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Corvus Kowenzl
Im Labyrinth
Ostalpenländische Universitätssatiren
Folge 15

Folgende bescheidene Zeilen präsentieren einige der markantesten Erinnerungen meines Berufslebens als Lehrer und Forscher an einer Universität mitten in den Ostalpen, im Lande des Grüß Gott. Die meisten dieser Erinnerungen stammen aus meiner Zeit als Leiter eines Instituts, jedoch war diese Position nicht in jedem Fall ausschlaggebend, sondern ganz einfach die Tatsache, dass ich ein Angehöriger der Universität bin.



Früher, als Universitäts-Professoren noch alle männlich waren und einen Bart trugen, war das Wort Vorlesung größtenteils wörtlich so gemeint. Der Herr Professor stand vorne und las vor und erläuterte ex cathedra in freier Rede, die Studenten schrieben mit.

Gelegentlich malte man auch etwas mit Schreibkreide auf eine grüne Tafel, mathematische Gleichungen etwa, und die Studenten schrieben mit, und das war’s. Ganz gelegentlich wurden auch Abbildungen aus Büchern mit brontosaurierhaften Episkopen auf Wände projiziert oder, Gipfel der Technik, schwarz-weiss Glasdias projiziert von Geräten, die mindestens zwei Mann zur Bedienung brauchten. Aber solchen Aufwand trieb man für Vorlesungen nur selten, und wenn, dann hatte der Herr Professor stets einige Bedienstete zur Hand, die seine Befehle ausführten.

Stress mit Vorlesungsunterlagen? – Null.

Später kam die Zeit der kopierten Merkblätter und der Overhead-Folien. Das war im Vergleich zu früher ein Riesenfortschritt. Nun konnte der beflissene Universitäts-Lehrende aus zahlreichen Büchern und sonstigen Publikationen die besten Abbildungen heraus suchen, fotokopieren und von den fotokopierten Abbildungen dann overhead-Folien machen.

Die gesammelten Merkblätter dienten den Studenten dann als Kopiervorlage zum Vorlesungsstoff. Damit war ein gutes Stück Unabhängigkeit vom früheren Mitschreiben gewonnen. Man stellte die Kopiervorlagen – meist mehrere Dutzend bis etwa Hundert Seiten – in Ablagefächern den Studenten zur freien Entnahme zum Kopieren zur Verfügung.

Und damit ging der Stress los. Es kam immer wieder vor, dass Studenten aus unerfindlichen Gründen vermuteten, die im Fach befindlichen Kopiervorlagen (die ja auch als „Kopiervorlagen“ beschriftet waren) seien für sie ganz persönlich als Skriptum hinterlegt worden: schwupp und weg! Das war für den Lehrenden natürlich ärgerlich, denn er sah sich nun gezwungen, erneut einen Satz von Kopiervorlagen zu kopieren und erneut ins Fach zu stellen, denn schließlich sollen alle Studenten Zugang zu diesen Unterlagen bekommen.

Doch dies war noch der vergleichsweise einfache Fall. Bei den wöchentlichen Kontrollen der Ablagefächer, die erfahrene Lehrende machten, fiel das Fehlen eines ganzen Ordners nämlich sofort auf. Aber nur Neulinge hätten sich dann unverzüglich an die Herstellung eines neuen Satzes von Kopiervorlagen gemacht. Erfahrenere wussten, dass gar manche Studenten die Vorlagen zum Kopieren mitnahmen, was, je nach Auslastung der Damen und Herren mit sonstigen Dringlichkeiten, bis zu mehreren Tagen dauern konnte; der erfahrene overhead-Dozent ging also zurück in sein Büro, machte sich eine Notiz, und schaute zwei oder drei Tage später wieder nach.

Der schwierigere und wesentlich perfidere Fall war der, dass nur einzelne Merkblätter entnommen wurden, sei es aus Hinterlist oder Faulheit. Denn das Fehlen einzelner Blätter fiel nicht unmittelbar auf.

