodri Ben. Und schon gar nicht bei ihren Verehrern Pepe, Franz, Luca und Serge. Denn sie will eigentlich nur einen: den Architekturstudenten Julian. Der ist sich aber nicht sicher, ob er überhaupt eine Beziehung mit ihr will. Alma flieht nach Wien und heiratet den wohlhabenden Langweiler Franco, der sie zwar anhimmelt, aber nicht angreift. Als Kompensation stürzt sich Alma auf ihr Buchprojekt – der Erfolg bleibt aber leider aus. Zu allem Überfluss muss sie feststellen, dass Franco sehr wohl sexuell aktiv ist – aber nur mit seiner Sekretärin…

Es war gegen Mitternacht, als ich wieder in die Wohnung zurückkehrte. Wie in einem Albtraum war ich im Schock aus der Wohnung gestürzt und hatte dabei alle Türen sperrangelweit offenstehen lassen. (Wobei – Letzteres war vielleicht auch ein bisschen Absicht gewesen. Sollte doch jeder sehen, was mein Mann so trieb, wenn ich nicht daheim war…) Tatsächlich war es ja auch ein Albtraum.

Meine Ehe, in der ich mich zwar nicht begehrt gefühlt hatte, aber doch irgendwie geliebt und geborgen, entpuppte sich als Lüge. Mein Mann, den ich für den Menschen gehalten hatte, der bedingungslos ein Leben lang zu mir stehen würde und mich wirklich wollte, hatte mich hintergangen und mit seiner Sekretärin betrogen. Ausgerechnet mit Miss Piggy mit ihrem Schweinchenteint, ihren ausladenden Formen und ihrer ordinären Art, die mir – man entschuldige meine Arroganz, aber Betrogenen stehen ein paar Gemeinheiten schon zu – doch nicht das Wasser reichen konnte.

Ich war zutiefst verletzt und getroffen, wie man schon aus der letzten Äußerung unschwer entnehmen kann. Denn ich schwöre, Gemeinheit ist eigentlich kein grundlegender Charakterzug von mir. Vielleicht wäre ich auch gar nicht mehr an den Ort des Geschehens zurückgekehrt, wäre da nicht diese große Frage gewesen, um die sich bei mir jetzt alles drehte: Warum sie und ich nicht? Was hatte sie, was ich nicht hatte?

Im Nachhinein finde ich es ja bezeichnend, dass das die brennendsten Themen waren, die mich in dieser Nacht bewegten, und nicht etwa tiefer Liebeskummer. Aber ich denke, dafür hatte ich mich in dieser Ehe schon zu sehr gelangweilt, als dass noch solche leidenschaftlichen Gefühle hätten hochkochen können. Ich habe in meinem Leben noch nie so viel gegähnt wie in diesen Monaten mit Franco.

Er saß im Wohnzimmer, in sich zusammengesunken, ein Häufchen Elend. Mein biederer, vermeintlich zuverlässiger und mir anscheinend so treu ergebener Franco. Mein Franco, der aber leider nicht mich, sondern Miss Piggy die sexiest Frau nannte, die er je getroffen hatte. Wo ich mich doch für (fast) unwiderstehlich gehalten hatte. Das saß und nährte wieder das kleine, unsichere Mädchen von früher, das noch irgendwo in mir drin kauerte.

Der pinkfarbene Satinmantel hing nicht mehr in der Garderobe, wie ich vorsichtshalber schnell gecheckt hatte. Und unser Ehebett – das sagte mir ein kurzer Blick durch die geöffnete Tür – war frisch überzogen und akkurat gemacht.
„Ha!“, dachte ich unwillkürlich, „als ob ich jemals wieder in diesem Bett schlafen würde…“. Meine Gedanken schweiften ab auf die Nächte, die ich mit meinem Mann dort verbracht hatte, und in denen nichts anderes passiert war, als dass er in irgendeinem Buch gelesen, dann demonstrativ gegähnt und sich mit einem „Nacht, Liebling“ auf die andere Seite gedreht hatte. Wie erstaunlich, dass er offenbar zu viel mehr fähig war… Ich schüttelte mich, um den Gedanken an seine Aktivitäten mit Miss Piggy wieder aus dem Kopf zu bekommen.

Franco hob den Blick, der auf dem Glas Wein in seiner Hand ruhte, aber er schaffte es kaum, mir in die Augen zu sehen. Das schlechte Gewissen sprang ihm aus jeder Pore.
„Ich… ich…“, setzte er an, aber seine Stimme versagte.
Fast tat er mir leid. Aber nur fast. Ich setzte mich ihm gegenüber auf einen Sessel – weit genug entfernt, dass er mich nicht anfassen konnte. Wenn er es bisher nie getan hatte, brauchte er es jetzt schon gar nicht mehr zu versuchen.

