Manfred A. Schmid: Von der Konkubine zur Influencerin und weiter zum Avatar. Die Metamorphose der Violetta aus Verdis „La Traviata“ in der Inszenierung von Simon Stone am 5. September 2021 in der Wiener Staatsoper.

Verdi legte bei der Uraufführung von La Traviata im Jahr 1853 Wert darauf, dass die Handlung in der unmittelbaren Gegenwart anzusiedeln sei. Simon Stones Einfall, den Schauplatz in das heutige Paris zu verlegen, erscheint somit legitimiert.

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Manfred A. Schmid: Von Einem, der es gewagt hatte, den „Jedermann“ ersetzen zu wollen. Notizen

Über die 1951 vergebene Chance, Hofmannsthals „Jedermann“ durch einen Salzburger „Totentanz“ aus der Feder Bertolt Brechts zu ersetzen. Salzburg sollte zu einem „Weimar des 20. Jahrhunderts werden“.

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Manfred A. Schmid: Ergänzungen zu „Medien und Marketing in unheiliger Festspiel-Symbiose“

Was soll man davon halten, dass ein Großteil des deutschen Feuilletons Teodor Currentzis und Romeo Castellucci entzaubert, während die Kollegen aus Österreich um den heißen Brei herum schreiben und Musikkritik eher als Huldigungsjournalismus verstehen?

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Manfred A. Schmid: Von einem, der in die Staatsoper einzog, um uns das Fürchten zu lehren. Ein kritischer Rückblick.

Ein Gespenst geht um in Europa: Das Regietheater. So lange es durch die Opernhäuser geistert, wird weiterhin seitenlang über dessen Absurditäten geschrieben werden. Für die musikalische Gestaltung bleiben oft nur wenige Zeilen.

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Manfred A. Schmid: Düster, schaurig und rabenschwarz. Verdis Macbeth, Premiere an der Wiener Staatsoper vom 10. Juni 2021

Die Handlung der Oper, vor allem aber Verdis Musik, so die Erkenntnis des Regisseurs Barrie Kosky, ist düster, schaurig und rabenschwarz. Das haben andere vor ihm auch schon so gesehen.

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