Elias Schneitter, Jedem sein Buch!

Seit knapp zwanzig Jahren betreibe ich einen Kleinverlag, die Edition BAES. Die Gründung erfolgte aus dem einfachen Grund, weil ich für ein Buch keinen Verlag fand. Damals um die Jahrtausendwende kam gerade das Book on Demand auf den Markt. Damit war es möglich, dass man relativ preisgünstig und mit geringem Aufwand ein Buch herstellen konnte. Diese Möglichkeit nutzte ich. Überraschenderweise verkaufte sich der Titel „Tirol ist nur eines“ mit Cartoons von Bertram Haid und eigenen Texten sehr gut. Mehr als tausend Exemplare konnten wir absetzen. Das ermunterte mich weiterzumachen.

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Elias Schneitter, Pensionen durch die Gender-Brille betrachtet.

Mit einem Überraschungscoup hat die türkis/grüne Bundesregierung die Hacklerregelung gekippt. Als Begründung wurde von beiden Seiten angeführt, dass damit mehr Gerechtigkeit im staatlichen Pensionssystem einkehren würde. Vor allem von den Grünen wurde ins Treffen geführt, dass Frauen bei den „Hacklern“ massiv benachteiligt wurden.

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Elias Schneitter, Corona gibt es nicht!

Okay, aber manchmal denke ich mir schon, vielleicht würde es diesen Wirrköpfen etwas weiterhelfen, wenn ihr Verhalten – so wie in Weißrussland – auch bestimmte Konsequenzen nach sich ziehen würde, wie zum Beispiel, dass sie bei einer Covid19-Erkrankung die Kosten selbst für die Behandlung bezahlen müssten oder bei einer Triage ganz hinten für ein notwendiges Beatmungsgerät eingereiht würden.

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Elias Schneitter, Fünf Haikus

Die Lyrik ist nicht nur unter den Nobelpreisträgern der letzten Jahre stark vertreten, sie entspricht auch in ihrer Knappheit der Aufmerksamkeitsspanne, die der durchschnittliche Zeitgenosse einem Online-Text gegenüber aufzubringen bereit ist. Die Dichter können dies als Skandal betrachten und sich verweigern, oder aber sie können die neue Chance nutzen, durch verdichtete Intensität präsent zu bleiben.

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Elias Schneitter, Brief aus Aflenz

Ehrlich gestanden bin ich mit sehr gemischten Gefühlen über die Autobahn und durch die vielen Tunnels in die Steiermark in das SKA, das Reha-Zentrum Aflenz gefahren, und nicht nur einmal habe ich mir überlegt, umzukehren, ich bin ein alter Knochen und was soll denn der ganze Zinnober bezüglich Therapien und all dem Wellnes-Zirkus noch? Aber dann bin ich doch hier gelandet und hab die erste Nacht verdammt schlecht geschlafen, weil am nächsten Tag die ganzen medizinischen Untersuchungen anstanden und man ja nie weiß.

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Elias Schneitter, Dann ist ja alles in Ordnung. Short Story

Hin und wieder drehe ich meine Lokalrunden durch die Innenstadt von Wien und kehre in der Wunderbar, beim Lukas, im Altwien und anderen Lokalitäten auf ein paar Seidel ein. Dabei treffe ich fast immer auf dieselben Stammgäste. Einer dieser Stammgäste war der Weißgspritzte. Er verkehrte nur im Altwien, zumindest begegnete ich ihm immer nur dort

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