„Warum?“, fragte ich nur, und ich sah, wie er sich innerlich wand. Aber das war mir egal. Ich wundere mich immer noch, wie ruhig und distanziert ich damals war. Tatsächlich hatte ich mir in den Stunden zuvor auf einer Parkbank meinen Kummer, den Verrat und die Lügen von der Seele geweint. Ich war nicht einmal fähig gewesen, jemanden anzurufen, um mein Herz auszuschütten – nicht Bea, nicht Serge und nicht Renate. Zu tief verwundet war ich, und zu groß war mein Bedürfnis, meine Gedanken zu ordnen und meine Gefühle zu analysieren, um mich wieder ein bisschen in der Welt zurechtzufinden. Denn schließlich war hier vor allem auch eines geplatzt: mein Traum von einem Leben, wie ich mir das immer vorgestellt hatte. Oder auch ein Traum, wie ich ihn geerbt hatte?

Bei dieser Ordnungsarbeit der letzten Stunden war zu meiner großen Überraschung etwas aufgetaucht, mit dem ich nicht gerechnet hatte: so etwas wie ein Anflug von Erleichterung. Denn zum ersten Mal konnte ich nun vor mir selbst zugeben, dass diese Ehe mit diesem Mann nun wirklich nicht das war, was mir in meinen Jungmädchenträumen so vorgeschwebt hatte. Und die Aussicht, „bis dass der Tod uns scheide“ in diesem goldenen Käfig verharren zu müssen, hatte mich das eine oder andere Mal schon ein bisschen gegruselt, bevor ich den Gedanken schnell wieder weggeschoben hatte.

„Warum, Franco?“, wiederholte ich. „Warum sie und ich nicht? Bin ich denn nicht begehrenswert? Und sie schon?“. Ich versuchte, weiter ruhig zu bleiben.
Stille auf der anderen Seite. Dann ein tiefes Seufzen und ein Räuspern.
„Ich… ich liebe dich, Alma!“.
„Oh mein Gott!“, dachte ich und rollte innerlich die Augen nach oben, „die haben doch alle dieselbe Leier drauf!“. Der Impuls, aufzuspringen und wegzulaufen war groß. Aber ich zwang mich, dazubleiben und zuzuhören. Schließlich wollte ich ja wissen. Das kleine Mädchen wollte wissen.

„Ich liebe dich. Wirklich. Du bist… einfach perfekt. Als ich dich das erste Mal sah, war ich sofort hin und weg von dir. Ich wollte dich unbedingt. Ich war überzeugt, du bist die Frau meines Lebens…“.
Ich sah ihn fragend an: „Und schläft man denn nicht mit der Frau seines Lebens?“, konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen.
„Natürlich tut man das. Und zuerst wollte ich das ja auch. Sogar sehr. Aber dann hat mich irgendetwas davon abgehalten…“
„Tja, ich ganz sicher nicht“, warf ich spöttisch ein und meine Ruhe begann zu bröckeln.
„Ich weiß! Im Gegenteil. Und mir ist vollkommen klar, dass mein Verhalten unverzeihlich und nicht nachvollziehbar ist und ich dir damit wohl sehr wehgetan habe. Ich habe mich auch lange selbst nicht verstanden. Bis ich…“
Er stockte und sah mich von der Seite vorsichtig an; wahrscheinlich fürchtete er, ich würde ihm die Vase an den Kopf schleudern, die am Couchtisch stand. Hätte ich aber nie getan – dazu gefiel sie mir zu gut. Schließlich hatte ich sie gekauft.

„Bis du was?“, fragte ich ungeduldig.
„Naja… bis ich Gisella näher kennengelernt habe“.
Aha. Näher kennenlernen nennt man das also.
„Da habe ich verstanden, warum ich dich nicht angreifen und schon gar keinen Sex mit dir haben konnte…“
Franco, der von Sex sprach – das klang in meinen Ohren schon seltsam nach all der prüden Zeit mit ihm, aber nun kam er endlich zur Sache.
„Eigentlich hat sie mich darauf gebracht. Gisella.“
Gott, das saß. Miss Piggy, die meinem Mann erklären musste, warum er seine Frau nicht sexy fand. Mir lief es unwillkürlich kalt den Rücken hinunter, aber ich schluckte einen spontanen bissigen Kommentar hinunter und wartete auf das, was da noch kommen möge.
„Sie meinte, du siehst aus wie meine Mutter. Und da ging mir ein Licht auf. Sie hat recht. Am Anfang habe ich mich wohl auch genau deshalb in dich verliebt. Aber dann habe ich gemerkt, dass mich das total hemmt. Wer will denn schon mit seiner Mutter…“