Beim wöchentlichen check schien der Ordner mit den Kopiervorlagen am Platz zu sein, aber dass von sagen wir 50 Merkblättern gerade mal vier fehlen bemerkt man von außen nicht, sondern erst in der Vorlesung. Dort steht der Dozent dann und legt mit elegantem Schwunge die nächste Folie auf den overhead-Projektor – exakt die Folie, die seine brillanten Erklärungen krönend abschließen sollte, in der alle Fäden zusammenliefen zur großen Synthese.

Aber sofort bemerkt er an den befremdeten Gesichtern der Studenten, dass etwas nicht stimmt. Manche beginnen in ihren Skriptum zu blättern und zu wühlen, Papier raschelt, man schaut sich fragend an, Unruhe ist im Auditorium. Schließlich der Dozent:
„Was ist, stimmt was nicht?“
„Wir haben dieses Merkblatt nicht!“ so die Antwort.
Treffer. Jetzt heißt es also gleich nach der Vorlesung das Skriptum durchschauen, fehlende Merkblätter identifizieren und nachmachen. Beide Fälle – die unwiderrufliche Entnahme ganzer Skripten sowie das selektive Verschwinden einzelner Merkblätter – kamen recht oft vor und waren eine Quelle steten Ärgernisses der Dozenten.


. . . und dann entdeckte man die Segnungen des EDV-Zeitalters.

Es war nun möglich, die Unterlagen zu Lehrveranstaltungen in digitalisierten Formaten ohne jedes Papier auf eine dafür bereitgestellte Plattform zu laden und in dieser Form zur Verfügung zu stellen: sollen die Studenten damit machen, was sie wollen, mich geht das ab jetzt nichts mehr an! Eine goldene Ära ohne Kopiervorlagen-Stress brach an.

Es ist nun schon über zehn Jahre her, als ich mich – mit Haut und Haar dem Fortschritt verschrieben – hoffnungsfroh dazu entschied, ab sofort alles nur noch digital abzuwickeln. Folgerichtig stellte ich meine Lehrunterlagen in entsprechenden Formaten her und schickte mich an, diese hochzuladen.

Frohgestimmt loggte ich mich auf der Plattform ein und – plopp! – schon erschien eine schön gestaltete Seite. Ich überflog die buttons in Erwartung schnell einen zu finden, der mir sinngemäß vermittelte, dass es dort zum Hochladen der LV-Unterlagen ging. Hm. Ich sah buttons mit den Namen „Gruppen“, „Verlinkung mit anderen LVs“, „podcast“, „Forum“ und so weiter, aber keinen, der mir von seinem Namen geeignet erschien, das pdf zu einer Vorlesung hochzuladen.

Ich begann herum zu probieren. Klickte mal hier, klickte mal dort, doch jedes Mal erschien eine Maske, die mir noch kryptischer als die Startseite erschien. Ich begann nachzudenken. Wie würde ich wohl einen button nennen, unter dem man Lehrveranstaltungs-Unterlagen hochladen kann?

Ich nahm ein Blatt Papier und schrieb darauf: Lehrveranstaltungen? Upload LV-Unterlagen? Uploads für Lehrende? Zu den LV? Unterlagen? Skripten? LV-Verwaltung? Als mir nach einer halben Stunde nichts mehr einfiel, versuchte ich es erneut. Aber ich fand keinen button, der auch nur näherungsweise einem dieser Schlagwörter entsprach. Wieder klickte ich ratlos herum, ohne Erfolg. Ich drang nicht durch.

Was nun? Es ist in solchen Fällen stets ratsam, erstmal nichts zu tun und mit den Kollegen zu reden. Ich loggte mich aus (wenigstens das funktionierte) und verließ das Büro.

