Manfred A. Schmid: Mephistophéles als munteres Kerlchen. Frank Castorfs „Faust“ nach Charles Gounod & Johann Wolfgang von Goethe in der Wiener Staatsoper.

Die Deutschen haben es nie verziehen, dass ein Franzose aus Goethes Faust – unter Zuhilfenahme seiner Landsleute Jules Barbier & Michel Carré, die für das Libretto verantwortlich zeichneten – eine Oper gemacht hat.

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Manfred A. Schmid: Solide Inszenierung mit regietheaterlichem Sahnehäubchen gekrönt. Zur Premiere von Benjamin Brittens Oper „Death in Venice“ durch die Neue Oper Wien.

Und der Rezensent ist so im Bann des soeben Gehörten und Gesehenen, dass er vergisst, wie ansonsten stets üblich, ein paar Schnappschüsse von den sich verbeugenden Mitwirkenden zu machen.

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Manfred A. Schmid: Rossinis Opera buffa „Der Barbier von Sevilla“ an der Wiener Staatsoper

Wer an der überdrehten, bunten, turbulenten, abwechslungsreich choreographierten und mit bühnentechnischen Raffinessen ausgestatteten Version der Commedia dell’arte von Herbert Fritsch Gefallen findet, wird hier bestens bedient.

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Manfred A. Schmid: Von der Konkubine zur Influencerin und weiter zum Avatar. Die Metamorphose der Violetta aus Verdis „La Traviata“ in der Inszenierung von Simon Stone am 5. September 2021 in der Wiener Staatsoper.

Verdi legte bei der Uraufführung von La Traviata im Jahr 1853 Wert darauf, dass die Handlung in der unmittelbaren Gegenwart anzusiedeln sei. Simon Stones Einfall, den Schauplatz in das heutige Paris zu verlegen, erscheint somit legitimiert.

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Manfred A. Schmid: Von Einem, der es gewagt hatte, den „Jedermann“ ersetzen zu wollen. Notizen

Über die 1951 vergebene Chance, Hofmannsthals „Jedermann“ durch einen Salzburger „Totentanz“ aus der Feder Bertolt Brechts zu ersetzen. Salzburg sollte zu einem „Weimar des 20. Jahrhunderts werden“.

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Manfred A. Schmid: Ergänzungen zu „Medien und Marketing in unheiliger Festspiel-Symbiose“

Was soll man davon halten, dass ein Großteil des deutschen Feuilletons Teodor Currentzis und Romeo Castellucci entzaubert, während die Kollegen aus Österreich um den heißen Brei herum schreiben und Musikkritik eher als Huldigungsjournalismus verstehen?

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