Peter Petermann
Wie gut muss man sich kennen,
um sich selbst ignorieren zu können?
Beginn eines Romanprojektes
in drei Kapiteln

1. Kapitel

Ich machte meinen Oberkörper frei, hievte mich auf den Behandlungstisch. Frau Doktor erschien kurz, verpasste mir die Lokal-Anästhesiespritze, verschwand wieder. Ich lag da, 10 Minuten, 20 Minuten. Die eigentliche Fizzelei dauerte dann nur drei/vier Minuten. Die Assistentin druckte mir noch den Befund der Biopsie aus. 

Das Ding auf meinem linken Schulterblatt war gutartig. Das war die gute Nachricht. Die schlechte: Ich muss am 10. Jänner noch einmal unters Messer. Auch jetzt beim zweiten Mal konnte Frau Doktor nicht alles erwischen.

Zwanzig Minuten können zur Ewigkeit werden. Und es sind dieselben Gedanken, die einem dabei im Kopf herumspuken. Man kennt das ja. In meinem Fall war das die Ablehnungs-E-Mail der Grazer Verlegerin. 

Der Gedanke, das Schreiben überhaupt sein zu lassen. Und die Sorge, was aus meiner Tochter wird, nachdem sich das werdende Leben in ihr als nicht lebensfähig herausstellte, ihr Partner mit ihr Schluss machte und sie auch in Sachen Wohnung nun vor einem Neuanfang steht. 

Endlich. Frau Doktor schreitet zur Tat. Ich scherze, will meine Nervosität überspielen, murmle etwas von Ich hab schon geglaubt, sie haben mich vergessen. Ich wollte witzig sein, meine Nervosität überspielen. Frau Doktor aber wird wütend, verfällt in einen scharfen Ton: Wie oft, glauben Sie, habe ich das schon gehört. Ich entschuldige mich untertänigst. Wie ich da liege, Frau Doktor mit dem Skalpell über mir, bin ich eindeutig in der schlechteren Position. 

Frau Doktor setzt den ersten Schnitt: Ich kanns nicht mehr hören. Ihre Stimme hat noch immer etwas Wütendes. Ich versuch sie, mit einer weiteren Entschuldigung, einem Tutmirleid, zu beschwichtigen. Frau Doktor ist noch immer auf 180. Ich versuche es mit Lyrik, frage, ob sie Gedichte mag. Sie bejaht. Ich verspreche ihr beim nächsten Mal einen Gedichtband von mir. Lyrik als Friedensangebot. Es funktioniert. 

Die Stimmung wieder entspannt und auch die Fizzelei dann bald fertig. Pflaster drauf und schon steht Frau Doktor im Durchgang zum nächsten Behandlungsraum. Der nächste Patient, dieselbe Frau Doktor.

Ich kleide mich wieder an, hol mir beim Empfang die Bestätigung für die nächsten Termine: Nachsorge in 14 Tagen, die 3.Fizzelei Anfang des nächsten Jahres. Die Straßenbahnhaltestelle gleich ein paar Schritte über die Gasse. Auf der Anzeigentafel leuchtet eine gelbe Acht. Hinter dem Wartehäuschen sitzt ein Bettler am Boden. Ich atme tief ein, will mich über das Vorbei freuen, dass ich es hinter mir habe – immerhin hatte ich die OP über den ganzen Sommer im Hinterkopf – als ich im nächsten Moment realisiere, dass da noch ein Danach kommt, ich am 10.Jänner ja noch einmal unters Messer muss. 

Da ist er wieder: Der Aufhörgedanke. Zwei junge Frauen im Vorbeigehen. Die eine sagt: Ich bin jetzt fast zwei Monate clean. Sagt die andere: Ich werde das nie schaffen. Ich pofle noch immer wie eine Wilde. Und was machst du jetzt, also so ersatzmäßig? Essen? … mehr bekomme ich nicht mit, da sind die zwei schon wieder außer Hörweite. Aber mich bringt’s auf eine Idee. 

