Manfred A. Schmid bespricht: Der misogyne Don Alfonso und das große, befreiende Lachen. Zur Premiere von Mozart/Da Pontes „Cosi fan tutte“ an der Wiener Staatsoper

„Così fan tutte“ gilt als eine enorme regieliche Herausforderung. Schon nach der Uraufführung 1790 geriet Mozarts dramma giocoso aus moralischen Gründen in Verruf und wurde textlich stark bearbeitet.

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Manfred A. Schmid bespricht: Was den Bischöfen nicht gefällt. Zu Florentina Holzingers „respektloser Persiflage“, der Performance-Oper „Sancta“ bei den Wiener Festwochen

Die erst ab 18 Jahren freigegebene Festwochen-Koproduktion wurde mit folgenden Hinweisen angekündigt: „Die Vorstellung enthält selbstverletzende und sexuelle Handlungen sowie Darstellungen und Beschreibungen von Gewalt."

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Manfred A. Schmid: Barockmusik als Sedierungsmittel. Zur Aufführung von Kirill Serebrennikovs Festwochen-Spektakel BAROCCO am Wiener Burgtheater

Kirill Serebrennikovs Manifest gegen eine Welt, die an gesellschaftlichen Zwängen zu ersticken droht, ist eine Art musikalische Revue, die zeigt, wie gegen politische Unterdrückung protestiert wurde und bis heute wird.

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Manfred A. Schmid: Was Mozart verabsäumt hat, holt Milo Rau nach: Er verändert die Oper und die Welt. Zur Wiener-Festwochen-Premiere der Oper „La Clemenza di Tito“

Milo Rau entlarvt, wie er sagt, in seiner Inszenierung der Mozartoper den milden, aufgeklärten, humanistischen Herrscher Tito als einen „Gutmenschen“, dessen großmütige Taten nur dazu dienen, die herrschenden Machtverhältnisse aufrechtzuerhalten.

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Manfred A. Schmid: Vom Greis zum Baby. Ein Leben im Rückwärtsgang. Zur Uraufführung der Oper „Benjamin Button“ am Musiktheater Linz

Mit der Anfang April uraufgeführten einaktigen Oper „Benjamin Button“ ist Reinhard Febel ein beachtliches Werk gelungen, bei dem nicht nur die musikalische Gestaltung, sondern auch die dramaturgische Strukturierung und der Text überzeugen.

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Manfred A. Schmid bespricht: Wann kommt der nächste Schwan? Das Warten wird prolongiert. Zur „Lohengrin“-Neuinszenierung an der Wiener Staatsoper

Zehn Jahre lang schon fragten sich die Opernbesucher am Ende der Ärgernis erregenden Musikantenstadel-Inszenierung von Andreas Homoki: Wann kommt endlich der nächste Schwan? – Jetzt schien es soweit.

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