Helmuth Schönauer: Harry Plattler. Short Story
Letzte Woche also wurden drei von uns in die Parteizentrale zitiert, was uns seltsam vorkam, weil die dort alle weder lesen noch schreiben können und sich alles nur ums Schifahren dreht.
Helmuth Schönauer: Bashing und Promotion. Stichpunkt
Dabei bringt der Alkohol am Abend letztlich nur jenes Unbehagen ans Tageslicht, das tagsüber vom Business verschluckt worden ist. Und dann bricht plötzlich das Thema Tourismus auf!
Helmuth Schönauer bespricht: Gert Weihsmann „Ischgler Schnee“. Kriminalroman.
Krimis sind wie Outdoor-Funktionskleidung. Die User werden zu Markenträgern degradiert und im Glauben gelassen, etwas Sinnvolles gekauft zu haben. Dabei geht es nur darum, ein Logo auf der Windjacke durch die Gegend zu tragen.
Helmuth Schönauer: Glück aus der Gruft. Stichpunkt
Am Wahlabend gibt es im ganzen Land Gelächter, als in Graz der edel herausgeputzte Bürgermeister abgewählt wird und sogenannte Kommunisten zur stärksten Partei werden.
Helmuth Schönauer bespricht: Peter Sloterdijk: Den Himmel zum Sprechen bringen. Über Theopoesie.
In einer Welt des Infantilismus und des klimatischen Schreckens schreibt Peter Sloterdijk quasi ohne jeglichen Nutzen über „Theopoesie“, was man mit göttliche Dichtung, Literatur der Götter oder verzückte Sprache übersetzen könnte.
Helmuth Schönauer: Das Wilde in uns. Stichpunkt
Die heute gereiften Jahrgänge gelten als die letzten Glücklichen, die in der Kindheit noch das Wilde spüren konnten, indem sie auf Brachen und Schotterbänken ohne Aufsicht spielen durften.
- Gehe zur vorherigen Seite
- 1
- …
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- 46
- 47
- …
- 56
- Gehe zur nächsten Seite