Ist nicht auch das Schreiben so eine Art Sucht? Und wenn man sie sich abgewöhnt hat, die Schreibsucht, braucht es da nicht auch eine Art Ersatz? Mir fallen die Anonymen Alkoholiker ein. Früher habe ich Workshops abgehalten, habe machARTen der Literatur unterrichtet. Was, wenn ich mich all derer annehme, die wie ich mit dem Schreiben aufhören wollen, oder schon aufgehört haben. 

Statt Leuten beim Start zu helfen, Schreibenden das Schlussmachen leichter zu machen, sie im Nichtschreiben zu bestätigen. Was, wenn ich so eine Art Selbsthilfegruppe für Ex-Schreibende gründete? So eine Art Nikotinpflaster für alle, die mit dem Schreiben – aus welchem Grund auch immer – aufgehört haben? Und sie vor einem eventuellen Rückfall zu bewahren. Der D-Wagen fährt ein. Es ist zum Glück eine Niederflurgarnitur.

Zuhause mache ich mich gleich an die Arbeit, rufe Hanna an, die Leiterin der Bezirks-Volkshochschule, und schildere ihr meine Idee. Ihre Antwort ist eindeutig: sie hat einen Lachanfall, kann gar nicht aufhören. Ich versuche einzulenken, sie soll mir ja nur zuhören. Ob sie sich nicht vorstellen könne…, man müsste es ja nicht offiziell ins Programm nehmen…, mir genüge schon, wenn man mir einen Raum zur Verfügung stelle.

Dir ist es also Ernst? Hanna hat sich wieder halbwegs eingekriegt. Und was meinst, wenn du so einen Kurs für Leute anbietest, die nicht weiterwissen, Leute mit Schreibblockade? Das könnte ich mir gut vorstellen.
Du meinst, keine Selbsthilfegruppe, sondern eher so etwas wie ein Coaching?
Wie oft willst du denn das machen?

Ich denke, einmal pro Monat sollte fürs erste hinkommen. Sagen wir, erster Samstag im Monat…(?)
Darüber lässt sich reden. Du hörst von mir, muss mich nur vorher noch mit meiner Programmkoordinatorin besprechen.
Aber sag, wie geht’s denn so? Hast du gar das Schreiben…
Hanna spricht nicht weiter. Ich lasse die Pause wirken. Ich bin am Überlegen. Absagen, Absagen, nichts als Absagen. Da fragt man sich langsam: Warum und wozu.
Aber du hast doch einen Namen, hast ja doch schon einiges veröffentlicht.
Ja, 24 Bücher, aber Namen? Vielleicht unter Insidern. Weißt, ich unterscheide vier Sorten.
Naja, man muss ja nicht immer gleich in der ersten Reihe stehen…
Du meinst die, die einen Namen haben und(!) gut verkaufen. Ja. Und dann gibt es die, die einen guten Namen haben und trotzdem nur wenig verkaufen.
Und dazu rechnest du dich…
Nein. Ich steh dritte Reihe. Kein Name, keine Auflagen. Und seit kurzem vierte Reihe.
Vierte Reihe?

Ja das sind die Möchtegernschreiberlinge, die Selfpublischer und Selbstzahler. Letzte Woche hat mir ein Verlag so ein Angebot gemacht. Ich sollte 1.500 Euro zahlen.
Klingt nicht gut. Du, aber ich muss jetzt weitermachen. Du hörst von mir. Bis bald. Ciao, mach‘s gut!
Weg war sie.

