Achtung Achtung! In Tirol scheinen mehrere Exemplare eines sogenannten Problemmenschen unterwegs zu sein! Es ist große Vorsicht geboten! Das Tier stellt eine erhebliche Gefahr für Flora und Fauna dar! 

Es breitet sich immer weiter in der einst unberührten Natur aus und trachtet nach mehr und mehr! Am schlimmsten sind diejenigen Exemplare, welche auf den höchsten Bergen Wälder abholzen, um Stauseen für die Beschneiung von Skipisten anzulegen oder neue Skilifte zu bauen. 

Allein in diesem Winter gab es unzählige Tote, welche indirekt auf Handlungen des Problemmenschen zurückzuführen sind. Als Beispiel wären hier die unnatürlichen Verhältnisse beim Skifahren anzuführen: Viel zu viele Personen mit viel zu wenig Erfahrung und Können auf viel wegen des Kunstschnees zu harten Pisten!

Darüber hinaus leidet auch die nichtmenschliche Tierwelt unter der voranschreitenden Ausbreitung des Problemmenschen. Unzählige Schweine, Kühe, Schafe und Hühner fallen ihm tagtäglich zum Opfer. Um seine Beute zu erlegen, schleppt der Problemmensch sie in Gebäude, welche als Schlachthöfe bezeichnet werden. Was dort dann passiert, kann sich niemand so richtig vorstellen…

Es gibt derzeit keine vernünftige Idee, wie ein friedvolles Zusammenleben mit dem Problemmenschen aussehen könnte, weshalb aktuell über eine Abschussverordnung diskutiert wird. Andere Lösungsmöglichkeiten stünden zwar im Raum, scheinen aus finanzieller Sicht aber kaum umsetzbar zu sein.

Karikatur: Andreas Strobl