Dietger Lather: Goldenes Gaza als die Riviera des Nahen Ostens und die Kriege des Friedensfürsten Donald Trump. Analyse
Im Februar verkündete Donald Trump beim Treffen mit Bibi Netanjahu seinen Plan, wie er Gaza zur Riviera des Ostens umgestalten wolle. Donald war wieder „crazy“, lauteten die Kommentare.
Reinhard Kocznar: Mein lebenslängliches Lesen. Notizen
Ich lese, seit ich lesen kann, nicht weniger als zwei Stunden am Tag, eher mehr. Da ich auf das Fernsehen problemlos verzichte, habe ich auch genug Zeit dafür.
Helmuth Schönauer bespricht: Urs Faes. Sommerschatten. Roman. Über eine späte Liebe und die Kraft der Erinnerung
Urs Faes „Sommerschatten“ ist ein kleiner Dimm-Roman, worin über ein spätes Glück Bilanz gezogen wird, das sich als Schlussteil eines fragilen Beziehungsbogen spät eingefunden hat.
Alois Schöpf: Europäischer Kniefall auf Kosten der Frauen. Apropos
Die Herren gaben einander die Hand, die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission Kaja Kallas musste sich jedoch damit begnügen, sich freundlich vorzubeugen.
Helmuth Schönauer: Die Benko-Villa in Igls als Tiroler Neuschwanstein. Stichpunkt
Ein Benko-Museum in Igls würde jede Menge Touristen anlocken und Tirol wieder zu einem Alleinstellungsmerkmal in Sachen Vermarktung von Glücksgefühl verhelfen.
Elias Schneitter: Ist die österreichische Literatur so miserabel, weil sie zu viel gefördert wird? – Ein Sommergespräch
Da werden Texte gefördert, die keinen Menschen interessieren. Da dümpeln Schreiberlinge in ihrem Saft dahin und ernähren sich von den öffentlichen Zuwendungen.
Alois Schöpf: Mittsommer in Schweden, aber nicht in Österreich. Weshalb feiern wir nicht die Sommersonnenwende? Notizen
Der für einen säkularen Bürger im Prinzip zweitwichtigste Feiertag nach Weihnachten, der Wintersonnenwende, die Sommersonnenwende wird schlicht und einfach verpasst. Zutiefst schade!
Walter Plasil: Lucas Cranach der Ältere und ich im Innsbrucker Dom. Eine Kunstbetrachtung
Das Gnadenbild „Mariahilf“, das eine Madonna mit dem Kinde darstellt, wurde aus der Höhe des Kirchenschiffs für wenige Tage auf das Niveau der Kirchenbesucher heruntergesetzt.
Literarische Korrespondenz: Hannes Hofinger an schoepfblog. Betrifft: Nachweis, woher das Holz für die Bücher kommt. Der neueste Wahnsinn aus Brüssel.
Name und die Menge des Erzeugnisses, Bezeichnung der Holzart, Lieferanten, das Erzeugerland und Lage der Grundstücke sowie Nachweis für legale Ernte.
Literarische Korrespondenz: Reinhold Knoll an die Leserinnen und Leser des schoepfblog. Betrifft: Ich bin krank.
Die Fieberphantasien sind noch das Erbaulichste. Unmittelbar bedrängen die dunklen Farben in Schuberts Liedern. Sie wischen dahin wie Geister, zuweilen bedrohlich, voll Gier.
Literarische Korrespondenz: Ronald Weinberger an Werner Schandor. Betrifft: Das neue Buch „Die Sterne sehen heut‘ sehr anders aus“
Ich gebe es zu: Alleine schon des Titels seines neuen Buches wegen hat Herr Schandor bei mir, einem vormaligen Astronomen der Uni Innsbruck, einen Stern – pardon, Stein – im Brett.
Helmuth Schönauer bespricht: Paolo Rumiz. Eine Stimme aus der Tiefe. Reise durch das unterirdische Italien
Italien besteht aus einer Erdoberfläche inklusive Overtourismus. Und aus einem unterirdischen Kosmos aus Geräuschen, Magma, Vibrationen und Explosionen.