Helmuth Schönauer bespricht: Friedrich Hahn. Jegliche Personen, jegliche Ähnlichkeiten und jegliche Handlung. Roman.

Friedrich Hahn könnte man als Meister der Dekonstruktion von Biographien bezeichnen. Sein erzählerisches Augenmerk gilt den Sprüngen, die verlässlich die Karrieren seiner Protagonisten heimsuchen.

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Helmuth Schönauer bespricht: Die Astronomie und der liebe Gott. „Sündige“ Gedanken eines vormaligen Naturwissenschaftlers.

Je größer das Thema, desto bescheidener hat die Erzählhaltung auszufallen. Ronald Weinberger nimmt sich berufsbedingt das größte denkbare Thema zu Herzen, das wahlweise mit All, Weltraum oder Universum bezeichnet wird.

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Helmuth Schönauer bespricht: Peter Paul Wiplinger. Einschnitte. Gedichte

„Mein Gedicht ist mein Messer“ schreibt Hans Magnus Enzensberger 1961 und lässt erahnen, was ein Gedicht letztlich bewirken kann. Nämlich ein kollektives Zeitgefühl und das historische Bewusstsein zu zerschneiden in vorher und nachher.

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Helmuth Schönauer bespricht: Juri Andruchowytsch. Radio Nacht. Roman. A. d. Ukrain. von Sabine Stöhr. [Orig.: Radio Nic; Chernowitz 2021]

Durch den Krieg werden Vorkriegsromane zu Kriegsromanen. Autor und Publikum können das Rad der Literatur nicht zurückdrehen, beiden sind die Augen inzwischen anders aufgegangen als geplant. Und auch der Roman ist ein anderer geworden.

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Helmuth Schönauer bespricht: Alois Schöpf. Das Böse im Guten. Ausgewählte Essays 2020 – 2022. Mit einem Vorwort von Elias Schneitter

Spätestens seit der Lockdown-Epoche sind die Menschen in psychischen Einzelkabinen untergebracht, der digitale Informationsaustausch ist roh und die öffentliche Diskussion ist ein Desaster.

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