Helmuth Schönauer bespricht: Stephan Alfare. Neuneinhalb Finger. Roman.

Stephan Alfare hat seinen Roman „Neuneinhalb Finger“ in den Umschlag-Gestus eines Thrillers gesteckt, der fette, biegsame Buchblock krümmt sich unter dem erhaben gedruckten Cover eines Hinrichtungsstuhls, auf dem ein Zigarrencutter liegt.

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Helmuth Schönauer bespricht: Moritz Baßler. Populärer Realismus. Vom International Style gegenwärtigen Erzählens.

Moderne Romane sind wie moderne Mehrsystem-Loks: du kannst überall damit fahren, aber die angehängte Ladung besteht meist aus fossilen Produkten oder überhaupt aus Müll.

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Helmuth Schönauer bespricht: Minu Ghedina. Die Korrektur des Horizonts. Roman.

Während der Ausbildungszeit als Kind gibt es immer einen besonderen Höhepunkt: Es handelt sich um jenen Tag, an dem das Kind merkt, dass es die Eindrücke von der Welt selbst bestimmen kann, indem es dorthin schaut, wo es etwas zu sehen gibt.

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