Auf dem Gang des Instituts war es eigenartig still. Ich schlich mich an den Bürotüren entlang. Die müssen doch da sein, ging es mir durch den Kopf. Was ist da los? Schließlich klopfte ich bei einem alten Kollegen, mit dem ich schon mancherlei administrativen Sturm überstanden hatte. Als ich eintrat, wandte er sich nicht zu mir, sondern fuhr fort, mit zusammengekniffenen Lippen auf seinem Computer rumzuklicken.

Schon aus der Distanz erkannte ich, dass er die Seite mit der Lehrveranstaltungs-Plattform geöffnet hatte. Ich räusperte mich.
„Äh!“ begann ich, „bekommst du deine Vorlesungen auch nicht hochgeladen?“
„Nein“, presste er mit hörbar unterdrückter Wut heraus, „ich klick jetzt da schon seit zwei Stunden rum, aber ich kann den Sch. . . upload nicht finden!“

Sein mentaler Zustand schien mir nicht geeignet, Hilfestellung leisten zu können, und nach einigen tröstenden Worten ging ich wieder. Am Gang begegnete ich einem Kollegen.
„Hallo, du, hast du deine Lehrveranstaltungen schon hochgeladen?“
„Nein, ich verwende diese bescheuerte Plattform schon länger nicht mehr!“ so seine aufrührerische Antwort. Was sind da doch für ungute Widerstandsgeister im Personal! Hätte man solche Leute nicht vor der Einstellung aussieben können?

Ich wende mich ab und suche weiter. Sanfte Verzweiflung beginnt allmählich hochzusteigen, der Leidensdruck steigt. Da überwinde ich schließlich meinen Stolz und klopfe an der Tür eines viel jüngeren Kollegen, ein Mensch, hochgradig technik- und internetkompatibel und stets für irgendwelche digitalen Abwege zu begeistern. Er kann mühelos ein ganzes Mittagessen lange von Programmen reden, die ich allesamt nicht kenne. Die Tür geht auf.

„Äh, sorry die Störung, aber ich hab eine Frage zur Lehrveranstaltungs-Plattform. . . ich krieg meine Vorlesungen nicht hochgeladen.“ Es klang ein bisschen wie: Ich krieg ihn nicht hoch.
„Ah, ja, komm‘ her, ich zeig’s dir“, sagte er gleich. Er ist auch ein sehr freundlicher Kollege.

Ich trat vor seine bunten Bildschirme (er hat gleich mehrere), auf denen gerade irgendwelche Berechnungen liefen; er klickte die Berechnungen und ein paar layers mit geophysikalischen Datensätzen erstmal zur Seite, dann ging’s gleich zur Lehrplattform und schon sprangen wir fröhlich von Maske zu Maske:
„Schau, also das ist der Eingang. . . dann hier unten auf ‚Zugang‘. . . so, jetzt hier links unten auf ‚Zugriff‘ und dann noch ‚offen‘. . . und jetzt da oben klicken, da bei diesem Augensymbol . . . das da kannst du überspringen, und da drückst du immer auf ‚weiter‘. . . und auf dieser Maske hier nicht ‚Alle‘ anklicken, sondern ‚Verwalter‘. . . da musst du links oben auf ‚CP Lerninhalte‘ klicken . . . hier auf ‚immer‘, sonst kommst du selber nicht mehr hin. . . und bei dieser [er meinte die nächste Maske] ist ganz wichtig: hier ‚Belegen‘ auswählen. . . und hier bei Wollen sie das wirklich? nicht ‚Ja‘ und nicht ‚Nein‘ klicken, sondern auf ‚Meistens‘, das wird oft falschgemacht. . . so, und jetzt. . . und jetzt. . .
Er geriet ins Stocken. Er klickte nochmals. Nochmals. Er entließ eine schnelle Klicktirade auf einen button, doch nichts ging mehr.
„Komisch“, sagte er, „hier sollte es doch weitergehen.“

