Tiroler Tageszeitung, Papier und Realität
Warum ist man zu feige, sich dazu zu bekennen, dass in einem Land, das vom Tourismus, der Berglandwirtschaft und einer sicheren Wander-Infrastruktur lebt, Wölfe nichts verloren haben?
Warum ist man zu feige, sich dazu zu bekennen, dass in einem Land, das vom Tourismus, der Berglandwirtschaft und einer sicheren Wander-Infrastruktur lebt, Wölfe nichts verloren haben?
Letzter Ausweg blieb daher, um sich noch einigermaßen vom Makel zu befreien, etwas zu schnell die Fähnchen in den Wind des Zeitgeists gehängt zu haben, die Anrufung der sogenannten Gleichbehandlungskommission.
Es ist nichts dagegen einzuwenden, mit Polen und Ungarn in eine scharfe Diskussion über die Sexualmoral einzutreten. Diese Diskussion mit Sanktionen zu vermengen, wäre das finale Mittel, die EU in die Luft zu sprengen.
Bernhard Schlögl und Christiane Mayr ist es gelungen, einen Spielplan zusammenzustellen, der sich vor allem durch die verstärkte Einbeziehung professioneller Orchester und Ensembles auszeichnet.
Sein Name ist der als internationaler Star gehandelte Dirigent Gustav Kuhn, der als prominentes Opfer des Zeitgeistes in seiner Ausformung als alter weißer Mann um sein Lebenswerk betrogen wurde.
Wer in der Politik etwas erreichen möchte, wendet sich am besten an die Gerichtshöfe, welche die Ehe für alle, die Liberalisierung der Sterbehilfe oder auch die Absenkung des CO2 Ausstoßes verfügen.