Susanne Weinhöppel: Alles wird gut. Aber nie gut genug! Über mein angestrengtes Leben
Ich habe mich zum erstenmal im Spiegel angesehen und mir wurde klar: So darf das nicht bleiben. Damals habe ich den festen Vorsatz gefasst, schön zu werden.
Werner H. Ritter: Erdbeben, Pandemie, Krieg und die „Liebe Gottes“. Wie heute von Gott reden? Essay. Zweiter Teil
Wie ist es mit Gottes Liebe und der von Theologie und Kirchen unter Berufung auf die erste Schöpfungserzählung lange beschworene „gute Schöpfung“? Ist sie doch nicht so gut?
Literarische Korrespondenz: Bernhard Kathan an Elias Schneitter. Betrifft: Das Gesundheitssystem ist nicht mehr finanzierbar.
Lieber Elias Schneitter,
ich gebe dir völlig recht, über kurz oder lang wird unser Gesundheitssystem nicht mehr finanzierbar sein, und zwar nicht nur das Gesundheitssystem.
Literarische Korrespondenz: Franz Mathis an die Königliche Schwedische Akademie der Wissenschaften. Betrifft: Diesjährige Verleihung des Alfred-Nobel-Gedächtnispreises für Wirtschaftswissenschaften
Da ich mich seit Jahren mit der Frage nach den Gründen der Industriellen Revolution beschäftigt habe, verfasste ich den nachfolgenden Brief. Ich bin gespannt auf eine etwaige Antwort.
Helmuth Schönauer bespricht: Irene Schrattenecker. Das Leben der Wörter. Erzählungen.
Irene Schrattenecker geht mit ihren knapp dreißig Miniatur-Erzählungen Gedanken nach, die im Laufe eines Tages so daherkommen, die man aber meist unbeachtet weiterziehen lässt.
Thomas Nußbaumer bespricht: „Balztanz“ im Haus der Musik. Der Vogel als vieldeutiges Symbol und Inspirationsquelle der Musik
„Balztanz“ ist eine ornithologisch-musikalisch-szenisch-literarische Performance mit Werken von Georg Friedrich Händel bis John Cage sowie von Eichendorff bis Ernst Jandl.
Alois Schöpf: Im Schatten lebt es sich am besten. Apropos
Ein angeblich aus China stammender Fluch lautet: “Mögest du in interessanten Zeiten leben!” Solche Zeiten zeichnen sich nämlich durch Kriege, Revolutionen und Katastrophen aus.
Helmuth Schönauer: Ewige Kindheit mit Kuh. Stichpunkt
Die ersten Kindheitsbilder sind oft mit einer Kuh geschmückt. Persönlich-naive Würdigung des Ja-Natürlich-Meisters und Kuh-Autors Werner Lampert (1946-2025).
Bernhard Schlögl bespricht: NACHTZAUBER – Herbststimmung und Klangfarben. Das 1. Symphoniekonzert des TSOI der Saison 2025/26 im Congress Innsbruck
Ein Abend, der wie ein Eintauchen in die Dämmerung wirkte – von den leuchtenden Farben der Natur über die feinen Zwischentöne menschlicher Empfindung bis hin zu den Schatten der Nacht.
Elias Schneitter: Digi-Wahn in der Kulturverwaltung. Notizen
Wenn von Entbürokratisierung die Rede ist, heißt es immer, dass mit dem Fortschreiten der Digitalisierung alles einfacher geworden sei. Meine Erfahrungen lassen diese Beobachtung nicht zu.
Alois Schöpf: Wie die EU sich selbst ins Knie schießt und damit ihre Fortentwicklung behindert. Notizen
Es ist traurig, dass in den Blasen der Europäischen Hochbürokratie jede Sensibilität fehlt, dass das Vertrauen in eine Institution zerstört wird, wenn diese gefährlichen Unsinn absondert.
Werner H. Ritter: Erdbeben, Pandemie, Krieg und die „Liebe Gottes“. Wie heute von Gott reden? Essay
Wie ist es mit Gottes Liebe und der von Theologie und Kirchen unter Berufung auf die erste Schöpfungserzählung lange beschworene „gute Schöpfung“? Ist sie doch nicht so gut?