Wir schauten uns auf der Maske um. Eine schnelle Schätzung von mir ergab, dass darauf etwa zwei Dutzend aktive Felder zu sehen waren. Zielloses Rumklicken ergab zwar manchmal einen Wechsel der Maske, aber bei den Vorlesungsunterlagen kamen wir in keinem Fall an. Es wurde mir nun peinlich.
„Du“, sagte ich zum jungen technikbegeisterten Kollegen, „lass es, ich möchte deine Zeit nicht länger beanspruchen.“
„Nein nein, wart noch, ich glaub‘ . . . ich glaub'“, erwiderte er, immer neue buttons klickend, doch nie beim download ankommend.
Ich wende mich zum Gehen: „Lass nur, passt schon, vielen Dank für deine Hilfsbereitschaft.“

Und wieder stehe ich am Flur. Jetzt bleibt nur noch das allerletzte Mittel: die einzig Mögliche. Also betrete ich das Sekretariat. Kurze Rücksprache ergab, dass die Universität eine eigene Hotline unterhält, die bei Problemen mit dem Lehrveranstaltungs-upload hilft.

Mit einem kleinen post-it Zettel am Finger klebend (Nummer der Hotline) wanke ich wieder zu meinem Büro zurück. Hotline. Wenn ich das schon höre. Das bedeutet, dass man sich eine halbe Ewigkeit irgendein Tonbandgesäusle in Endlosschleife anhören muss, weil das andere Ende der Leitung nur von 5.30-6.00 Uhr morgens besetzt ist. Aber was soll’s? Jetzt ist’s auch schon wurscht. Also sich erstmal am Sessel gemütlich eingerichtet, eine online-Zeitung geöffnet und dann die Hotline gewählt, damit man bequem Zeitungslesen kann. Doch schon nach dem zweiten Summton nimmt jemand den Hörer ab.
„TOLPAT-Hotline, was kann ich für sie tun?“

Das kam so vollkommen unerwartet, dass ich erstmal kaum etwas rausbrachte:
„urks. . . äh. . . ja. . . äh, hier spricht der einzig mögliche Leiter des Instituts für Geologie. Ich habe ein Problem: ich kann die LV-Unterlagen nicht auf TOLPAT hochladen. . . ich, äh, scheine da nicht das richtige Knöpfchen zu finden.“
„Ah ja,“ so ihre routinierte Antwort, „also gehen wir zur Beginn-Seite.“
Folgsam klicke ich die Startseite an.
„Haben sie’s? – gut. Also, jetzt am Eingang unten auf ‚Zugang‘ klicken. . . bei der nächsten [sie meinte die nächste Maske] ‚Korridor‘ anklicken und dann noch den button ‚one way‘ wählen. . . und jetzt noch rechts oben auf das Augensymbol drücken. . . die nächste können sie überspringen, wenn sie nur ein pdf hochladen wollen . . .auch auf der nächsten brauchen sie nur auf ‚weiter‘ zu drücken. . . so: sind sie jetzt auf der Maske mit der Überschrift ‚Steuerung: Gruppen und Ziele‘ – gut!. . .auf dieser ‚Verwalter‘ anklicken, dann sollte die nächste aufgehen. . . auf der nächsten dann links oben den button ‚CP Inhalte laden‘ klicken, und unten rechts auf ‚immer‘, sonst kommen sie beim nächsten Mal selber nicht mehr hin. . . dann, auf der nächsten – sehen sie sie? – ja? – gut, also auf der nächsten ‚Belegen‘ auswählen und im Menu links unten ‚Kommt vor‘ anklicken. . .“

Und schon sprang wie durch ein Wunder ein upload-Icon auf. Ich wählte das file aus, klickte es an, und drückte auf Hochladen.
„Und jetzt?“ fragte ich.
„Fertig!“ die Antwort.
„Vielen Dank für die Hilfe“, sagte ich, erlaubte mir aber doch draufzulegen,
„das ist aber schon ziemlich kompliziert. Ich kenne übrigens keinen Kollegen, der nicht auf dieses TOLPAT schimpft.“
„Kompliziert?“ so ihre brüskierte Rückfrage, „also das habe ich jetzt überhaupt noch nie gehört!“

