Alois Schöpf, Das Böse existiert! 4. Teil: Der kritische Bürger und seine schmerzfreie Empathie, Essay

Bereits die kurze Aufzählung dessen, was gezeigt wird und was nicht, ermöglicht die These, dass zwecks Erhaltung der hochbezahlten Positionen ihres Führungspersonals und der Eigentümer das wichtigste Ziel der Medien, vor allem des Fernsehens darin besteht, die Zahl der Abonnenten, der verkauften Exemplare bzw. die Einschaltziffern und damit die Werbeeinnahmen zumindest zu halten, wenn nicht zu erhöhen. Dies allerdings hat mit der eigentlichen Aufgabe des Journalismus nur am Rande zu tun.

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Stephan Wyss, In Gottes Namen, Essay

Die Aufklärung wird selbstgefällig, konterkariert sich also selbst, wenn sie sich nicht der Frage, was Spiritualität oder zumindest die Sehnsucht danach sei, immer wieder stellt. Stephan Wyss, Autor einer sprachmächtigen, monumentalen Annäherung an Franziskus und seine Mystik, versucht eine Antwort zu geben.

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Elias Schneitter, Corona gibt es nicht!

Okay, aber manchmal denke ich mir schon, vielleicht würde es diesen Wirrköpfen etwas weiterhelfen, wenn ihr Verhalten – so wie in Weißrussland – auch bestimmte Konsequenzen nach sich ziehen würde, wie zum Beispiel, dass sie bei einer Covid19-Erkrankung die Kosten selbst für die Behandlung bezahlen müssten oder bei einer Triage ganz hinten für ein notwendiges Beatmungsgerät eingereiht würden.

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Franz Tschurtschenthaler, Südtirol ohne Maske, Siebter Brief

Beinahe wäre die Stimmung dann noch gekippt, als der Landeshauptmann in seiner besonnenen Art gleich nach dem gelungenen völkischen Großaufgebot meinte, nun müsse man erst sehen, sich die Zahlen anschauen, mal abwarten, man wisse noch nicht genau… Ein Sturm der Entrüstung erhob sich, selbsternannte und echte Experten meldeten sich ungefragt zu Wort, “so net, Arno” wurde allenthalben in den sozialen Medien gepostet, und die Wirtschaftsverbände samt Handelskammer Bozen ergingen sich in mühsam fachlich verbrämten Aussendungen mit der gemeinsamen Message, dass es nun aber gefälligst wieder losgehen müsse, sonst...

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Tiroler Tageszeitung, Apropos, Immer nur jammern…

Es ist hinlänglich bekannt, dass der Österreicher beim Jammern atmet. Gerade deshalb wäre es für unsere Novemberbefindlichkeit nicht schlecht, öfter das Dashboard der John Hopkins University zu studieren. Es weist derzeit in Sachen Covid19 bei 60 Millionen Infizierten 1,4 Millionen Tote aus, das sind etwas mehr als 2,3 Prozent. Wir erleben also die seit Jahrzehnten größte Krise der Menschheit, worüber man in Depressionen verfallen könnte.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 3. Teil: Die Macht des Gezeigten, Essay

Um die Frage zu beantworten, wer sich bei der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien nun mehr schuldig gemacht hat, jene, die vornehm zensierten, oder jene, die geil herzeigten, ist es notwendig, nicht nur vor dem Hintergrund des Verschwiegenen, sondern auch vor dem des Gezeigten zu untersuchen, in welch umfassendem Ausmaß dokumentarisches Bildmaterial das politische Bewusstsein ganzer Gesellschaften verändern kann.

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