Hier geriet der Redefluss ins Stocken. Offensichtlich war es ihm peinlich, das auszusprechen.
„Ja?“, bohrte ich weiter. Jetzt gab es keine Gnade mehr.
„Du bist eben perfekt.“ – Kurze Stille, dann, fast geflüstert: „Und vor allem ihr zu ähnlich.“
„Und SIE ist das nicht?“, konnte ich mich nicht zurückhalten zu fragen, obwohl ich die Antwort schon kannte. Soviel Selbstbewusstsein war trotz aller Verletzung doch noch übrig geblieben.
Franco schüttelte nur den Kopf.

Nun schwiegen wir beide. Er vor Erschöpfung nach diesem Geständnis, und ich, weil ich wirklich nicht wusste, was man auf so etwas erwidern sollte. Nach einigen Minuten hatte ich mich aber so weit erholt, dass ich das kleine Mädchen auf seinen Platz verweisen, mich gerade aufrichten und ihm feierlich verkünden konnte: „Franco, ich will die Scheidung!“. Ich bin noch heute stolz auf mich, dass ich diese Forderung mit so viel Haltung ausgesprochen habe – tatsächlich gibt es Momente im Leben, die verlangen nach Haltung – körperlicher und seelischer.

Ich muss sagen, die zeigte auch Franco in diesem Moment.
„Selbstverständlich, Liebling.“ – Beim Wort „Liebling“ zuckten wir beide zusammen. „Ich verstehe, dass du unter diesen Umständen nicht mehr mit mir zusammenleben willst. Kannst.“
Die Erleichterung in meinem Inneren nahm sich wieder ein Stück mehr Raum, wie ich nüchtern feststellte.
„Und mach dir keine Sorgen, ich nehme alle Schuld auf mich!“
„Nonanet“, dachte ich bei mir, „das wäre ja auch noch schöner!“. Das sagte ich aber nicht, sondern blieb weiter mit durchgestrecktem Rücken sitzen und schwieg. Sie wissen ja: Haltung!
„Und natürlich sorge ich für dich, du bekommst alles, was du möchtest. Wenn du magst, nimm du die Wohnung, und ich ziehe aus…“. Dabei verzog er das Gesicht, als hätte er gerade aus Versehen seine Lieblingsblume falsch gedüngt, und es war unmissverständlich klar, wie sehnlich er sich wünschte, dass ich dieses Angebot nicht annehmen würde.

Tat ich auch nicht. Nicht aus Rücksicht auf ihn, sondern aus reinem Egoismus. Denn ich entschied mich nach reiflicher Überlegung von einer halben Stunde und einem fünfminütigen Telefongespräch mit Bea dafür, sofort meinen ungeliebten Job zu kündigen, meine Siebensachen zu packen und zurück nach Innsbruck zu ziehen. Dort wurde ich mit offenen Armen von meinen Freunden empfangen, allen voran von Bea.

„Ich wusste ja immer schon, dass dieser Mensch ein Trottel ist. Hab ich dir immer schon gesagt“, waren ihre ersten Worte, noch vor der Begrüßung. Ich konnte ihr dieses Mal nicht ganz widersprechen – sie hatte recht. Und wie schön war es bitteschön, wieder meine BFF in der Nähe zu haben, die einem wie immer gnadenlos die Wahrheit ins Gesicht schleuderte – auch wenn es vielleicht manchmal nur ihre eigene Wahrheit war?

Das Scheidungsverfahren ging rasch über die Bühne. Franco übernahm tatsächlich alle Verantwortung für das Scheitern unserer Ehe. Meine Mutter, die sofort nach meiner Rückkehr mit offenen Flügeln angerauscht kam, bestand lautstark darauf, diese auch „vor Gott“ annullieren zu lassen. Wegen Nichtvollzugs! Das würde meine Chancen für das Nächstemal stark erhöhen, meinte sie. Sie würde das finanziell übernehmen. Erst als sie hörte, dass sie die ganze Prozedur samt Anwalt und Spesen ein kleines Vermögen kosten würde, gab sie den Gedanken auf und ließ mich Gottsei Dank in Ruhe.

Franco machte seine Ankündigung wahr und zeigte sich so großzügig, dass ich meine alte Wohnung renovieren und komplett neu einrichten konnte. Und ich konnte mir auch den Luxus leisten, mich in aller Ruhe nach einer neuen Arbeitsstelle umzusehen.