Ich hatte was zu denken. Ich hatte, wie gesagt, früher ja Workshops gegeben, gab unter dem Titel machARTen der Literatur Tipps zum kreativen Schreiben. Unter all den Teilnehmern und Teilnehmerinnen waren sicher welche, die zwischen Weitermachen und Aufhören, zwischen Fluch und Segen herumwurschtelten. Und vielleicht nur auf einen Impuls warteten, den Stift für immer aus der Hand zu legen, sich vom Fluch des Schreibens, der Plage, der Manie, dieser Sucht, dem unbedingten Zwang, etwas zu Papier bringen zu müssen, zu befreien. 

Und dabei könnte ich sie coachen, könnte einfach nur im Sinne einer Selbsthilfegruppe, in einer Runde Anonymer Ex-SchriftstellerInnen von meinen eigenen Erfahrungen berichten. 

Schön und gut. Die Überlegung hat nur einen Fehler. Erst muss ich selbst das Schreiben aufgeben. Und für diesen Text, sollte er je veröffentlicht werden, müsste ich mir ein Pseudonym ausdenken. Ich wollte schon immer Peter heißen. Ich wär auch bald einer geworden, wenn da nicht meine Tante, die Bäuerin, gewesen wäre, die mit allen ihren Viechern per Peter war. Da meinte meine Mutter, mein Sohn soll nicht wie eine Kuh, ein Hund, oder ein Schwein heißen. Die Tante, ihren Bauernhof und die Tiere gibt es schon lange nicht mehr. Und nichts spricht jetzt gegen Peter. 

Und warum dann nicht gleich doppelt: Peter Petermann vielleicht? Mal sehen. Ich lass das einmal wirken.

Der ORF berichtet vom letzten Konzert des Martin Grubinger. Der Weltklassepercussionist hat ausgetrommelt. Und das mit 40. Im Anschluss läuft Dober dan Koroska. Das passt zu meiner Stimmung. Mir kommt mit einem Mal alles irgendwie fremd vor. 

Beim Zähneputzen komme ich mir wieder näher. Ein Fehler. Das Gesicht im Spiegel gefällt mir heute so gar nicht. Ich telefoniere mit einer Bekannten, erzähle ihr von meiner Missstimmung. Sie meint nur, Menschen bestünden nun mal aus Widersprüchen. Ich ergänze: Und manchmal bestehen sie nur aus Angst. Von der Gründung meiner Selbsthilfegruppe sage ich nichts. Nur dass es da noch ungelegte Eier gäbe. Jetzt machst du mich aber neugierig. Gut, sage ich, dann korrigiere ich: 90 Prozent Angst und zehn Prozent Neugier. Besser?
Und was ist mit den Widersprüchen(?), will meine Bekannte noch wissen. Ich tu so, als hätte ich’s überhört, tue es mit einem Lacher ab und frage, wann sie wieder einmal Zeit hätte, auf einen Tratsch vorbeizukommen. Sie sagt, sie würde sich melden, zurzeit wäre sie noch bei Freunden in Deutschland. Wenn sie wieder zurück sei, dann gerne.

In meinem vorigen Schreibprojekt, einer Art Fortsetzung meiner Nahaufhörerfahrungsbiografie, habe ich auch manch Persönliches eingebracht. Für diesen Text wollte ich eigentlich mein Privatleben außen vorlassen. Aber ich kann nicht, bin im Moment ziemlich durch den Wind. Meiner Tochter geht es voll dreckig. Kind verloren, der Partner macht Schluss, jetzt muss natürlich auch noch die vor einem Jahr gemeinsam angeschaffte Eigentumswohnung abgewickelt werden. 

Wiederholt äußerte sie Suizidabsichten. Letzten Sonntag rief ich in meiner Verzweiflung die Polizei. Gottseidank: Fehlalarm. Aber die Angst bleibt. Angst und Ohnmacht. Und seit Wochen null Kontakt. Meine Tochter hat dicht gemacht. Absolut dicht. Ich muss dauernd an sie denken. Da hilft mir auch nicht, dass ich jetzt Peter Petermann bin. Die Angst bleibt. Ob sie nun meine ist, oder die von diesem Petermann. 

