Alois Schöpf: Politiker, es isch Zeit! Apropos
Die Bilder von qualvoll verendeten Schafen, aber auch die Interviews verzweifelter Bauern sind nicht nur ein touristisches oder almwirtschaftliches, sondern ein Problem von uns allen.
Die Bilder von qualvoll verendeten Schafen, aber auch die Interviews verzweifelter Bauern sind nicht nur ein touristisches oder almwirtschaftliches, sondern ein Problem von uns allen.
"schoepfblog" feiert morgen seinen 3. Geburtstag. Zeit also, eine kleine Festrede zu verfassen. In den letzten drei Jahren wurden, ermittelt durch Google Analytics, ca. 70.000 verschiedene Personen erreicht.
Muss es im trauten Heim, in Kantinen und Gasthäusern wirklich so viel Fleisch sein? Würde weniger nicht nur unsere Mitgeschöpfe, sondern auch unsere Gesundheit schonen? Und gilt dies nicht auch für all die Süßigkeiten, Safteln und Alkoholika?
Wahrscheinlich ist die Fähigkeit, die Unmenge des menschlichen Nichtwissens geduldig zu ertragen, ja dieses Unwissen sogar als Motor aller zukünftigen Innovationen in Ehren zu halten, das Privileg einer Minderheit.
Der Bundespräsident ließ von London aus verlauten, dass er angesichts der Krönungsfeierlichkeiten ein noch überzeugterer Republikaner sei. Da kann ich ihm nur beipflichten.
Mit beredten Worten widerspricht Dr. Andreas Töchterle aus Telfes, wo er als Kapellmeister tätig ist, meiner These, wonach umso mehr internationaler Ramsch gespielt wird, je kleiner das Kaff ist, aus dem die Musikkapelle kommt.