Manfred A. Schmid: Revolution als Weg in die Dystopie. Zur österreichischen Erstaufführung der Oper „Animal Farm“ an der Wiener Staatsoper

Die Oper „Animal Farm“ des russischen, im Exil lebenden Komponisten Alexander Raskatov beruht auf George Orwells gleichnamigem Roman, in dem er bitter-satirisch vorführt, wie eine Revolution immer mehr zu einer totalitären Gewaltherrschaft verkommt.

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Manfred A. Schmid: Dieses Musical war noch niemals in New York. Zur Neuproduktion von Leonard Bernsteins „West Side Story“ an der Volksoper Wien

Lotte de Beer hat in ihrer Inszenierung des von Shakespeares Romeo und Julia inspirierten Stücks erst gar nicht versucht, an die Maßstäbe des Broadways anzuknüpfen, sondern einen eigenen Weg eingeschlagen.

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Manfred A. Schmid: Die Hippie-Bewegung Ende der 60er Jahre und die Welt von heute. Essay anlässlich der Wiederaufnahme von „Hair“ am Landestheater Salzburg

Der karriereorientierte American way of life wurde radikal in Frage gestellt. Freie Liebe in allen Formen, lange Haare, viel nackte Haut und die Ablehnung des Militärdiensts im Vietnam-Krieg sowie Drogenkonsum sorgten für Skandale.

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Manfred A. Schmid: Wie der junge Goethe auf Freiersfüßen kalte Füße bekommt und die Flucht ergreift. Zur Premiere der Lehár-Operette „Friederike“ in Baden bei Wien

Kein Wunder, dass die Nazis mit Franz Lehárs Singspiel „Friederike“, über die erste große Liebe Goethes zur Pfarrerstochter Friederike Brion in Sesenheim bei Straßburg, keine Freude hatten.

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Manfred A. Schmid: Die Operette, die Nazis und die Volksoper. Zur Premiere von „Lass uns die Welt vergessen“

Es ist gar nicht so lange her, da sprach man hierzulande noch von „Vergangenheitsbewältigung“. Ein Unwort. Denn die Vergangenheit lässt sich nicht bewältigen, sie kann nur aufgearbeitet werden.

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Manfred A. Schmid: „Turandot“ als psychologisch unausgegorene, regietheaterliche Dutzendware. Zu Claus Guths Puccini-Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper

Es war und ist schon immer eine Herausforderung, Puccinis letzte Oper „Turandot“ auf die Bühne zu bringen. Die ebenso exotische wie gewaltige Wucht der Musik ruft nach Monumentalität und Prunk.

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