Warum nicht mit dem Schlimmsten rechnen, höre ich da Erwin Pelzig auf 3sat über Stoiker. Das habe ich noch gebraucht! Wenn das Leben ein Menü wäre, bin ich wohl beim Dessert angelangt. Allerdings hat der Konditor offenbar Zucker mit Salz verwechselt.

In meinem vorigen Schreibprojekt bildeten Todesfälle von Prominenten und Sätze aus meinen aktuellen Horoskopen das Gerüst. Auch habe ich da und dort eine Kleine Geschichte für zwischendurch eingestreut. Das hat gut funktioniert. Nun diese verrückte Idee mit der Selbsthilfegruppe für Ex-Schriftsteller, die ich unter einem Pseudonym ausführen möchte. 

Vor über 30 Jahren veröffentlichte ich in einer Anthologie unter dem Namen Antje Weyss eine Kurzgeschichte. Die Anthologie erschien im Frauenverlag. Die Herausgeberin ist mir heute noch gram, dass ich mich da unter falschem Namen als Mann eingeschlichen hatte. Dies war damals meine Phase, da mir jedwede Grenze in der Literatur falsch vorkam. 

Warum gab es nicht auch einen Verlag für am Knie Amputierte? Einen Verlag für Leute ab 1,80 Meter Größe? So meine damaligen Überlegungen. Die Geschichte – sie hieß übrigens Ausgeliebt…vier Felder vor – gefällt mir noch heute gut. Wenn ich da etwa lese ich sehnte mich nach einem ort, an dem nicht gleich alles und jedes auf alles und jedes verweist oder ich ging, wo kein weg war dann könnte ich selbst fast glauben, dass ich ein großartiger Schriftsteller bin. 

Dreißig Jahre ist das jetzt her, kaum zu glauben. So eine Geschichte aus einer Zeit, da ich noch wild herumexperimentierte. Darum ja auch die Kleinschreibung.

Hanna meldet sich. Das mit dem Raum, das gehe in Ordnung. Ich solle im Sekretariat meine Terminwünsche deponieren. Als Kurs könne sie meine Selbsthilfegruppe leider nicht ins offizielle Programm nehmen. Aber sie wäre schon sehr gespannt, wie ich es anlege, wer und ob sich da überhaupt jemand anmelden würde. Ich solle sie am Laufenden halten.

Ich war schon selbst gespannt, fasste Hannas Bemerkung als Arbeitsauftrag auf. Wie sollte ich mich vorbereiten? Ich wollte ein Handout erstellen, Argumente sammeln, die Ex-Schriftsteller in ihrer Entscheidung bestätigen und Strategien gegen Rückfälle aufzeigen sollten.

Ich musste nur an meine Situation denken. Lesen ist so ein Impuls, selbst in die Tasten zu hauen. Was sind das für Bücher, welche Texte wirken animierend? Nichts mehr lesen? Nein. Sicher nicht. 

Als erstes fallen mir die Schmöker von Karl Ove Knausgard ein. Ich lese sie weg, als gäbe es nichts Wichtigeres in meinem Leben. Aber haben mich seine Bücher zum Selberschreiben angeregt? Nein. Oder nehmen wir so Selbstzeugnisse von alternden Autoren her. Tagebuchähnliche Aufzeichnungen eines Julian Schutting, eines Bernhard Hüttenegger oder eines David Sedaris, sie lesen sich bemüht und verlieren sich oft in Details, die man nicht wirklich wissen will.

Regel Nummer zwei: Motiviert bleiben. Ich liste Vorteile auf, die das Nichtschreiben bringen. Oder in meinem Fall: brächten. Ich verhandle den Punkt gleich mit Peter Petermann. Er meint, ohne Schreiben gäbe es auch keine Enttäuschungen, keine Zweifel. Keine Enttäuschungen, wenn wieder einmal kein Verlag für das neueste Romanmanuskript zu finden ist. Keine Zweifel, wenn man beim Korrekturlesen über seinem eigenen Text sitzt und sich ständig fragt, was man da für banales Zeug geschrieben hat. Wenn man ständig seinem Leben auflauert, um etwas Papierenes zustande zu bringen, anstatt sein Leben tatsächlich zu leben. Um es womöglich zu genießen, worauf man vor lauter Lauern ja nicht dazukommt.

