Helmuth Schönauer bespricht: Thomas Arzt. Die Gegenstimme. Roman (Innsbruck liest)

Lesen hat im gesellschaftlichen Diskurs einen ähnlich positiv besetzten Stellenwert wie Spazierengehen. Dennoch muss dies ständig beworben werden, weil es offensichtlich nicht selbstverständlich ist.

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Helmuth Schönauer bespricht: Robert Misik. Das große Beginnergefühl. Moderne, Zeitgeist, Revolution

Eine Revolution ohne Optimismus ist schon gescheitert, ehe sie begonnen hat. So gesehen schreit die gegenwärtige Gesellschaft, wenn nicht nach Revolution, so immerhin nach Optimismus.

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Helmuth Schönauer: Aufarbeitungen – klassisch, feig, indirekt. Stichpunkt

Tatsächlich ist die Nazizeit bei weitem nicht auf- und abgearbeitet, die Erkenntnisse und Haltungen verändern sich, und jeder nachwachsende Jahrgang sollte mit dem größten denkbaren Verbrechen zumindest in Umrissen vertraut gemacht werden.

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Helmuth Schönauer bespricht: Friedrich Hahn. Die späte Frau und andere Romangeschichten

Wie an einer Schleuse treffen Autor und Leser aufeinander und müssen ihre Erfahrungslevel abstimmen, damit der Text passieren kann. Eine elementare Bedeutung kommt dabei der Außenhaut des Textes zu, die vor zu hartem Aufeinandertreffen schützt.

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