Denn den Gedanken, als Schriftstellerin groß durchzustarten, hatte ich inzwischen aufgegeben – eine Absagequote von 100 Prozent untergräbt doch den größten Optimismus. Weil ich mich so alleine zuhause aber mit der Zeit doch etwas langweilte, nahm ich schließlich vorübergehend eine Stelle als Buchhändlerin in einer alteingesessenen Innsbrucker Buchhandlung an. Und obwohl es nicht wirklich das war, was ich während meines Studiums für meine Zukunft geplant hatte, machte es mir Spaß, sozusagen „berufsmäßig“ Bücher zu verschlingen, um meine Kundinnen und Kunden besser beraten zu können.

Privat nahm ich mein altes Leben wieder auf und traf mich mit Bea, Paul und ihrem Laurin, der inzwischen schon auf zwei Beinen durch die Welt wackelte und seine Umgebung unsicher machte. Und ich ging mit Renate und Serge aus, die weiterhin ein Herz und eine Seele waren.

Das hätte auch ewig so weitergehen können, wenn nicht eines Tages ein Nachsendebrief in meinem Briefkasten gelegen hätte. Der Brief hatte offenbar eine lange Reise hinter sich, denn er war an meine alte Anschrift in Wien adressiert gewesen und dort offenbar zunächst nicht zugestellt worden. Erst nach einem neuerlichen Zustellversuch hatte Franco der Post dann meine neue Adresse mitteilen können. Ich hatte meine Zelte in der Hauptstadt für die Bundespost wohl etwas zu überstürzt abgebrochen.

Als ich den Absender des Briefes sah, begann mein Herz wie wild zu klopfen: Es handelte sich um einen renommierten Wiener Verlag, den ich vor mittlerweile unendlichen Zeiten – in meinem vorigen Leben halt – angeschrieben hatte mit der Frage, ob sie vielleicht eine Möglichkeit sähen, mein Buch zu veröffentlichen.

Während ich den Brieföffner suchte, versuchte ich mich zu beruhigen – das war sicher nur die hundertste Absage. Nie zu hohe Erwartungen haben, das hatte ich inzwischen gelernt. Da fällt man dann immer zu tief in die Realität hinunter. Aber es war keine Absage. Sie sahen eine Möglichkeit. Und luden mich zu einem Treffen ein, wenn mir das recht sei. Meinen Freudenschrei hat man im Stadtteil Wilten immer noch in guter Erinnerung. Aber natürlich war mir ein Treffen recht! Im selben Moment schossen mir die Tränen in die Augen. Nun halten sie mich vielleicht für hysterisch, werte Leserinnen und Leser, aber dem ist natürlich nicht so. Mir war nur siedendheiß eingefallen, dass der Brief ja mittlerweile bereits zwei Monate im Land herumgereist war und sich der Verlag inzwischen vielleicht auf ein anderes Projekt verlegt haben könnte.

Hatten sie aber nicht. Im Gegenteil. Die zuständige Lektorin war hocherfreut, mich endlich am Telefon zu sprechen. Was folgte, war zwar unheimlich anstrengend und kräftezehrend, aber gleichzeitig superspannend und anregend: Besprechungen über Besprechungen, Lektoratsmeetings, Diskussionen, Umschreiben, Nachbessern, Korrigieren, Layout-Begutachten, Marketingmaßnahmen abhaken… Und am Schluss dieses gefühlt ewigen Prozesses hielt ich es endlich in Händen: mein erstes, eigenes Buch.

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Bettina Maria König

Bettina König wuchs als Tochter eines tüchtigen Apothekers im sehr fernen Außerfern auf, wo es ihr aber bald zu kalt und provinziell wurde. Sie flüchtete nach Innsbruck und mutierte via Studium zum Dr. phil., um postwendend in die Riege der „Tirol Werber“ aufgenommen zu werden. Als das Bedürfnis nach Wärme noch größer wurde, nahm sie eine Stelle als Presseverantwortliche in Bozen an – nicht ahnend, dass es dort mit der Provinzialität noch schlimmer bestellt ist als im heimatlichen Reutte. Dem Berufsbild des professionellen Schreiberlings treu bleibend, durchlief sie in Südtirol mehrere Positionen und war zwischendurch auch freiberuflich als PR-Fachkraft, Journalistin und Texterin tätig. Das Bedürfnis nach kreativem Schreiben befriedigte sie unter anderem durch die Herausgabe eines Kinderbuchs („Die Euro-Detektive“) für eine Südtiroler Bank. Derzeit zeichnet sie für die Unternehmens-Pressearbeit von IDM Südtirol verantwortlich, hat die kreative Schreiblust aber immer noch nicht gebändigt. Zwei erwachsene Kinder.

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