Die gefährlichsten Verführer, um rückfällig zu werden, sind die Gewohnheiten. Fixe Schreibplätze, festgesetzte Schreibzeiten.

Ich schreibe zum Beispiel gleich nach dem Frühstück. Oft schon sitze ich um fünf Uhr früh am Laptop. Wenn man dann um sieben Uhr schon sein Tagwerk getan hat, bleibt jede Menge Zeit, um…tja, um sich neue Gewohnheiten auszudenken. Oder den Tag einfach zu verfernsehen. Jeder kann ja etwas besonders gut. Ich kann besonders gut fernsehen. Und seit kurzem kann ich auch ganz gut Schreibsituationen vermeiden. Zumindest theoretisch.

Es wird keiner erfahren, wenn du mich nicht verrätst. Was heißt denn hier außerdem theoretisch? Immerhin habe ich mir schon das Rauchen abgewöhnt. Und auch vom Alkohol lasse ich seit 20 Jahren meine Finger. Da wird es mir doch auch noch gelingen, das Schreiben bleiben zu lassen. He, das reimt sich ja: Schreiben bleiben lassen. Du bist und bleibst wohl ein Dichter, ob du willst, oder nicht.

Ich will etwas antworten, aber da ist er schon wieder weg, mein Schreibgeist, mein Ghostwriter. Auch wenn man im Alter einige Fähigkeiten verliert, ein Talent habe ich dazubekommen: Ich kann minutenlang vor mich hinstarren, schnell sehe ich überall Narrenkästchen. 

Dann drohe ich Petermann, ihn umzubenennen. Auf meinem Schreibtisch liegt in den letzten Tagen ein Zettel parat, auf dem ich mir alternative Pseudonyme notiere, die mir spontan so einfallen. Peter Krohn. Oder doch wieder Antje Weyss? Auch als Andrea Vordernwald habe ich schon einmal publiziert. Petermann schaut unglücklich. Ich fürchte, er könnte mich mit einer Schreibblockade auflaufen lassen. Was bleibt mir über? Ich fühle mich erpresst. Petermann muss Petermann bleiben.

Ich vereinbare mit Hannas Assistentin das erste Treffen für den ersten Samstag im September. Und mache mich daran, Einladungen zu verschicken. Ehemaligen TeilnehmerInnen meiner Kreativ-Workshops aus den letzten beiden Jahren schicke ich E-Mails. Und in den anderen Socialmedia-Kanälen veröffentliche ich eine selbstgestrickte Ankündigung. 

Immerhin: fünf RückMAILdungen, davon vier fixe Anmeldungen. Die Treffen in der Selbsthilfegruppe ja unentgeltlich. Ich habe sie AES genannt: Anonyme Ex Schriftsteller.

2. Teil: 25.10.2023

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Hahn Friedrich

Geboren 1952 im Waldviertel / NÖ, schreibt und veröffentlicht seit 1969. 54 Bücher mit Lyrik, Prosa sowie 20 Arbeiten für den Rundfunk und für die Bühne (zuletzt „im rücken des schattens“, die rampe, Stuttgart 2004). Performances (u. a. im Centre George Pompidou/Paris im Rahmen der Polyphonix), Ausstellungen und Kataloge (u. a. „remakes“: Museum Moderner Kunst/Wien, „unterm strich“: Galerie Eichgraben, „allerhand hahn“: CA-Galerie im TZ). Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und des Literaturkreises "Podium". Lebt in Wien/Alsergrund. www.literaturhahn.at

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