Christoph Themessl: Zum Tod Egon A. Prantls. Ergänzung zu Helmuth Schönauers „Verschollene Dichter“

Ich hatte Egon A. Prantl Anfang der Neunziger im Stadtcafé neben dem Landestheater kennengelernt. Er galt zu dieser Zeit als Hoffnungsträger der Tiroler Literatur-Szene, insofern er internationale Literatur mit Tiroler Literatur zu verbinden schien.

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Christoph Themessl: Die Gesprächsverweigerer. Ergänzung zu Alois Schöpfs Beitrag „Verpflichtung zum Miteinander“. Notizen

Das Miteinander ist beschädigt. Das hat schon Konrad Lorenz bemerkt, und der Soziologe Richard Sennet hat der Problematik des falschen Individualismus, der aus Konsum, Recht auf Privatsphäre und Anonymität besteht, sein mächtiges Hauptwerk gewidmet.

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Christoph Themessl: Die Literatur ist tot. Teil 2. Keine Antwort. Essay

Lektorinnen und Lektoren alten Schlages als oberste Instanzen des himmlischen Wortes bestätigten idealerweise die Sicht des Außenseiter-Schriftstellers und sprachen: Du bist nicht irr.

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Christoph Themessl: Die Literatur ist tot. Warum eigentlich? Notizen

Die Mörder in den Verlagen und unter den Tausenden von Krimiautoren und hinter den pädagogischen Lebensberater- und Pseudosachbuch-Werkchen haben zu lange in der Branche gewütet. Aber warum sollten wir alle tot sein, nur weil die meisten es sind?

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Christoph Themessl: Worte auf der Waagschale. Dem freien Wort (der Literatur) droht indirekt die Zensur. Notizen

Es gibt eine krankhafte Form der übersteigerten intellektuellen Gewissenhaftigkeit, die mundtot macht und auf einem falschen Verständnis von Sprache beruht.

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Christoph Themessl: Der verlassene Kuhstall. Über den modernen Sklaven. Essay

Der Traum der Armen ist es jetzt überall, so zu leben, wie man im Westen lebt, Fabrikware zu essen, mit einem Laptop zu spielen und am besten mutterseelenallein in einer Großstadtwohnung zu sitzen.

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