Helmuth Schönauer bespricht für Buch aus Tirol: Reinhard Margreiter. Wohnen im Zeitalter der Mobilität. Ein philosophischer Essay

Die Wohnung ist nach dem Blastoderm und der Kleidung unsere dritte Haut, in der wir leben. Die vierte wäre das politische Gemeinwesen. Anhand dieser vier Häute können somit alle Probleme des adulten Menschen besprochen und fallweise gelöst werden.

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Helmuth Schönauer bespricht: Mircea Cărtărescu. Melancolia. Erzählungen. A. d. Rumän. von Ernest Wichner. [Orig.: Melancolia, Bukarest 2019]

Es gibt rare Wörter, die eine Epoche oder eine Kunstrichtung beschreiben. Melancholie ist das bekannteste davon. „Melancolia“ war einst im kalten Krieg ein Begriff, um in einer kollektivierten Gesellschaft ein privates Gefühl auszudrücken.

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Helmuth Schönauer bespricht: Andrea Wolfmayr. Saustall. Der fünfte Roman aus der Provinz.

Provinz ist ein anderer Ausdruck für Österreich. – Diese literarisch etwas unterkühlte Übertreibung weist darauf hin, dass die österreichische Literatur dann am stärksten ist, wenn sie erzählt, was auf dem weiten, kleinen Lande so passiert.

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Helmuth Schönauer bespricht: Friedrich Hahn. Jegliche Personen, jegliche Ähnlichkeiten und jegliche Handlung. Roman.

Friedrich Hahn könnte man als Meister der Dekonstruktion von Biographien bezeichnen. Sein erzählerisches Augenmerk gilt den Sprüngen, die verlässlich die Karrieren seiner Protagonisten heimsuchen.

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