Alois Schöpf, Das Böse existiert! Gesamtfassung, Essay

Da wurde ordentlich die Ethikkeule ausgepackt! Bevorzugt von jenen, die sich selbst als seriös bezeichnen, wahrscheinlich aber nur neidisch sind, dass andere erfolgreicher und schneller agierten. Der Sender oe24.tv mit Papa und Sohnemann Fellner, der es im Zuge der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien angeblich auf 600.000 Zuseher brachte, war dabei Gegenstand besonders heftiger Kritik. Er ist ja nicht nur dem ORF mit seinen überbezahlten Hofmoderatoren ein Dorn im Auge, tritt er doch immer wieder den Beweis an, dass guter politischer Journalismus nicht, wie ein gewisser Herr Wolf das meint, aus Inquisitionsritualen besteht, sondern dass man auch unter Wahrung von Gastlichkeit und Höflichkeit von den Interviewten herausbekommt, was man erfahren möchte.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 3. Teil: Die Macht des Gezeigten, Essay

Um die Frage zu beantworten, wer sich bei der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien nun mehr schuldig gemacht hat, jene, die vornehm zensierten, oder jene, die geil herzeigten, ist es notwendig, nicht nur vor dem Hintergrund des Verschwiegenen, sondern auch vor dem des Gezeigten zu untersuchen, in welch umfassendem Ausmaß dokumentarisches Bildmaterial das politische Bewusstsein ganzer Gesellschaften verändern kann.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 2. Teil: Von Spannern und Gaffern, Essay

Nach einem Bericht der Deutschen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung erleben in den USA Kinder bis zur Erreichung des Grundschulalters im Fernsehen etwa 9000 Morde. Selbst wenn es in Europa weniger blutig zugehen sollte, gehören auch hierzulande Sendeformate wie „Tatort“ zu den beliebtesten Produktionen sowohl staatlicher als auch privater Fernsehanstalten. Im Krimi mit seiner immer gleich öden Dramaturgie finden über oft parteipolitische Wege in ihr Amt gelangte, zutiefst mediokre Fernsehspielredakteure die ideale Mischung aus minimiertem Risiko, geringem Arbeitsaufwand und dem Komfort, in einflussreiche Netzwerke mit berühmten Hauptdarstellern und Regisseuren eingebunden zu sein. Ganz abgesehen von vielerlei Incentives, sich für die langjährige Zusammenarbeit mit den Produktionsfirmen diesseits und jenseits der Legalität hofieren zu lassen.

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Alois Schöpf, Das Böse existiert! 1. Teil: Unter dem Vorwand, die Würde der Opfer zu wahren, wird der Genuss der Voyeure geschützt. Essay

Da wurde ordentlich die Ethikkeule ausgepackt! Bevorzugt von jenen, die sich selbst als seriös bezeichnen, wahrscheinlich aber nur neidisch sind, dass andere erfolgreicher und schneller agierten. Der Sender oe24.tv mit Papa und Sohnemann Fellner, der es im Zuge der Berichterstattung über den Terroranschlag in Wien angeblich auf 600.000 Zuseher brachte, war dabei Gegenstand besonders heftiger Kritik. Er ist ja nicht nur dem ORF mit seinen überbezahlten Hofmoderatoren ein Dorn im Auge, tritt er doch immer wieder den Beweis an, dass guter politischer Journalismus nicht, wie ein gewisser Herr Wolf das meint, aus Inquisitionsritualen besteht,...

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Ben Roeg, Vier Impfdosen gegen den christlichen Wahn der „Unverfügbarkeit des Lebens“, Essay

Ideologien sind eine Form von psychischer Krankheit. Sie verzerren das Wahrnehmen, Denken und Fühlen sowie letztlich auch das Handeln. Und übertragen werden sie vor allem durch die Sprache. Deshalb kann und muss eine erfolgreiche Impfstrategie den sprachlichen Infektionsweg abzuschneiden versuchen. Das gilt auch und gerade für die christliche Ideologie der ‚Unverfügbarkeit des Lebens‘. Danach ist das menschliche Leben ein ‚Geschenk Gottes‘, über das der Mensch nicht selbstmächtig verfügen darf, sondern das von Gott gegeben und genommen wirdl.

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Alois Schöpf, Ach wie verführerisch! Kritik einer Verharmlosung, Essay

Ach wie verführerisch wäre es, jenen unsympathischen Herrn des Robert Koch Instituts in die Wüste zu schicken, der bei Anne Wille in der Talkshow auftrat und uns mitteilte, mit einer raschen Impfung sei nicht zu rechnen und wir würden uns noch daran gewöhnen müssen, mit dem Covid19 Virus länger zu leben. Und wie beglückend ist es, Stellungnahmen von Leuten zu lesen, alles laufe doch nur auf eine Art aggressive Grippe hinaus, sämtliche Maßnahmen der offenbar von einer kollektiven Panikattacke erfassten Staatsmänner und ihrer Beraterstäbe seien überzogen und es gehe jetzt darum, endlich zu einem normalen Leben zurückzukehren und lediglich die sogenannten vulnerablen Gruppen zu schützen.

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