Alois Schöpf: Englisch wirkt besser. Apropos
Daher gilt auch hier das Motto: Wenn du nichts zu sagen hast, sag es auf Englisch, dann klingt es besser.
Daher gilt auch hier das Motto: Wenn du nichts zu sagen hast, sag es auf Englisch, dann klingt es besser.
Es ist schon erstaunlich mit welcher Unverfrorenheit sich die größten Gesellschaftskritiker, wenn es um ihr eigenes kleines Geschäft geht, genau jener Methoden befleißigen, deretwegen sie den Kapitalismus so hassen.
Wenn sich das Publikum am Ende etwa eines Musicals zum Applaus erhebt, ist das die höchste Auszeichnung, die Künstler für ihre Leistung entgegennehmen können. Inzwischen ist diese Gepflogenheit endemisch geworden.
Das journalistische Wolfs-Rudel unseres staatlichen Rundfunks hat wieder einen Gummiknochen gefunden, an dem es seine moralistische Beflissenheit unter Beweis stellen kann. Hass im Netz!
Letzte Woche besuchte ich ein hoch gelobtes Kultur-Event, bei dem ich für die Erledigung eines urmenschlichen Bedürfnisses vor der dafür vorgesehenen Bedürfnisanstalt die halbe Pause lang warten musste.
Wie das Konzert der Sächsischen Bläserphilharmonie bewies, ist mit einem Rückgriff auf Transkriptionen klassischer Werke aus dem Bereich populärer Kunst- und Unterhaltungsmusik sehr wohl ein das Publikum beglückendes Programm zu gestalten.