Egyd Gstättner: Selbstsegnung des Zeitlichen? Essay

Es ist viele Jahre her, dass der Schauspieler und Sänger Ludwig Hirsch Selbstmord begangen hat, indem er im Krankenhaus aus dem Fenster seines Zimmers im fünften Stock gesprungen ist, weil er unheilbar krank seine grässlichen Schmerzen nicht mehr ertragen konnte.

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Egyd Gstättner, Die ultimative Impfung

Nach dem Auftauchen einer besonders gefährlichen, weil hochansteckenden Mutation des sattsam bekannten und gefürchteten Virus, im Volksmund auch bekannt unter dem Begriff Volksvertretervirus, ist es mir, dem ersten Diener meines Volkes, gelungen, ein hochwirksames Serum zu entwickeln, um die sogenannte Korrup-21-Impfung zu ermöglichen.

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Egyd Gstättner, Könige auf Stelzen oder: Alles über Literaturpreise, Essay

Kaum ein Tag, an dem nicht irgendein Literaturpreis vergeben wird: Schon längst sind Literaturpreise wichtiger als Literatur. Einige davon habe ich im Lauf meiner Karriere im Inland und Ausland auch verliehen bekommen – je nachdem, wer eben in der Jury gesessen ist: Viel Freund, viel Ehr; viel Feind, viel G`scher – aber insgesamt zum Glück so viele, dass ich das Thema anschneiden kann, ohne als Neider zu gelten.

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Egyd Gstättner, Noch einmal am stillen Ort oder: Wahr aber wurscht, Versuch über das Lektüreabenteuer der „Obstdiebin“ von Peter Handke

Und ich hatte in diesem Essay, der – anders als der Leser vermutete – keine Satire war: Wie konnte er jenseits bedingter Reflexe bloß darauf kommen? – Politik hin, Platitude her, Milošević hin, Serbien her – für literarische Geschmacksargumente und Textkritik und Austausch von reinen Lektüreabenteuern plädiert und behauptet, niemanden zu kennen, der Handkes „Obstdiebin“ nach Seite 20 nicht weggelegt oder weiterverschenkt hätte.

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