Klar, dachte ich sofort, die ist von der Uni-Leitung instruiert, dass sie genau dieses Faktum niemals und nicht einmal unter Folter zugeben darf.
„So, das haben Sie noch nie gehört? Und weshalb glauben Sie, dass sich die Uni eine eigene Stelle für diese Hotline leistet? Eine Stelle, bei der sie in Lohn und Brot stehen? Weil sonst überhaupt kein Mensch außer dem unseligen Erfinder dieser unseligen Software seine Lehrveranstaltungs-Unterlagen jemals hochladen könnte.“
„Nein, nein, also, das hab ich noch nie gehört“, wiederholte sie tonlos mechanisch.
„Jedenfalls bedanke ich mich herzlich für ihre Hilfe, vielleicht haben wir ja bald wieder Gelegenheit zum Plaudern. . . Wiederhören.“

Inzwischen hat sich die Situation einigermaßen beruhigt. Denn natürlich hatte ich den Pfad, den mir die TOLPAT-Eingeweihte Schritt für Schritt diktiert hatte, mitgeschrieben. Gemeinsam mit ähnlichen Mitschriften meiner Kollegen hatten wir eine kleine Bibliothek aus Pfaden erstellt, die alle gängigen Funktionsweisen von Vorlesung raufladen bis Vorlesung halten bis Prüfung abnehmen und so fort abdecken konnte.

Diese Pfad-Texte waren ähnlich kostbar wie seinerzeit die berühmten roteiros, die Kursbücher der portugiesischen und spanischen Entdecker, die Staatsgeheimnis waren, damit nicht irgend ein übermotivierter Engländer oder ein neugieriger Holländer draufkommt, wie man zu den Gegenden mit Silber und Gold hinfindet.

Langsam kehrte also mit Hilfe der TOLPAT-roteiros Ruhe und Routine ein. Bis zu einem verhängnisvollen Freitag Nachmittag, an dem eine Email mit dem Subject ‚COUNTDOWN‘ reinkam. Komischer Betreff, dachte ich, wollen die jetzt auch noch auf NASA machen? Die Email aber kam zweifelsfrei vom Vizerektorat für Lehre. Also öffnete ich sie.

Liebe Lehrende der Universität, der Countdown läuft! Mit Beginn des Wintersemesters kommt das völlig neue SUPERTOLPAT 2.0, das ihnen noch viel mehr Optionen und noch viel mehr Funktionen bietet, um alle Aspekte ihrer Lehre, deren Administration, statistische Erfassung sowie das Prüfungsgeschehen zu gestalten. Nach einer Übergangsphase bis zum Beginn des nächsten Sommersemesters wird das bisherige TOLPAT noch parallel geführt, bevor dann gänzlich auf SUPERTOLPAT 2.0 umgestellt wird. Für eventuelle Fragen steht ihnen wie bisher unsere bewährte Hotline zur Verfügung.

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Diethard Sanders

Diethard Sanders, alias Corvus Kowenzl, kam am 18. Februar 1960 in Hall in Tirol zur Welt und wuchs in Innsbruck auf. Erste Schreibversuche ab 12 Jahren. Der Matura an der HTL für Hochbau in Innsbruck folgten Jahre eines selbstfinanzierten Lebens und Studiums der Geologie an der Uni Innsbruck. Nach einem Doktorats-Studium an der ETH Zürich im Jahr 1994 Rückkehr an die Uni Innsbruck, wo ich mich im Jahr 2000 habilitierte. Trotz der universitären Tätigkeit nie damit aufgehört, vor allem des Nachts Bücher zu lesen, die wenig bis gar nichts mit Geologie zu tun haben.

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