Tiroler Tageszeitung, Tiroler Almsommer
Zwischen Klimakatastrophe, Wolfsdebatte und einer Kaltfront nach der anderen ist es höchste Zeit, von etwas Erfreulichem zu berichten.
Zwischen Klimakatastrophe, Wolfsdebatte und einer Kaltfront nach der anderen ist es höchste Zeit, von etwas Erfreulichem zu berichten.
Vor einem Jahr, also zur Salzburger Festspielzeit, analysierte ich das unsägliche und katholisch verzopfte Stück des Mitbegründers der Salzburger Festspiele Hugo von Hofmannsthal.
Es entspricht nicht gerade einem hohen Niveau der Debattenkultur, wenn eine der entscheidenden Fragen der Zukunft mit dem gegenseitigen Vorwurf abgetan wird, man befleißige sich eines steinzeitlichen Denkens.
Wie ist es möglich, dass Musiker soviel musikalische Langeweile einen ganzen Abend lang nicht nur aushielten, sondern auch noch faszinierend fanden?
Der Landeshauptmann redet. Fritz Gurgiser schäumt. Landesrätin Felipe droht. Aber offenbar nützt das alles nichts. Unsere Probleme sind der EU-Kommission mehrheitlich wurscht.
Egomanie und Eitelkeit sind oftmals Eigenschaften, die Kapellmeister und Vorstände daran hindern, das Beste und Erfolgreichste für ihren Orchesterverein zu tun.