Reinhard Walcher: Die Energiewende. Folge 7. Die große Transformation. Essay mit Karikatur
Die Verunglimpfung der Zweifler als Klimaleugner und sogar als Rechtsextremisten lässt Schlimmstes befürchten. Schlimmeres als das warme Wetter der letzten Jahre, das so warm nämlich gar nicht war.
Helmuth Schönauer bespricht: Sabine Gruber. Die Dauer der Liebe. Roman.
Elisabeth R. Hager gehört zu jener Handvoll Schriftstellern, die einst zu Studienzwecken aus dem Land ausgestiegen sind, um sich einen frischen Blickwinkel auf die geschlossene Gesellschaft Tirols anzueignen.
Alois Schöpf: Kompromiss unmöglich? Apropos
Die emotionale Aufgeladenheit in Sachen Klimaschutz ist so groß geworden, dass selbst ein Kompromiss, sich an die Geschwindigkeitsregelung in Südtirol mit 110 km/h anzupassen, die Courage unserer Machthaber überfordert.
Helmuth Schönauer: Suche Wohnung für künftige Parteifreunde! Stichpunkt
In der Theorie ist der Bürgermeister von Innsbruck für alle da und steht objektiv über allen Parteien. Dennoch muss er manchmal parteipolitisch agieren, damit das Volk weiß, in welcher Partei er als Fesselballon verankert ist.
Peter Schrom: BUMM! Gereimtes
Der Lois, der traut si´ ´wâs !
Hât den Mumm zu sâgn dâs,
wâs si´ koana z´sâgn traut,
weder leise, noch gâr laut!
Elias Schneitter: Hochzeit im Altersheim. Shortstory
Anton war achtzig Jahre alt, und er hatte, wie es so schön heißt, ein arbeitsreiches Leben hinter sich. Nach dem Tod seiner Frau lebte er eine Zeitlang bei seiner Tochter, aber schließlich entschied er sich ins Altersheim zu gehen.
Alois Schöpf: Vernünftig leben. Oder: Gebildete werden älter. Anmerkung zur Lebensweisheit
Auf der Basis von genetischen Grundlagen ist der Umgang mit der eigenen Gesundheit vor dem Hintergrund umfassender und neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse immer eine Frage der Vernunft und des vernünftigen Denkens.
Manfred A. Schmid: Markus Hinterhäuser oder Die verlorene Kunst der Fuge. Intendantendämmerung als Opernhöhepunkt der Salzburger Festspiele 2023
Die Besucher des Salzburger Festspielsommers wurden nicht nur von misslungenen Neuninszenierungen heimgesucht. Es häuften sich auch technische Pannen, die den Spielbetrieb empfindlich beeinträchtigten.
Walter Plasil: Ist Babler ein Marxist? Essay
Die Behauptung wird lauten, bei Babler habe man es mit einem Marxisten zu tun. Ein Marxist ist automatisch ein Kommunist und trägt Mitverantwortung am Schicksal, das Millionen von Menschen ertragen mussten und noch immer müssen.
Elias Schneitter: Ein gutes Pferd zieht noch einmal. Fortsetzungsroman. Folge 21. Die Reise nach Frankreich!
Guenviller ist ein ganz kleines Dorf, und wie mein Vater gleich feststellte, gab es dort nicht einmal ein Gasthaus. Nur sonntags nach dem Gottesdienst wurde im Vereinshaus ausgeschenkt.
Literarische Korrespondenz: Ronald Weinberger an Gerda Walton. Betrifft: Tour de Toilette
Wenn sich Frau Walton das nächste Mal in einem öffentlichen WC niederlässt, dann möge sie den einen oder anderen Gedanken auch an das andere Geschlecht verschwenden. Selbiges hat nämlich so manch zusätzliches Problem zu „handhaben“.
Literarische Korrespondenz: Hannes Hofinger an Alois Schöpf. Betrifft: Achtung Rechtsstaat!
Ich bin wieder mal geschockt. Du stellst in vollem Ernst und offensichtlich im Vollbesitz der geistigen Kräfte Gerichtsurteile der Nazis, des Iran oder Russlands in Verbindung zu unserem Rechtssystem. Warum nicht gleich die Hexenprozesse?