Aktuelle Highlights aus dem schoepfblog
Alois Schöpf: Subventionierte Egomanen:innen. Über die Behinderung künstlerischer Leistungen durch Regie. Am Beispiel der Inszenierung von “Le nozze di Figaro” am Tiroler Landestheater. Essay
Daher hätte ich bei der Premiere zu “Le nozze di Figaro” letzten Samstag am Tiroler Landestheater beim Schlussapplaus dem Regieteam schon etwas mehr als nur ein paar verschämte Buhrufe gewünscht.
Thomas Nußbaumer: Schrilles Durcheinander mit Ideen, die im Nichts verpuffen. „Le nozze di Figaro“ am Tiroler Landestheater. Premieren-Besprechung
Barbora Horáková, angeblicher „Shooting Star” der Opernregie, ist es ihr wichtig, „einen Stoff jenseits der Sehgewohnheit plötzlich anders zu erleben“.
Literarische Korrespondenz: Johannes Sprenger an die Redaktion von „Punkt eins“ ORF „Warten auf die kluge Antwort“ zum iranischen Angriff auf Israel mit dem Politikwissenschaftler Brigadier Dr. Walter Feichtinger und dem Orientalisten Dr. Walter Posch
Da haben wir seit zwanzig Jahren „Gaza-Kriege“, seit dem 7. Oktober eine, nach allen Regeln der Logik, folgerichtige Katastrophe und eine aktuelle, ebenso folgerichtige Eskalation, über die im öffentlichen Rundfunk von Fachleuten diskutiert wird.
Alois Schöpf: Die Innsbrucker lieben ihre Stadt. Sie wird seit Jahrzehnten von bürgerlichen Revolutionären regiert. Wahlnachbetrachtung
Johannes Anzengruber wurde übel aus der Stadt-ÖVP hinaus intrigiert und als Vizebürgermeister vom Gemeinderat abgewählt. Statt sich jedoch in sein angestammtes Reich als allseits beliebter Wirt zurückzuziehen, trat er zum Gegenangriff an.
Susanne Preglau: „Café Schindler“ am Tiroler Landestheater – Wie kann ein Theaterstück die Geschichte eines Jahrhunderts umspannen? Besprechung
Das Stück verzichtet gänzlich auf die Dialogform und ich war vor meinem Theaterbesuch skeptisch, ob das funktionieren kann. Es kann – ich war ungemein emotional berührt.
Alois Schöpf: Es darf geweint werden! Die Absurdität der Leitkulturdebatte am Beispiel Blasmusik. Essay
Gespielt wird vielmehr kommerzieller Schrott der internationalen Unterhaltungsindustrie, und dies herunter gebrochen auf das Können stilistisch komplett überforderter ländlicher Amateure.
Werner Schandor: Die autoritäre Seite des Gendersterns. Analyse
Dass Niederösterreich und mehrere deutsche Bundesländer ihren Verwaltungen jetzt verbieten, Gendersonderzeichen in der Kommunikation zu verwenden, sorgt bei manchen für einen Aufschrei.
Alois Schöpf: Kommunist trotz 100 Millionen Opfern? Apropos
Nach Berechnung des Standardwerks “Schwarzbuch des Kommunismus“ wurden ungefähr 100 Millionen Menschen gefoltert und exekutiert, in Arbeits- und Umerziehungslagern zu Tode geschunden oder dem Hungertod ausgeliefert.
Christina Pali: Der Problemmensch. Satire
Achtung Achtung! In Tirol scheinen mehrere Exemplare eines sogenannten „Problemmenschen“ unterwegs zu sein! Es ist große Vorsicht geboten! Der Beutegreifer stellt eine erhebliche Gefahr für Flora und Fauna dar!
Günther Aigner: Wenn das Skifahren zum Luxus wird. Analyse
Das Gefühl, dass die Skitickets immer weniger leistbar sind, ist statistisch nachweisbar. Es ist eine langsame und schleichende Entwicklung gewesen, aber sie hat stattgefunden.
Alois Schöpf: Hallo Innsbrucker und Innsbruckerinnen! Wollt ihr einen Herrn Tursky als Bürgermeister, der auf höfliche Anfragen nicht einmal antwortet? Zwei Briefe als Wahlempfehlung
Auch mein zweiter Brief scheint unseren Herrn Staatssekretär für Digitalisierung, der nunmehr Bürgermeister von Innsbruck werden möchte, nicht dazu bewogen zu haben, mich mit einer Antwort zu bedenken.
Johannes Sprenger: Antisemitismus in Österreich? Zu Berichterstattung und Kommentar in der Tiroler Tageszeitung. Analyse
Warum identifizieren wir die „Religiösen“, deren radikale Vertreter gerade das Gemetzel im Nahen Osten zu verantworten haben, mit der ganzen Bevölkerung, als würde diese ausschließlich aus orthodoxen Juden und Islamisten bestehen?